Uma Thurman


Uma Thurmans Mutter Nena stammt aus Schweden. Deren Vater, Karl Baron von Schlebrugge, wurde von den Nationalsozialisten eingesperrt, weil er sich weigerte, jüdische Geschäftspartner zu verraten. Bei Nenas Mutter Brigit Holmquist handelte es sich um eine schöne Frau, die sogar für eine Statue in Trelleborg Modell saß. Nena wurde Psychotherapeutin und war Mitte der Sechzigerjahre vorübergehend mit dem Psychologie-Professor und „LSD-Guru“ Timothy Leary verheiratet, bevor sie sich 1967 mit Robert A. F. Thurman vermählte, einem Buddhismus-Professor an der Columbia Universität in New York, der wie Richard Gere zu den Gründern des Tibet-Hauses gehörte.

Uma Karuna Thurman wurde am 29. April 1970 in Boston, Massachusetts, als zweites von vier Kindern geboren.

Im Alter von fünfzehn Jahren brach sie den Schulbesuch ab, nahm stattdessen Schauspielunterricht in New York und verdiente sich das Geld dafür als Model. Nach zwei Jahren stand sie erstmals vor der Kamera: in „Kiss Daddy Good Night“. Bekannt wurde sie 1988 durch ihre Rolle in „Gefährliche Liebschaften“. 1994 erhielt Uma Thurman aufgrund ihrer Rolle in „Pulp Fiction“ in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ eine „Oscar“-Nominierung.

Ihre 1990 begonnene Ehe mit dem Schauspieler Gary Oldman scheiterte nach zwei Jahren. Bei den Dreharbeiten zu „Gattaca“ verliebte sich Uma Thurman in ihren Filmpartner Ethan Hawke. Die beiden heirateten am 1. Mai 1998. Sie haben zwei Kinder – Maya Ray (* 1998) und Roan (* 2002) –, aber ihre Ehe wurde nach sieben Jahren im August 2005 geschieden.

Uma Thurman erwarb die Filmrechte an dem Roman „Der Schwarm“ von Frank Schätzing. Die Dreharbeiten sollen für 2009 geplant sein.

Uma Thurman: Filmografie (Auswahl)

  • Kiss Daddy Good Night (1987; Regie: Peter Ily Huemer)
  • Dangerous Liaisons (1988; Regie: Stephen Frears – Gefährliche Liebschaften)
  • Johnny Be Good (1988; Regie: Bud Smith)
  • The Adventures Of Baron Munchausen (1988; Regie: Terry Gilliam – Die Abenteuer des Baron Münchhausen)
  • Henry & June (1990; Regie: Philip Kaufman)
  • Where The Heart Is (1990; Regie: John Boorman – Die Zeit der bunten Vögel)
  • Robin Hood (1990; Regie: John Irvin – Robin Hood. Ein Leben für Richard Löwenherz)
  • Final Analysis (1992; Regie: Phil Joanou – Eiskalte Leidenschaft)
  • Jennifer Eight (1992; Regie: Bruce Robinson – Jennifer 8)
  • Mad Dog And Glory (1993; Regie: John McNaughton – Sein Name ist Mad Dog)
  • Even Cowgirls Get The Blues (1993; Regie: Gus Van Sant)
  • Pulp Fiction (1994; Regie: Quentin Tarantino)
  • Gattaca (1997; Regie: Andrew Niccol)
  • Batman und Robin (1997; Regie: Joel Schumacher)
  • Les Misérables (1998; Regie: Bille August)
  • Sweet And Lowdown (1999; Regie: Woody Allen)
  • Vatel (2001; Regie: Roland Joffé)
  • Kill Bill. Vol. 1 (2003; Regie: Quentin Tarantino)
  • Kill Bill. Vol. 2 (2004; Regie: Quentin Tarantino)
  • Prime (2005; Regie: Ben Younger – Couchgeflüster)
  • My Super Ex-Girlfriend (2006; Regie: Ivan Reitman – Die Super-Ex)
  • The Life Before Her Eyes (2007; Regie: Vadim Perelman – Das Leben vor meinen Augen)
  • The Accidental Husband (2008; Regie: Griffin Dunne – Zufällig verheiratet)
  • My Zinc Bed (2008; Regie: Anthony Page)
  • Motherhood (2009; Regie: Katherine Dieckmann – New York Mom)
  • Percy Jackson & the Olympians. The Lightning Thief (2010; Regie: Chris Columbus – Percy Jackson. Diebe im Olymp)
  • Ceremony (2010; Regie: Max Winkler – The Right Bride. Meerjungfrauen ticken anders)
  • Bel Ami (2012; Regie: Declan Donnellan, Nick Ormerod)
  • Playing for Keeps (2012; Regie: Gabriele Muccino – Kiss the Coach)
  • Movie 43 (2013; Regie: Bob Odenkirk, Elizabeth Banks, Steven Brill, Steve Carr, Rusty Cundieff, James Duffy, Griffin Dunne, Peter Farrelly, Patrik Forsberg, Will Graham, James Gunn, Brett Ratner, Jonathan van Tulleken)
  • Nymph()maniac (2013; Regie: Lars von Trier)

© Dieter Wunderlich 2006 / 2014

Julian Barnes - Lebensstufen
Trotz der eingezogenen Quer­verweise wirkt "Lebensstufen" heterogen. Um die literarische Einordnung macht Julian Barnes sich keine Gedanken: "Lebensstufen" passt in keine Schublade, man kann das Buch als Kurzroman, Sachbuch, Essay oder Erfahrungsbericht lesen.
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.