Mein wunderbarer Waschsalon
Mein wunderbarer Waschsalon
Inhaltsangabe
Kritik
Der junge Pakistani Omar (Gordon Warnecke) wohnt bei seinem schwermütigen, alkoholkranken Vater in London. Sein umtriebiger Onkel gibt ihm Arbeit als Autowäscher und bietet ihm schließlich an, einen heruntergekommenen Waschsalon zu übernehmen. Zufällig trifft Omar seinen – ebenfalls homosexuellen – englischen Schulfreund Johnny (Daniel Lay Lewis) wieder, der sich als Anführer einer rechtsradikalen Gruppe herumgetrieben hat und dem Pakistani jetzt hilft, den Waschsalon neu zu eröffnen und zu betreiben. Das Geschäft beginnt zu florieren. Zwar zertrümmern Johnnys ehemalige Kumpane den Waschsalon, aber davon lassen sich die beiden Freunde nicht entmutigen.
Homosexualität, politische Gewalt und Ausländerfeindlichkeit: Mit der heiteren, bunten Satire „Mein wunderbarer Waschsalon“ plädiert Stephen Frears für eine humanere und tolerantere Gesellschaft. Das Drehbuch von Hanif Kureishi („Der Buddha aus der Vorstadt“) wurde für einen „Oscar“ nominiert.
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
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