The Wolf of Wall Street

The Wolf of Wall Street

The Wolf of Wall Street

The Wolf of Wall Street – Originaltitel: The Wolf of Wall Street – Regie: Martin Scorsese – Drehbuch: Terence Winter nach dem Buch "The Wolf of Wall Street" von Jordan Belfort – Kamera: Rodrigo Prieto – Schnitt: Thelma Schoonmaker – Darsteller: Leonardo DiCaprio, Jonah Hill, Margot Robbie, Matthew McConaughey, Jon Bernthal, Kenneth Choi, P. J. Byrne, Brian Sacca, Ethan Suplee, Henry Zebrowski, Jean Dujardin, Kyle Chandler, Cristin Milioti, Rob Reiner, Jon Favreau, Spike Jonze u.a. – 2013; 175 Minuten

Inhaltsangabe

Nachdem er seinen Job an der Wall Street verloren hat, gründet der Broker Jordan Belfort ein eigenes Unternehmen – Stratton Oakmont – und verdient mit betrügerischen Börsenmanipulationen ein Vermögen. Das Unternehmen gibt sich seriös, aber in Wirklichkeit werden in den Büroräumen Orgien mit Stripperinnen und Prostituierten gefeiert. "The Wolf of Wall Street", wie Jordan genannt wird, obwohl Stratton Oakmont auf Long Island residiert, verkraftet den Stress nur durch ein Übermaß an Sex, Drogen und Alkohol ...
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Kritik

In diesem Porträt des Börsenbetrügers Jordan Belfort übernimmt Martin Scorsese bewusst die subjektive Selbstdarstellung des zu Übertreibungen neigenden Protagonisten. "The Wolf of Wall Street" ist eine zynische, grotesk überzeichnete Satire.
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Der 22 Jahre alte, frisch mit der Frisörin Teresa (Cristin Milioti) verheiratete Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) fängt 1983 bei dem traditionsreichen Bankhaus L. F. Rothschild an der Wall Street in New York an. Er will nicht wie seine Eltern Max (Rob Reiner) und Leah (Christine Ebersole) als Buchhalter arbeiten, sondern Börsenmakler werden. Sein Chef Mark Hanna (Matthew McConaughey) erklärt ihm bei einem Mittagessen am ersten Tag, worauf es dabei ankommt: Ein erfolgreicher Broker hält seine Kunden davon ab, Gewinne zu realisieren, bringt sie dazu, immer weiterzumachen und sich über die virtuellen Wertzuwächse zu freuen. Das einzige echte Geld in diesem Spiel sind die Provisionen des Brokers. Dann fragt er Jordan, ob er nicht nur mit seiner Frau verkehre, sondern auch regelmäßig masturbiere. Ein paar Mal pro Woche hält er für zu wenig; er selbst masturbiert mindestens zweimal am Tag. Anders ertrage man den Stress nicht, meint Mark Hanna, es sei nur mit exzessivem Sex, Drogen und Alkohol möglich.

Ausgerechnet am 19. Oktober 1987, dem Tag, an dem Jordan Belfort nach bestandener Prüfung seine Lizenz als Börsenmakler erhält, stürzen die Börsenkurse ab und L. F. Rothschild muss wegen der Verluste schließen.

Weil an der Wall Street wegen der Krise vorerst auch keine neuen Broker mehr eingestellt werden, bewirbt Jordan sich bei einer Klitsche auf Long Island, die mit Pennystocks arbeitet. Dass es Leute gibt, die Aktien kaufen, die pro Stück nur ein paar Cent kosten, wusste Jordan bis dahin noch gar nicht. Die Kunden, mit denen er an der Wall Street zu tun hatte, interessierten sich nur für Blue Chips. Aber auf dem weitgehend unregulierten Markt der Pennystocks sind die Gewinnspannen sehr viel höher, und die Makler verdienen 50 Prozent. Die Kollegen staunen über Jordans Verkaufstalent, und er braucht sich keine finanziellen Sorgen mehr zu machen.

Sein Nachbar Donnie Azoff (Jonah Hill) wundert sich über den teuren Sportwagen und fragt Jordan, was er beruflich mache. Als dieser ihm davon erzählt, kündigt er auf der Stelle seinen Job als Möbelverkäufer und wird Jordans Assistent.

