Zelda Fitzgerald und F. Scott Fitzgerald


Juni 1884: Der sechsundzwanzigjährige Jurist Anthony Dickinson Sayre heiratet in Eddyville, Kentucky, die zwei Jahre jüngere Tochter des Senators Willis B. Machen: Minnie Buckner Machen.

12. Februar 1890: Der siebenunddreißigjährige Geschäftsmann Edward Fitzgerald und die sieben Jahre jüngere Mary („Molly“) McQuillan, die Tochter eines irischen Immigranten, heiraten in Washington, D. C.

24. September 1896: Francis Scott Key Fitzgerald wird in St. Paul, Minnesota, geboren. Seine beiden Schwestern starben, als seine Mutter mit ihm schwanger war.

1898: Nach dem Bankrott seiner Korbmöbelfabrik zieht Edward Fitzgerald mit seiner Familie nach Buffalo, New York, und wird von Procter & Gamble als Reisender eingestellt.

24. Juli 1900: Zelda Sayre wird in Montgomery, Alabama, als Tochter des Richters Anthony D. Sayre und dessen Ehefrau Minnie geboren. Die Familie gehört zu den angesehensten der Stadt.

Während Zeldas Vater großen Wert auf Disziplin legt, die Kinder Marjorie, Rosalind, Chlothilde, Anthony und Zelda streng erzieht und mitunter auch schlägt, werden sie von der Mutter eher verwöhnt.

1901 bis 1903: Familie Fitzgerald lebt in Syracuse, New York.

Zelda wird bis ins dritte Lebensjahr von einer afroamerikanischen Amme gestillt.

1903 bis 1908: Familie Fitzgerald lebt wieder in Buffalo, New York.

Sommer 1908: Edward Fitzgerald wird von Procter & Gamble entlassen und kehrt mit seiner Frau, dem Sohn Scott und der am 21. Juli 1901 geborenen Tochter Annabel nach St. Paul zurück. Dort beginnt er in einem Lebensmittelgroßhandel zu arbeiten, aber die Familie lebt nun vor allem auf Kosten seiner verwitweten Schwiegermutter Louisa McQuillan, die Mehrfamilienhäuser besitzt.

September 1909: „Now and Then“ druckt Scott Fitzgeralds Kurzgeschichte: „The Mystery of the Raymond Mortgage“. Es handelt sich um seine erste Veröffentlichung.

Herbst 1911: Scott Fitzgerald wechselt zur Newman School in Hackensack, New Jersey.

November 1912: Scott Fitzgerald lernt den einundzwanzig Jahre älteren katholischen Geistlichen Cyril Sigourney Webster Fay (1875 – 1919) kennen, der sein väterlicher Freund wird. Es gibt allerdings auch Hinweise, die auf einen sexuellen Missbrauch des Jugendlichen durch den Pater hindeuten.

24. September 1913: An seinem 17. Geburtstag schafft Scott Fitzgerald die Aufnahmeprüfung an der Princeton University. Er beginnt ein Literaturstudium. Das dafür erforderliche Geld stammt aus dem Erbe seiner inzwischen verstorbenen Großmutter Louisa McQuillan.

1914: Zelda Sayre wechselt zur Sidney Lanier High School.

4. Januar 1915: Scott Fitzgerald begegnet in St. Paul Ginevra King, der ältesten der drei Töchter eines wohlhabenden Geschäftsmanns in Chicago.

1915: Zelda wird von John Sellers mit Hilfe seines Freundes Peyton Spottswood Matthis vergewaltigt.

1916: Scott Fitzgerald und Ginevra King gehen miteinander aus.

22. August 1917: Pater Fay instruiert Scott Fitzgerald über eine geplante Russland-Reise und schlägt vor, die Schiffskabine und das Hotelzimmer zu teilen. Die Reise kommt allerdings nicht zustande.

Oktober 1917: Kurz nach dem Beginn des neuen Semesters bricht Scott Fitzgerald sein Studium ab und meldet sich zur Armee.

Mai 1918: Zelda Sayre schließt die Sidney Lanier High School ab.

Ungefähr zur gleichen Zeit beendet sie den Ballettunterricht, den sie seit ihrer Kindheit hatte, weil sie Primaballerina werden möchte.

1918: Mit achtzehn hat sie bereits Verabredungen mit den begehrtesten jungen Männern der Stadt: Peyton Spottswood Matthis, Dan Cody, John Sellers, Lloyd Hooper und Leon Ruth.

Juni 1918: Lieutenant Scott Fitzgerald wird von Camp Gordon in Georgia ins Camp Sheridan bei Montgomery verlegt. Er beginnt eine Affäre mit May Steiner.

Juli 1918: In einem Country Club fällt ihm Zelda Sayre auf. Sie tanzt mit Major Dana Palmer, und Scott Fitzgerald lässt sich ihr vorstellen.

15. Juli 1918: Ginevra King teilt Scott Fitzgerald in einem Brief mit, sie werde William Mitchell heiraten, einen Geschäftspartner ihres Vaters, der als Ausbilder in der Naval Air Station in Key West, Florida, tätig ist.

24. Juli 1918: Anlässlich des 18. Geburtstages von Zelda Sayre lädt Scott Fitzgerald zu einer Party im Country Club ein.

26. Oktober 1918: Scott Fitzgerald wird nach Camp Mills, Long Island, abkommandiert. Bevor er nach Europa geschickt werden kann, endet der Krieg.