Teresa genießt zwar den Luxus, den sie und Jordan sich leisten können, aber es gefällt ihr nicht, dass sie auf Kosten armer, hart arbeitender Leute leben. Sie animiert Jordan deshalb dazu, seine frühere Klientel für die Pennystocks zu gewinnen. Zu diesem Zweck gründet Jordan Belfort mit Donnie und dessen Freunden Brad Bodnick, Chester Ming, Nicky Koskoff und Robbie Feinberg (Jon Bernthal, Kenneth Choi, P. J. Byrne, Brian Sacca) „Stratton Oakmont“.

Das neue Unternehmen präsentiert sich in einem Werbeclip als seriös und integer. Ein majestätischer Löwe schreitet durch die repräsentativen Büroräume. Tatsächlich veranstalten die Mitarbeiter dort menschenverachtende Belustigungen wie Zwergenwerfen und feiern sexistische Orgien mit Stripperinnen und Prostituierten. Eine Journalistin nennt Jordan Belfort in ihrem kritischen Bericht in „Forbes“ „Wolf of Wall Street“. Er ärgert sich über den Zeitungsartikel, aber aufstrebende Börsenmakler werden dadurch angelockt und bewerben sich in Scharen bei Stratton Oakmont.

Längst ist Geld für Jordan Belfort eine Droge wie das Kokain, das er haufenweise schnupft. Auch mit Metamphetamin putscht er sich auf, und um schlafen zu können, schluckt er Sedativa.

Bei einer glamourösen Party in seiner Traumvilla in den Hamptons begegnet er der Dessous-Designerin Naomi Lapaglia (Margot Robbie). Sie ist so sexy, dass Donnie mitten unter den Gästen zu masturbieren beginnt. Jordan will sie haben. Er beginnt eine Affäre mit ihr. Aber es dauert nicht lang, bis seine Ehefrau die Tür einer Stretchlimousine aufreist und ihn mit Naomi in flagranti ertappt. Nachdem Teresa die Scheidung eingereicht hat, zieht Naomi zu Jordan. Sie lässt die Einrichtung so umgestalten, dass Jordans Reichtum noch besser zur Geltung kommt und stellt einen schwulen Butler ein: Nicholas (Jon Spinogatti). Der vergnügt sich einige Zeit später mit seinen Freunden bei einer Orgie in der Villa, und dabei werden Schmuck und 50 000 Dollar Bargeld gestohlen.

Bevor Jordan seine Geliebte heiratet, feiert er seinen Junggesellenabschied mit Freunden und Prostituierten für 2 Millionen Dollar in Las Vegas. Die Orgie beginnt schon auf dem Hinflug. Als Hochzeitsgeschenk bekommt Naomi eine weiße Luxusyacht mit ihrem Namen.

Naomi bringt eine Tochter zur Welt. Wenn Jordan am Abend zugedröhnt aus dem Hubschrauber fällt, in den Pool stolpert und das Baby durch den Lärm aufwacht, streitet Naomi mit ihrem Mann. Um ihn zu ärgern, setzt sie sich im Kinderzimmer mit gespreizten Beinen und ohne Unterwäsche vor ihn auf den Boden und verbietet ihm, sie zu berühren. Aber Jordan macht sie höhnisch auf die Überwachungskamera aufmerksam, die sich im Auge eines Teddybären genau vor ihr befindet.

Um die Gewinne zu maximieren, bringt Stratton Oakmont Unternehmen an die Börse, beispielsweise die wertlose Firma des mit Donnie befreundeten Schuhdesigners Steve Madden (Jake Hoffman). Während Jordan, Donnie und andere leitende Mitarbeiter den größten Teil der Aktien kaufen, streuen sie Gerüchte über das angebliche Potenzial dieser Aktien. Das treibt die Kurse in die Höhe, und Kunden springen darauf an. Bevor die Kurse wieder absacken, stoßen Jordan und seine Komplizen ihre Aktien mit Gewinn wieder ab (Pump and Dump).

Die illegalen Machenschaften von Stratton Oakmont bleiben beim FBI nicht unbemerkt. Der Sonderermittler Patrick Denham (Kyle Chandler) beginnt sie zu durchleuchten. Er trifft Jordan Belfort auf dessen Yacht. Der Broker glaubt, den FBI-Agenten bestechen zu können und macht eine entsprechende Andeutung. Aber Patrick Denham stellt sofort klar, dass er nicht zu kaufen ist.