Ende November 1918: Scott Fitzgerald kehrt ins Camp Sheridan zurück.

10. Januar 1919: Cyril Sigourney Webster Fay stirbt.

14. Februar 1919: Scott Fitzgerald wird von der Armee freigestellt. Er versucht in New York eine Karriere als Journalist zu beginnen, findet jedoch nur einen schlecht bezahlten Job als Texter der Werbeagentur Barron Collier. Nachts schreibt er Kurzgeschichten.

März 1919: Zelda Sayre und F. Scott Fitzgerald verloben sich in Montgomery. An drei Wochenenden besucht Scott seine Verlobte und versucht sie zur Hochzeit zu überreden.

Juni 1919: Statt darauf einzugehen, löst Zelda die Verlobung, denn sie will sich nicht an einen erfolglosen Mann binden.

4. Juli 1919: Scott, der bereits seit dem Besuch der Newman School übermäßig trinkt, verfällt dem Alkohol noch stärker, zieht sich in sein Elternhaus in St. Paul zurück, um dort einen Roman zu überarbeiten, an dem er sich in Princeton versucht hatte, der jedoch vom Verlag Charles Scribner’s Sons abgelehnt worden war: „The Romantic Egotist“.

September 1919: Scott Fitzgerald bekommt (von „The Smart Set“) erstmals ein Honorar für den Abdruck einer Kurzgeschichte („Babes in the Woods“).

4. September 1919: Scott Fitzgerald schickt das Romanmanuskript, das jetzt den Titel „This Side of Paradise“ trägt, an den Verlag Charles Scribner’s Sons.
16. September 1919: Maxwell Perkins (1882 – 1947), der Cheflektor, teilt ihm mit, dass der Roman veröffentlicht wird.

Oktober 1919: Scott Fitzgerald schreibt Zelda Sayre und fragt, ob er sie noch einmal besuchen dürfe.

Januar 1920: Scott Fitzgerald kommt zweimal von New Orleans, wo er inzwischen wohnt, nach Montgomery. Er und Zelda Sayre erneuern die Verlobung.

Februar 1920: Zelda befürchtet, schwanger zu sein, aber die Abtreibungspillen, die Scott Fitzgerald ihr schickt, nimmt sie nicht. Schließlich stellt sich heraus, dass sie doch nicht schwanger ist.

26. März 1920: Scott Fitzgerald veröffentlicht den Roman „This Side of Paradise“ („Diesseits vom Paradies“) und begründet mit dem realistischen Porträt seiner Generation seine Karriere als Schriftsteller. Er wird zum Chronisten der „lost generation“.

28. März 1920: Zelda Sayres Eltern geben die Verlobung ihrer Tochter mit Scott Fitzgerald in der Zeitung bekannt.

2. April 1920: Zelda Sayre fährt mit ihrer vierzehn Jahre älteren Schwester Marjorie im Zug von Montgomery nach New York.

3. April 1920: Zelda Sayre und F. Scott Fitzgerald heiraten in der St. Patrick’s Cathedral in New York. Weder die Eltern der Braut noch die des Bräutigams nehmen an der kurzen, wenig feierlichen Zeremonie teil.

Die Flitterwochen verbringt das Paar zunächst im Biltmore Hotel. Als andere Gäste sich über den Lärm beschweren, wechseln Scott und Zelda Fitzgerald zum Commodore Hotel.

Mai 1920: Das Paar mietet ein Haus am Compo Beach in Westport, Connecticut, 50 Meilen nordöstlich von New York.

Sommer 1920: Scott Fitzgerald betrügt seine Frau mit Jean Bankhead, der Schwester von Zeldas Jugendfreundin Tallulah Bankhead.

Mitte September 1920: Zelda fürchtet sich vor Scotts Saufkumpanen und flüchtet zu Alex McKaig, einen früheren Kommilitonen ihres Mannes in New York, der sie für eine Nacht bei sich aufnimmt.

Immer wieder wird Scott Fitzgerald sturzbetrunken nach Hause gebracht. Schöne Frauen umschwirrt er wie die Motten das Licht. Zelda beginnt ebenfalls trotz der Prohibition zu trinken. Sie besucht mit ihrem Mann rauschende Partys und gilt

als flapper girl, denn sie setzt sich selbstbewusst über die Konventionen des guten Benehmens hinweg. Zelda springt im Abendkleid in die Fontäne am Washington Square, Scott voll angezogen in den Pulitzer Brunnen an der Fifth Avenue. In der Drehtüre eines Hotels spielen sie Fangen. Zu einer Party fahren sie im Taxi vor, steigen aber nicht wie normale Leute aus, sondern Scott springt vom Kühler und hebt Zelda vom Wagendach herunter. Das Glamourpaar wird in den Medien zu Ikonen der roaring twenties bzw. des jazz age stilisiert. Durch ihr ausschweifendes Leben verschwenden die beiden das Geld, das der Schriftsteller mit seinen Büchern und Kurzgeschichten verdient. Mehrmals leiht Scott Fitzgerald sich Beträge von seinem Literaturagenten Harold Ober und lässt sich von Maxwell Perkins Vorschüsse bewilligen.

Zelda Fitzgerald würde gern Schauspielerin werden wie ihre Jugendfreundin Tallulah Bankhead, aber das lässt ihr Mann nicht zu.

Oktober 1920: Die Fitzgeralds ziehen nach Manhattan.

März 1921: Zelda Fitzgerald merkt, dass sie schwanger ist.

Mai bis Juli 1921: Die Fitzgeralds reisen nach England, Italien und Frankreich.

August 1921: Scott Fitzgerald mietet ein Haus in Dellwood am White Bear Lake, Minnesota.

26. Oktober 1921: Zelda Fitzgerald bringt in St. Paul ihr einziges Kind zur Welt, die Tochter Frances Scott („Scottie“).

November 1921: Scott Fitzgerald mietet ein Haus in St. Paul.

Januar 1922: Zelda Fitzgerald ist erneut schwanger.

4. März 1922: Scott Fitzgeralds zweiter Roman erscheint unter dem Titel „The Beautiful and the Damned“ („Die Schönen und die Verdammten“). Die Protagonistin Gloria trägt Züge seiner Ehefrau.

In einer Rezension des Romans „Die Schönen und die Verdammten“ in der New York Tribune erwähnt Zelda Fitzgerald, dass ihr Mann in seine Werke ungefragt und ohne entsprechende Hinweise Zitate aus ihren Tagebüchern und Briefen einbaue.

März 1922: Zelda Fitzgerald unterzieht sich einer Abtreibung.

Oktober 1922: Die Familie zieht nach einem Hotelaufenthalt in New York nach Great Neck auf Long Island.


Dieter Wunderlich: Verführerische Frauen. © Piper Verlag 2012

Ein litarisches Porträt von Zelda und Scott Fitzgerald finden Sie in dem Buch
„Verführerische Frauen. Elf Porträts“ von Dieter Wunderlich.
Piper Verlag, München 2012 – Leseprobe


April 1924: Scott und Zelda Fitzgerald schiffen sich mit ihrer Tochter nach Frankreich ein.

Mai 1924: Nach einem Aufenthalt in Paris reisen sie an die Riveria und verbringen den Sommer in der Villa Marie in Valescure bei Saint Raphaël.

Juli 1924: Scott Fitzgerald verdächtigt seine Frau, eine Affäre mit dem fünfundzwanzigjährigen, in Fréjus stationierten Piloten Edouard Jozan zu haben. Zelda bittet ihren Mann um die Scheidung. Statt darauf einzugehen, sperrt er sie wochenlang in der Villa Marie ein.

Sommer 1924: Das Ehepaar Fitzgerald wird in Antibes in den Freundeskreis der nach Frankreich ausgewanderten Amerikaner Gerald und Sara Murphy (1888 – 1964, 1883 – 1975) aufgenommen, zu dem viele Künstler gehören, zum Beispiel Pablo Picasso und Fernand Léger, Cole Porter, John Dos Passos und Ernest Hemingway. Scott Fitzgerald stellt die Geduld der Gastgeber zwar durch seine exzessive Trinkerei und deren Folgen auf eine harte Probe, aber die enge Freundschaft bleibt bestehen.

Herbst 1924: Edouard Jozan wird nach Indochina abkommandiert. Scott und Zelda versöhnen sich. Sie erzählen ihren Freunden von Zeldas (angeblicher) Affäre und behaupten, der Fliegeroffizier habe sich nach der Trennung das Leben genommen.

Oktober 1924: Scott Fitzgerald macht Maxwell Perkins auf Ernest Hemingway aufmerksam (den er noch gar nicht persönlich kennt).

27. Oktober 1924: Scott Fitzgerald schickt Maxwell Perkins das Manuskript des Romans „The Great Gatsby“.

Oktober 1924 bis Februar 1925: Das Ehepaar verbringt den Winter in Rom.

Ende 1924: Scott Fitzgerald flirtet mit der fünfundzwanzigjährigen Schauspielerin Carmel Myers (1899 – 1980), die gerade als ägyptischer Vamp in „Ben Hur“ vor der Kamera steht. Nachdem er einen Taxifahrer und einen Polizisten angriff, holt Zelda ihn mit Hilfe des amerikanischen Konsulats und einer Kaution aus dem Gefängnis. Kurz darauf muss sie wegen einer Eileiterschwangerschaft operiert werden.

Februar 1925: Das Ehepaar reist nach Capri. Dann nach Paris.

10. April 1925: „The Great Gatsby“ („Der große Gatsby“) wird veröffentlicht.

Ende April 1925: Die Fitzgeralds mieten ein Apartment in Paris.

Mai 1925: In einer Bar in Paris lernt Scott Fitzgerald seinen Kollegen Ernest Hemingway (1899 – 1961) kennen, der dort seit 1921 lebt – und übernimmt von ihm einen Teil der derben Ausdrucksweise. Die beiden Männer werden Freunde, aber Zelda kann Ernest Hemingway nicht ausstehen.

Juni 1925: Zelda Fitzgerald veröffentlicht in der „Chicago Sunday Tribune“ die Kurzgeschichte „Our Own Movie Queen“. Als Autor wird jedoch ihr Ehemann genannt, nicht zuletzt, weil für den berühmten Namen mehr bezahlt wird. Die Short Story wird in O’Brien’s Auswahl der besten amerikanischen Kurgeschichten des Jahres mit zwei Sternen ausgezeichnet.