Um ihr Geld in Sicherheit zu bringen, wollen Jordan, Donnie und die anderen Gründer von Stratton Oakmont einen großen Teil davon in die Schweiz schaffen. Um die Möglichkeiten zu klären, fliegen Jordan, Donnie und Nicky nach Genf. Als Jordan während des Fluges wieder zu sich kommt, ist er an den Sitz gefesselt. Donnie klärt ihn darüber auf, dass er vom Kapitän überwältigt wurde, nachdem er im Drogenrausch versucht hatte, mit den Schweizer Flugbegleiterinnen eine Orgie zu veranstalten.

Der Schweizer Banker Jean-Jacques Saurel (Jean Dujardin), mit dem Nicky Koskoff zusammen Jura studierte, kann den reichen Amerikaner Jordan Belfort zwar nicht ausstehen, erklärt ihm jedoch, mit welchen Tricks die Millionen auch vor dem FBI in Sicherheit gebracht werden können.

Jordan fliegt von Genf nach London, zu Naomis Tante Emma (Joanna Lumley). Die abenteuerlustige Dame ist gern bereit, 20 Millionen Dollar in die Schweiz zu schmuggeln und dort auf ihren Namen ein Konto zu eröffnen. Parallel dazu überredet Brad eine Stripperin mit Schweizer Pass (Katarina Čas) dazu, einige Male mit einem halben Dutzend Verwandten und auf den Leib geklebten Banknotenbündeln in die Schweiz zu fliegen.

Als Donnie im Rahmen dieser Aktion Brad einen Geldkoffer übergeben will, setzen die beiden einen kurz zuvor begonnenen Streit auf der Straße fort und gehen aufeinander los. Die Besatzung eines Streifenwagens wird dadurch auf sie aufmerksam. Donnie entkommt mit dem Auto, aber Brad wird mit dem Geld festgenommen und schließlich zu drei Monaten Haft verurteilt.

Statt Jordan über den Vorfall zu unterrichten, bringt Donnie ihm eine Packung alter, besonders starker Lemmon-714-Pillen. Die beiden, die längst täglich Methaqualon („ludes“) benötigen, probieren zunächst je eine Pille. Als sie nach einer halben Stunde noch nicht high sind, nehmen sie an, dass die Wirkung der Pillen im Lauf der Jahre nachgelassen habe und schlucken deshalb gleich noch ein paar davon.

Da ruft der Privatdetektiv Bo Dietl (Bo Dietl) an, den Jordan engagiert hat, um möglichst gut über die zu erwartenden Aktionen des FBI informiert zu sein. Dietl fordert Jordan auf, sofort zu einem Münztelefon zu fahren und ihn von dort aus anzurufen. Es sei dringend. Jordan setzt sich in seinen weißen Lamborghini Countach und fährt zum Clubhaus. Während er dort Bo Dietls Nummer wählt, setzt die Wirkung des Methaqualon schlagartig ein. Er hört noch, dass der Privatdetektiv ihm von Brads Verhaftung berichtet und ihn davor warnt, dass seine Villa abgehört werde, aber er kann keinen klaren Satz mehr sprechen und bricht zusammen. Weil seine Beine nicht mehr zu gebrauchen sind, robbt er sich zu seinem Wagen. Zu Hause zerrt er Donnie das Telefon aus der Hand, denn der sprach gerade mit dem Schweizer Banker und Jordan will verhindern, dass das FBI Einzelheiten über das dort versteckte Geld erfährt. Donnie, der ebenfalls unter dem Einfluss des Metaqualon steht, schiebt sich ein Schinkenröllchen ganz in den Rachen und bekommt keine Luft mehr. Er droht zu ersticken. Naomi ruft aufgeregt Jordan zu Hilfe. Der liegt noch immer am Boden. Aber nachdem er ein Gegenmittel eingenommen hat, kann er aufstehen, und indem er Donnie mit aller Kraft auf den Brustkorb drückt, würgt dieser das Brötchen wieder aus.

Als Jordan am nächsten Morgen zu sich kommt, stehen zwei Polizisten vor seinem Bett, und er wird vorübergehend festgenommen. Eigentlich dachte er, unbeschadet nach Hause gekommen zu sein, aber sein Lamborghini steht als Schrotthaufen vor der Tür, und er muss sich wegen der Fahrt verantworten.