Sommer 1925: Scott und Zelda Fitzgerald reisen mit ihrer Tochter nach Antibes. Am Plage de la Garoup, dem Privatstrand von Gerald und Sara Murphy, lernen sie Picassos Ehefrau kennen, die Ballerina Olga Koklova. Daraufhin beschließt Zelda, sich in Paris zur Balletttänzerin ausbilden zu lassen. Scott hält das für eine Geld- und Zeitverschwendung.

Zelda strebt danach, als Tänzerin, Schriftstellerin, Schauspielerin oder Malerin aus dem Schatten ihres Mannes herauszutreten und ebenfalls berühmt zu werden.

Januar / Februar 1926: Weil Zelda noch immer unter den Folgen der Eierstockentzündung leidet, verordnet ihr der Arzt eine Kur in Salies-de-Béarn zwischen Bayonne und Tarbes.

März 1926: Die Familie reist in das zu Antibes gehörende Seebad Juan-les-Pins.

Mai 1926: Die Fitzgeralds überlassen die gemietete Villa Paquita in Juan-les-Pins dem Ehepaar Ernest und Hadley Hemingway und ziehen in die Villa St. Louis um. Ernest Hemingway trennt sich in diesem Sommer von Hadley, lässt sie mit dem im Oktober 1923 geborenen Sohn John Hadley Nicanor („Jack“) an der Riviera zurück und reist nach Paris zu seiner Geliebten Pauline Pfeiffer, die er nach der Scheidung im Jahr darauf heiratet.

Juni 1926: Zelda Fitzgerald wird im Amerikanischen Krankenhaus in Neuilly am Blinddarm operiert. Gerüchten zufolge handelt es sich um einen Schwangerschaftsabbruch.

Sommer 1926: Scott Fitzgerald stellt sich inzwischen mit den Worten vor: „I’m an alcoholic.“ Im Casino von Juan-les-Pins schleudert er einen Aschenbecher nach Gerald Murphy. Bei einer Dinner Party in der Villa America steckt er einer Prinzessin eine Feige ins Rückendekolleté, zertrümmert eine venezianische Vase und schlägt einen Gast zu Boden. Als Scott während eines Essens im Restaurant „Colombe d’Or“ in St. Paul-de-Vence mit Isadora Duncan flirtet und sich vor der Tänzerin auf den Boden kniet, stürzt sich seine Frau über eine Steintreppe hinunter. Im Kasino von Juan-les-Pins tanzt Zelda einmal selbstverloren mit bis über die Hüfte hochgerafftem Rock, und auf der Terrasse des Eden Rock Hotels zieht sie ihren Slip aus. Eines Nachts fordert sie ihren Mann zu mehreren gefährlichen Sprüngen von den Klippen ins Meer auf. Wenn Scott Fitzgerald betrunken Auto fährt, gefährdet er sich und andere. In manchen Nächten schaffen er und seine Frau es nicht mehr bis zu ihrer Villa, und sie schlafen irgendwo im Auto.

Dezember 1926: Die Fitzgeralds kehren über Genua in die USA zurück. Weihnachten verbringen sie in Montgomery.

Anfang Januar 1927: Bevor sie nach Hollywood ziehen, wo Scott Drehbücher schreiben will, bringen sie ihre Tochter zu seinen Eltern, die inzwischen in Washington leben.

In Hollywood beginnt Scott Fitzgerald eine Affäre mit der achtzehnjährigen Filmschauspielerin Lois Moran. Zelda bewirbt sich vergeblich um eine Filmrolle.

März 1927: Scott und Zelda Fitzgerald richten sich in dem gemieteten Landhaus „Ellerslie“ bei Wilmington, Delaware, ein.

Zelda setzt ihre mit achtzehn abgebrochene Ballettausbildung fort und fährt dreimal pro Woche mit ihrer Tochter nach Philadelphia, zu Catherine Littlefield, der Direktorin des Opernballetts. Parallel dazu nimmt sie Kunstunterricht.

Winter 1927/28: Zeldas elf Jahre ältere Schwester Rosalind kommt mit ihrem Ehemann, dem Bankier Newman Smith, zu Besuch nach Wilmington. Scott Fitzgerald betrinkt sich und schlägt seiner Frau vor den Gästen ins Gesicht.

April bis August 1928: Paris-Aufenthalt. Scott Fitzgerald verbringt zweimal eine Nacht in einer Ausnüchterungszelle. Zelda nimmt Ballettstunden bei Ljubow Jegorowa, der Leiterin der Diaghilew-Ballettschule.

Oktober 1928: Die Fitzgeralds kehren ins Haus „Ellerslie“ zurück.

Zelda nimmt in Philadelphia Ballettstunden bei Alexander Gawrilow, dem Direktor des New Yorker Ballet Moderne und setzt den Kunstunterricht fort.

Scott Fitzgerald wird mehrmals nach Sauftouren von dem Juristen John Biggs, einem früheren Kommilitonen, aus dem Gefängnis geholt.

März 1929: Nach dem Auslaufen des Mietvertrags für das Haus „Ellerslie“ ziehen Scott und Zelda Fitzgerald erneut nach Paris.

Zelda trainiert weiterhin sehr hart bei ihrer Ballettlehrerin Ljubow Jegorowa.