Nicky Koskoff und Max Belfort raten Jordan, offiziell als CEO von Stratton Oakmont zurückzutreten, um das Unternehmen vor dem FBI zu retten. Aber während der Abschiedsrede – fünf Jahre nach der Firmengründung – überlegt Jordan es sich anders: Mit kämpferischen Worten kündigt er an, an der Spitze von Stratton Oakmont zu bleiben. Die Belegschaft feiert ihn mit einem frenetischen Applaus.

Um sich vor dem Zugriff des FBI zu schützen, leitet Jordan die Firma von seiner im Mittelmeer kreuzenden Yacht „Naomi“ aus.

Im Tyrrhenischen Meer erhalten er und Naomi die Nachricht, dass Tante Emma einem Herzinfarkt erlag. Statt mit seiner Frau zur Beerdigung nach London zu fliegen, telefoniert Jordan mit Jean-Jacques Saurel in Genf, denn er will die 20 Millionen Dollar, die Tante Emma für ihn deponiert hatte, nicht verloren geben. Weil Saurel ihm rät, sofort zu kommen, fordert Jordan den Kapitän (Shea Whigham) auf, Monaco anzusteuern, obwohl dieser wegen eines aufziehenden Unwetters Bedenken hat.

Die Yacht gerät in Seenot. Die Besatzung des sinkenden Schiffes wird von der italienischen Küstenwache gerettet.

Nach seiner Rückkehr in die USA wird Jordan festgenommen. Gegen eine hohe Kaution kommt er frei, steht jedoch unter Hausarrest und muss eine elektronische Fußfessel tragen. Er macht einen Drogenentzug.

Als jedoch Naomi die Scheidung verlangt und ankündigt, um das Sorgerecht für die Tochter zu kämpfen, dreht Jordan durch, zerfetzt das Polster einer Couch, zieht eine mit Kokain gefüllte Plastiktüte heraus und schnupft wieder. Sein Versuch, das Kind zu entführen, scheitert.

Um einer langen Haftstrafe zu entgehen, erklärt er sich zur Kooperation mit dem FBI bereit und lässt sich von Patrick Denham ein Mikrofon auf die Brust kleben. Er geht mit Donnie in ein Restaurant. Dort legt er jedoch einen Zettel mit einer Warnung auf den Tisch, damit Donnie nichts Verfängliches sagt.

Kurz darauf wird er erneut verhaftet, und man wirft ihm vor, sich nicht an die Kooperations-Vereinbarung gehalten zu haben. Die Polizei hat den Zettel mit der Warnung sichergestellt. Möglicherweise bekam sie ihn von Donnie. Ein Großaufgebot des FBI durchsucht die Büroräume von Stratton Oakmont, und das Unternehmen muss schließen. Die verfügbaren Konten werden eingefroren.

Jordan Belfort wird zu 36 Monaten Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis kehrt er nicht an die Wall Street zurück, sondern beginnt als Motivationstrainer und Unternehmensberater eine neue Karriere.

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Martin Scorsese porträtiert in „The Wolf of Wall Street“ den Börsenbetrüger Jordan Belfort. Allerdings kommt es ihm dabei nicht auf Objektivität an, sondern er übernimmt die prahlerische Selbstdarstellung Jordan Belforts aus dessen gleichnamiger Autobiografie („Der Wolf der Wall Street“, Übersetzung: Egbert Neumüller, Kulmbach 2008, 692 Seiten, ISBN 978-3-938350-74-4; Taschenbuchausgabe: „Der Wolf der Wall Street. Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone“, München 2014, 635 Seiten, ISBN 978-3-442-47813-2). Das Geschehen wird also aus der subjektiven Perspektive des zu Exzessen neigenden Protagonisten dargestellt. Der wendet sich mitunter direkt an die Zuschauer, und wir hören hin und wieder seine Gedanken aus dem Off.

Terence Winter und Martin Scorsese beginnen „The Wolf of Wall Street“ mit einem Stratton-Oakmont-Werbespot und setzen das Verhalten der Belegschaft dazu in Kontrast. Dann springen sie um ein paar Jahre zurück und entwickeln die Geschichte chronologisch in einer Rückblende, die Jordan Belforts Erinnerungen entspricht.