Juni bis Oktober 1929: Den Sommer verbringen die Fitzgeralds wieder an der Riviera. Dann kehren sie nach Paris zurück.

Juli 1929: Zeldas Kurzgeschichte „The Original Follies Girl“ erscheint in „College Humor“. Als Autoren werden sie und ihr Ehemann genannt.

September 1929: Sie lässt sich von Scott dazu überreden, ein Engagement der Oper Neapel als Primaballerina abzulehnen.

Oktober 1929: Zeldas Kurzgeschichte „Southern Girl“ erscheint in „College Humor“. Wieder werden sie und Scott als Autoren genannt.

1929: In diesem Jahr verdient Scott Fitzgerald allein mit acht Kurzgeschichten 27 000 Dollar. Mehr als 70 Prozent der amerikanischen Familien verfügen nur über ein Jahreseinkommen, das weniger als ein Zehntel davon beträgt.

Februar 1930: Während einer Algerien-Reise des Ehepaars mit Scottie und dem Kindermädchen kündigt Zelda ihrem Mann nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung an, sie werde die Scheidung einreichen.

Februar 1930: Zeldas Kurzgeschichte „The Girl the Prince Liked“ erscheint in „College Humor“. Als Autoren werden sie und ihr Ehemann angeführt.

April 1930: Zeldas Kurzgeschichte „The Girl with Talent“ erscheint in „College Humor“. Als Autoren werden sie und ihr Ehemann genannt.

23. April 1930: Zelda wird mit einem Nervenzusammenbruch in das Sanatorium von Malmaison bei Paris eingeliefert. Sie bleibt dort bis zum 11. Mai.

Mai 1930: Zeldas Kurzgeschichte „A Millionaire’s Girl“ wird in The Saturday Evening Post gedruckt. Als Autor wird Scott Fitzgerald angegeben.

22. Mai 1930: Scott Fitzgerald bringt seine Frau in die Valmont-Klinik bei Montreux, eine Klinik für gastrointestinale Erkrankungen.

Anfang Juni 1930: Von dort holt er sie nach eineinhalb Wochen mit dem Auto ab, aber statt mit ihr nach Paris zurückzukehren, übernachtet er mit ihr in einem Hotel in Lausanne, telefoniert seinen Schwager Newman Smith aus Brüssel herbei und bringt Zelda mit dessen Hilfe am 5. Juni in die im Vorjahr eröffnete psychiatrische Privatklinik Les Rives de Prangins bei Nyon am Genfer See. Diagnose ihres Arztes Dr. Oscar L. Forel: Schizophrenie. (Das vermutlich eher zutreffende Burn-Out-Syndrom ist noch unbekannt.) Scott nimmt sich ein Hotelzimmer.

Juni 1930: Zelda Fitzgerald ist schwer enttäuscht, als sie erfährt, dass Ljubow Jegorowa der Meinung ist, ihre Ballettausbildung hätte nicht für eine Karriere als Primaballerina an der Pariser Oper ausgereicht. Doch sie hofft, nach ihrer Entlassung aus der Klinik von Léonide Massines Ballett in New York aufgenommen zu werden.

Sommer 1930: In einem vermutlich nicht abgeschickten Brief zieht Scott Fitzgerald Bilanz über sein Leben mit Zelda, die sich etwa zur gleichen Zeit ebenfalls in einem Brief mit ihrer Beziehung auseinandersetzt. Es sind zwei bittere Abrechnungen.

September 1930: Bei einem Besuch seiner Frau bringt Scott Fitzgerald die Schauspielerin Bijou O’Connor mit und bewohnt mit ihr ein Zimmer im Hotel de la Paix in Lausanne, beteuert aber, kein Verhältnis mit ihr zu haben.

November 1930: Zeldas Gesundheitszustand erreicht einen Tiefpunkt, und sie wird zwangsfixiert, damit sie nicht an einem Ekzem kratzen kann. Der berühmte Psychiater Eugen Bleuler (1857 – 1939) bestätigt nach Gesprächen mit Zelda und ihrem Mann die Diagnose Schizophrenie. Er verlangt 500 Dollar Honorar. Scott Fitzgerald ist überzeugt, dass übertriebener Ehrgeiz seine Frau zusammenbrechen ließ.

24. Dezember 1930: Scottie, die von einer Gouvernante in Paris betreut wird, besucht mit ihrem Vater zusammen ihre Mutter in der Klinik am Genfer See. Als Zelda die Weihnachtskugeln zerbricht, verlässt Scott Fitzgerald mit seiner Tochter die Patientin sofort wieder.

Januar 1931: Zeldas Kurzgeschichte „Poor Working Girl“ erscheint in „College Humor“. Als Autoren werden sie und ihr Ehemann genannt.

26. Januar 1931: Scott Fitzgerald reist zur Beerdigung seines Vaters in die USA.

Juli 1931: Die Fitzgeralds verbringen zwei Wochen am Lac d’Annecy.

August 1931: Sie besuchen Gerald und Sara Murphy in Tirol.

15. September 1931: Zelda wird aus der Prangins-Klinik entlassen. Das Ehepaar kehrt über Paris in die USA zurück und mietet ein Haus in Montgomery, Alabama.

Scott Fitzgerald versucht sich erneut – und wieder ohne Erfolg – als Drehbuchautor in Hollywood.

Zelda denkt über eine Scheidung nach, aber sie weiß, dass sie nach dem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik und aufgrund der Diagnose kaum eine Chance hat, das Sorgerecht für ihre Tochter zu bekommen. Sie beginnt, an einem Enthüllungsroman über ihre Ehe zu arbeiten und hofft auf einen Bestseller, der ihr die finanzielle Unabhängigkeit von ihrem Mann ermöglichen würde.

17. November 1931: Ihr Vater stirbt.

Dezember 1931: Zelda Fitzgerald veröffentlicht in „Scribner’s Magazine“ die in der Schweiz geschriebene Kurzgeschichte „Miss Ella“, diesmal allein unter ihrem Namen.

12. Februar 1932: Zelda wird in die Phipps Klinik des Johns Hopkins Hospitals in Baltimore, Maryland, gebracht. Dort schreibt sie mit Erlaubnis der behandelnden Ärztin Dr. Mildred Squires weiter an dem Roman „Save Me“. Ihr Mann protestiert dagegen vergeblich.

Scott Fitzgerald bringt Scottie zu seiner Schwiegermutter und den Tanten in Montgomery.

Mai 1932: Scott Fitzgerald mietet das Anwesen „La Paix“ in Towson bei Baltimore.

Juni 1932: Dort richtet er sich mit Zelda ein, und seine Sekretärin Isabel Owens passt auf das Kind auf.

Juni 1932: „The New Yorker“ druckt die Kurzgeschichte „The Continental Angle“ von Zelda Fitzgerald.

August 1932: Zeldas Bruder Anthony nimmt sich das Leben.

August 1932: Zeldas Kurzgeschichte „A Couple of Nuts“ erscheint in „Scribner’s Magazine“.

7. Oktober 1932: Zelda Fitzgerald veröffentlicht den autobiografischen Roman „Save Me the Waltz“ („Ein Walzer für mich“, 2011). Der Verlag (Scribner’s), dem sie das Manuskript geschickt hatte, holte vor der Veröffentlichung die Meinung ihres Mannes ein, und Scott setzte eine Reihe von massiven Änderungen durch. Ein Drittel des Textes wurde gestrichen. Angeblich enthielt die ursprüngliche Manuskriptfassung skandalöse Enthüllungen über das Privatleben des Paares und rachsüchtige Angriffe gegen Scott Fitzgerald. Eine Verwässerung stellt auch der endgültige Titel dar.

Trotz guter Kritiken verkauft sich das Buch schlecht.

Scott Fitzgerald ist mehrmals zur Ausnüchterung im Krankenhaus.

Ende 1933: Nach einem Urlaub auf den Bermudas beziehen die Fitzgeralds ein Reihenhaus in Baltimore. Dort nimmt Zelda weiter Kunstunterricht.

Januar 1934: Vorabdruck des Romans „Tender is the Night“ („Zärtlich ist die Nacht“) von Scott Fitzgerald in „Scribner’s Magazine“. Die Figur Nicole Diver weist Züge sowohl seiner Ehefrau als auch der Familienfreundin Sara Murphy auf. Zelda weint bei der Lektüre und klagt: „I don’t think it’s true.“

Januar 1934: Zelda Fitzgerald wird in die Sheppard-Pratt-Klinik in Towson, Maryland, gebracht.

12. Februar 1934: Zelda Fitzgerald wird mit 7 Kilo Untergewicht erneut in die Phipps-Klinik aufgenommen.

März 1934: Sie wird ins Craig House in Beacon, New York, verlegt.

29. März bis 30. April 1934: Ausstellung mit Gemälden von Zelda Fitzgerald in der Galerie von Cary Ross in Manhattan.

12. April 1934: Scott Fitzgeralds Roman „Zärtlich ist die Nacht“ erscheint als Buch.

19. Mai 1934: Zelda Fitzgerald wird in die Sheppard-Pratt-Klinik verlegt. Zerstört sind ihre Liebe, ihre Ehe, ihre Familie, ihre Träume von einer Karriere als Schriftstellerin, Tänzerin oder Malerin und ihr Glaube an sich selbst. Scott behauptet, sie habe mehrere Selbstmordversuche unternommen.

Weihnachten 1934: Zelda darf die Feiertage mit ihrer Familie und Isabel Owens zu Hause verbringen. Gertrude Stein kommt zu Besuch.

Februar 1935: Wegen seiner angegriffenen Gesundheit fährt Scott Fitzgerald in den Luftkurort Tryon, North Carolina.

Mai 1935: Rosalind Smith darf ihre Schwester erstmals in der Sheppard-Pratt-Klinik besuchen. Bis dahin ließen die Ärzte nur ihren Mann zu ihr. Zelda magert ab und betet obsessiv. Scott Fitzgerald, der die meiste Zeit in Hotels wohnt, gerät mit den Krankenhausrechnungen in Rückstand.

8. April 1936: Zelda Fitzgerald wird ins Highland Mental Hospital in Asheville, North Carolina, verlegt. Ihr Mann nimmt ein Zimmer im Grove Park Inn. Für Isabel Owens und Scottie mietet er ein möbliertes Apartment in Baltimore.