„The Wolf of Wall Street“ handelt vom ungebändigten Raubtier-Kapitalismus, von gewissenlosen Finanzjongleuren und aufgrund ihrer Geldgier verführbaren Menschen aus allen Gesellschaftsschichten. Aber Terence Winter (Drehbuch) und Martin Scorsese (Regie) analysieren die Verhältnisse nicht, versuchen nicht einmal, die Börsenmanipulationen näher zu erläutern, sondern belassen es bei einer zynischen, grotesk überzeichneten Satire. Dies als Kritik am System bzw. an der verdorbenen Gesellschaft zu verstehen, fällt schwer, weil ja gerade einer der Drahtzieher aus seiner sehr persönlichen Sicht erzählt.

So wie Jordan Belfort zur Übertreibung neigt, ist auch „The Wolf of Wall Street“ ein energiegeladener Exzess aus grellen, rasant geschnittenen Bildern. Aber drei Stunden Vulgarität und Sexismus, Sozialchauvinismus, Orgien und Drogenräusche können nicht über die Substanzlosigkeit der Geschichte hinwegtäuschen. Da fehlt es auch an originellen Ideen. Außerdem krankt „The Wolf of Wall Street“ daran, dass die angebotene Identifikationsfigur trotz oder wegen Leonardo DiCaprios fulminanter Darstellung abstoßend wirkt.

Die Dreharbeiten für „The Wolf of Wall Street“ fanden vom 25. August 2012 bis 12. Januar 2013 vor allem in New York statt.

Als Max Belfort sich durch einen Telefonanruf beim Fernsehen gestört fühlt und ausrastet, läuft übrigens eine der 88 Folgen der Fernsehserie „The Equalizer“ („Der Equalizer. Der Schutzengel von New York“).

In Nebenrollen sind drei Filmregisseure zu sehen: Rob Reiner als „Mad“ Max Belfort, Jon Favreau als Manny Riskin und Spike Jonze als Dwayne.

Songs in „Wolf of Wall Street“: Theodore Shapiro: „Stratton Oakmont“, Elmore James: „Dust My Broom“, Elmore James: „Dust My Blues“, Howlin‘ Wolf: „Spoonful“, Cannonball Adderley: „Mercy, Mercy, Mercy“, Ian Dury & The Blockheads: „Hit Me With Your Rhythm Stick“, Joe Cuba: „Bang! Bang!“, Clyde McCoy: „Tear It Down“, Billy Joel: „Movin‘ Out“, Ahmad Jamal Trio: „Surrey With the Fringe On Top“, Bo Diddley: „Road Runner“, John Philip Sousa: „Stars and Stripes Forever“, Howlin‘ Wolf: „Smokestack Lightning“, Malcolm McLaren: „Double Dutch“, Lambert, Hendricks & Ross: „Cloudburst“, Cypress Hill: „Insane In the Brain“, Romeo Void: „Never Say Never“, Ahmad Jamal Trio: „There Is No Greater Love“, John Lee Hooker: „Boom Boom“, Eartha Kitt: „C’est Si Bon“, Alcatraz: „Give Me Luv“, Devo: „Uncontrollable Urge“, Ahmad Jamal Trio: „Moonlight In Vermont“, Bo Diddley: „Pretty Thing“, Musique: „In the Bush“, Elvis Presley: „Can’t Help Falling in Love“, Sharon Jones & The Dap-Kings: „Goldfinger“, Sir Mix-A-Lot: „Baby Got Back“, Foo Fighters: „Everlong“, Jimmy Castor: „Hey Leroy, Your Mama’s Calling You“, Me First and The Gimme Gimmes: „Sloop John B“, The Outhere Brothers: „Boom Boom Boom“, Bo Diddley: „I Need You Baby“, 7Horse: „Meth Lab Zoso Sticker“, Inspector 7: „One Step Beyond“, Charles Mingus: „Wednesday Night Prayer Meeting“, Umberto Tozzi: „Gloria“, Plastic Bertrand: „Ça plane pour moi“, The Lemonheads: „Mrs Robinson“.

„The Wolf of Wall Street“ wurde in fünf Kategorien für einen „Oscar“ nominiert: Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch (Terence Winter), Beste Regie (Martin Scorsese), Bester Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio), Bester Nebendarsteller (Jonah Hill).

Mit der Begründung, er fühle sich durch die Filmfigur Nicky Koskoff lächerlich gemacht, versuchte der Rechtsanwalt Andrew Greene vergeblich, gerichtlich ein Vorführverbot des Films und eine Schadenersatzklage durchzusetzen.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2014

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Tom Wolfe - Ich bin Charlotte Simmons
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