Juni bis September 1936: Laura Guthrie Hearnes, die in Asheville für Scott Fitzgerald arbeitet und lange Gespräche mit ihm führt, berichtet darüber in ihrem Tagebuch. Sie erwähnt auch eine Affäre des Schriftstellers mit der jungen, reich verheirateten Texanerin Beatrice Dance, die ebenfalls im Grove Park Inn wohnt. Zelda Fitzgerald erholt sich in Asheville und darf in Begleitung einer Pflegerin ihre Mutter in Saluda und ihre Schwester Rosalind in New York besuchen.

September 1936: Scotts Mutter stirbt in Washington, D. C.

Herbst 1936: Nach dem Abschluss der Bryn Mawr School in Baltimore wechselt Scottie ins Internat der Ethel Walker School in Simsbury, Connecticut. Scott Fitzgeralds Literaturagent Harold Ober und seine Ehefrau Anne kümmern sich um das Mädchen und holen es in den Ferien zu sich.

22. Dezember 1936: Bei einem weihnachtlichen Tanztee für seine Tochter im Belvedere Hotel in Baltimore betrinkt sich Scott Fitzgerald. Als Scotties Freundinnen sich weigern, mit ihm zu tanzen, wirft er alle Gäste hinaus und bleibt allein zurück, lässt die Kapelle jedoch weiterspielen.

Winter 1936/37: Scott Fitzgerald verbringt einige Zeit in einem billigen Hotel in Hendersonville, North Carolina.

Juli 1937: Obwohl Scott Fitzgerald das Filmgeschäft verachtet, zieht er wegen seiner Schulden nach Los Angeles und lässt sich dort erneut als Drehbuchautor einstellen. Aber in der Traumfabrik sind Happy Ends gefragt – und dagegen sträubt sich Scott Fitzgerald.

14. Juli 1937: Er lernt die Klatschkolumnistin Sheilah Graham (eigentlich: Lily Sheil) kennen, eine Aufsteigerin, deren Bildungslücken er mit einem „College for one“ zu füllen versucht.

September 1937: Scott besucht seine Frau zwei Wochen lang in Asheville und unternimmt mit ihr einen viertägigen Ausflug nach Charleston und Myrtle Beach, South Carolina.

März 1938: Scott verbringt Ostern mit seiner Frau in Virginia Beach, Virginia.

Juni 1938: Scottie legt ihr Examen an der Ethel Walker School ab.

September 1938: Scottie beginnt ihr Studium am Vassar College.

Februar 1939: Scott Fitzgerald verliert seine Anstellung als Drehbuchautor wegen Trunkenheit.

April 1939: Scott und Zelda Fitzgerald unternehmen mit Scottie eine Ferienreise nach Kuba. Bei der Rückreise zertrümmert Scott die Einrichtung des Zimmers im Hotel Algonquin. Zelda sucht mit ihrer Tochter Zuflucht bei ihrer in New York wohnenden Schwester Chlothilde. Während ihr Mann in New York in ein Krankenhaus eingeliefert wird, kehrt Zelda allein nach Asheville zurück.

Juli 1939: Scott Fitzgerald überwirft sich mit seinem langjährigen Literaturagenten Harold Ober.

1939: Er beginnt mit der Arbeit an dem Roman „The Love of the Last Tycoon“ („Der letzte Tycoon“). Das Manuskript wird nicht mehr fertiggestellt.

April 1940: Zelda Fitzgerald wird aus dem Highland Hospital in Asheville entlassen und kehrt zu ihrer Mutter nach Montgomery zurück. Sie befolgt den Rat der Ärzte und geht jeden Tag fünf Kilometer. Sie malt, schreibt an einem Roman, besucht häufig Gottesdienste, engagiert sich beim Roten Kreuz und kümmert sich um ein spastisch gelähmtes Mädchen.

Scott lebt in Hollywood mit Sheilah Graham zusammen und verfällt immer stärker dem Alkohol [Alkoholkrankheit]. Sie bleibt bei ihm, obwohl er sie schlägt und vor allen Leuten ohrfeigt.

20. Dezember 1940: Scott Fitzgerald und Sheilah Graham besuchen die Premiere des Stücks „This Thing Called Love“ im Pantages Theater in Los Angeles.

21. Dezember 1940: F. Scott Fitzgerald erliegt in Sheilah Grahams Apartment in Hollywood einem Herzinfarkt.

27. Dezember 1940: Weil er kein praktizierender Katholik war, darf er nicht im Familiengrab seiner Eltern auf dem katholischen Friedhof in Rockville, Maryland, beerdigt werden. Stattdessen bestattet man ihn im Union Cemetery. Weder Zelda noch Sheilah nehmen daran teil.

Nachlassverwalter wird der seit dem Studium mit ihm befreundete Rechtsanwalt John Biggs.

27. Oktober 1941: Der mit Scott Fitzgerald befreundete Literaturkritiker Edmund („Bunny“) Wilson (1895 – 1972) veröffentlicht dessen unvollendeten letzten Roman unter dem verkürzten Titel „The Last Tycoon“.

Februar 1943: Scottie heiratet Samuel Jackson („Jack“) Lanahan, schickt ihrer Mutter die Einladung zur Hochzeitsfeier jedoch bewusst zu spät.

Sommer 1943: Zelda Fitzgerald lässt sich nach einem Besuch bei ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn in New York wieder im Highland Mental Hospital in Asheville aufnehmen und bleibt dort ein halbes Jahr.

Juli 1946 bis September 1946: Zelda Fitzgerald befindet sich zwölf Wochen lang im Highland Mental Hospital.

November 1947: Wegen schwerer Depressionen wird Zelda Fitzgerald erneut Patientin im Highland Mental Hospital in Asheville.

10. März 1948: In der Nacht auf den 11. März bricht in der Küche des Krankenhauses ein Feuer aus. Zelda, die mit Insulinschocks behandelt wird, ist in ihrem Zimmer eingeschlossen. Sie verbrennt.

17. März 1948: Die nur noch anhand des Gebisses zu identifizierende Leiche wird auf dem römisch-katholischen Friedhof Saint Mary’s in Rockville bestattet.

18. November 1950: Scottie Fitzgerald Lanaham schenkt der Princeton University den Nachlass ihres Vaters.

7. November 1975: Scottie erreicht, dass die Gebeine ihres Vaters in das Grab ihrer Mutter umgebettet werden.

18. Juni 1986: Scottie Fitzgerald Lanahan Smith – deren zweite Ehe mit Grove Smith 1979 geschieden wurde – stirbt und wird im Grab ihrer Eltern beerdigt.

Literatur über Zelda Fitzgerald

  • Katrin Boese: Zelda Fitzgerald. „So leben, dass ich frei atmen kann“ (Aviva, Berlin 2010, ISBN 978-3-932338-43-4)
  • Matthew Bruccoli: Some Sort of Epic Grandeur (University of South Carolina Press 2002, ISBN 978-1570034558)
  • Matthew J. Bruccoli, Scottie Fitzgerald Smith, Joan P. Kerr (Hg.): The Romantic Egoists. A Pictorial Autobiography from the Scrapbooks and Albums of F. Scott and Zelda Fitzgerald (University of South Carolina Press 2003, ISBN 978-1570035296)
  • Jackson R. Bryer und Cathy W. Barks (Hg.) F. Scott Fitzgerald, Zelda Fitzgerald. Lover! Briefe (Übersetzung: Dora Winkler, Deutsche Verlagsanstalt, München 2004, ISBN 3-421-05819-9)
  • Pietro Citati: Schön und verdammt. Ein biographischer Essay über Zelda und F. Scott Fitzgerald (Übersetzung: Maja Pflug, Diogenes, Zürich 2009, ISBN 978-3-257-06735-4)
  • Sally Cline: Zelda Fitzgerald. Her Voice in Paradise (Arcade Publishing, New York 2003)
  • Koula Svokos Hartnett: Zelda Fitzgerald and the failure of the American dream for women (Lang, New York u.a., 1991, ISBN 0-8204-1345-3)
  • Michaela Karl: Wir brechen die 10 Gebote und uns den Hals. Zelda und F. Scott Fitzgerald (Residenz, St. Pölten 2012, ISBN 978-3701732579)
  • Gilles Leroy: Alabama Song (Übersetzung: Xenia Osthelder, Kein & Aber, Zürich 2008, ISBN 978-3-03-695522-3)
  • Sara Mayfield: Exiles from Paradise. Zelda and Scott Fitzgerald (Delacorte Press, New York 1971)
  • Nancy Milford: Zelda Fitzgerald (Übersetzung: Gertrud Baruch, Kindler, München 1975, ISBN 3-463-00627-8)
  • Arthur Mizener: The Far Side of Paradise (Houghton Mifflin, 1965)
  • Stewart O’Nan: Westlich des Sunset (Übersetzung: Thomas Gunkel, Rowohlt, Reinbek 2015, ISBN 978-3-498-05045-0)
  • Kyra Stromberg: Zelda und F. Scott Fitzgerald. Ein amerikanischer Traum (Rowohlt Berlin, Berlin 1997, ISBN 3-87134-225-4)
  • Kendall Taylor: Sometimes Madness is Wisdom. Zelda and Scott Fitzgerald. A Marriage (Ballantine Books, New York 2001)
  • Dieter Wunderlich: Verführerische Frauen. Elf Porträts (Piper, München 2012, ISBN 978-3-492-27274-2)

© Dieter Wunderlich 2010 / 2013
Der Autor bedankt sich herzlich für zahlreiche persönliche Hinweise von Katrin Boese.

Katrin Boese: Zelda Fitzgerald. „So leben, dass ich frei atmen kann“
Stewart O’Nan: Westlich des Sunset
Kyra Stromberg: Zelda und F. Scott Fitzgerald. Ein amerikanischer Traum

Zelda Fitzgerald: Ein Walzer für mich
Francis Scott Fitzgerald: Der seltsame Fall des Benjamin Button
Francis Scott Fitzgerald: Der große Gatsby

Ein litarisches Porträt von Zelda und Scott Fitzgerald finden Sie in dem Buch
„Verführerische Frauen. Elf Porträts“ von Dieter Wunderlich

Erich Kästner - Emil und die Detektive
"Emil und die Detektive" unter­scheidet sich durch die realistische Handlung grundlegend von den bis dahin gewohnten märchenhaften Kinderbüchern. Erich Kästner verbindet die Abenteuer­geschichte mit Humor und Milieu­schilderungen. Einige Passagen sind auch beleh­rend.
Emil und die Detektive