Patricia Highsmith : Zwei Fremde im Zug

Zwei Fremde im Zug
Manuskript: Ende 1945 - Anfang 1950 Originalausgabe: Strangers on a Train Harper & Brothers, New York, 1950 Deutsche Erstausgabe: Alibi für zwei Übersetzung: Anne Uhde Rowohlt Verlag, Reinbek 1967 Zwei Fremde im Zug Neuübersetzung: Melanie Walz Diogenes Verlag, Zürich 1974, 448 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Der Architekt Guy Haines, der seine untreue Ehefrau Miriam verließ und sich endlich von ihr scheiden lassen möchte, wird im Zug von einem Fremden angesprochen. Charles Bruno – so heißt der Mann – will Miriam aus dem Weg schaffen, und Guy soll Charles' verhassten Vater umbringen. Weil es keine persönliche Beziehung zwischen Tätern und Opfern gäbe, wäre es das perfekte Verbrechen. Guy nimmt das Gerede nicht ernst – bis Miriam erwürgt aufgefunden wird ...
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Kritik

Patricia Highsmith konfrontiert zwei grundverschiedene Figuren miteinander und untersucht die Frage, wie ein rechtschaffener Mensch zum Mörder werden kann. In "Zwei Fremde im Zug" geht es um Kunst, Homosexualität, Alkoholismus, Psychologie und Schuld.
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Der neunundzwanzigjährige Architekt Guy Daniel Haines ist von New York City nach Metcalf, Texas, unterwegs. Während der Bahnfahrt wird er von einem angetrunkenen Mitreisenden angesprochen: Charles Anthony Bruno ist vier Jahre jünger als Guy und auf dem Weg nach Santa Fe, New Mexico. Guy würde lieber in einem Buch Platons lesen, das er für die Reise mitgenommen hat, aber Charles – der zwischendurch aus einem Flachmann trinkt – drängt sich ihm auf, folgt ihm sogar in den Speisewagen und überredet Guy, sich das Essen im Privatabteil des reichen Müßiggängers servieren zu lassen. Dort stehen vier Flaschen Scotch bereit.

Vor drei Jahren ertappte Guy seine Ehefrau Miriam während eines Aufenthalts in Chicago mit einem anderen Mann im Hotelbett, und Steve war wohl nicht der Erste, mit dem sie ihn betrogen hatte. Guy trennte sich von ihr und zog nach New York, während Miriam in Metcalf blieb. In New York verliebte Guy sich in Anne Faulkner, die Tochter eines Importhändlers. Um geordnete Verhältnisse zu schaffen und Anne heiraten zu können, will Guy sich von Miriam scheiden lassen. Vor ein paar Tagen teilte sie ihm mit, sie sei schwanger und bat ihn, zu ihr nach Metcalf zu kommen. Er hofft, dass sie endlich in die Scheidung einwilligt. Obwohl auch seine verwitwete Mutter in Metcalf wohnt, war Guy seit zwei Jahren nicht mehr dort.

Einfühlsam spricht Charles mit Guy über die beabsichtigte Scheidung und die Sorge, Miriam könne sie noch weiter hinauszögern. Ungefragt gesteht er, dass er seinen reichen Vater hasst. Samuel („Sammie“) Franklin Bruno ist Unternehmer; seine Firma, die Bruno Transforming Company auf Long Island, stellt elektrische Haushaltsgeräte her. Während Charles seinen Vater lieber tot sähe, liebt er seine Mutter Elsie abgöttisch und ist auf ihre Liebhaber eifersüchtig. In Santa Fe will er sich mit ihr treffen und ein paar Wochen mit ihr verbringen. Charles betrinkt sich zunehmend, bringt jedoch das Gespräch immer wieder geschickt auf Miriam und seinen Vater, die besser nicht mehr am Leben wären. Er schlägt Guy vor, die beiden „über Kreuz“ umzubringen und obwohl sein Gesprächspartner nichts davon hören will, redet er unaufhörlich weiter: Wenn er Miriam tötet, während Guy verreist ist und dieser dann seinen Vater, während Charles ein Alibi hat, käme die Polizei nie auf die Spur der beiden Mörder, denn es gäbe weder ein Motiv noch eine persönliche Beziehung. Dass sie beide sich im Zug kennen gelernt und abgesprochen haben, wüsste niemand. Allerdings müssten sie in Zukunft jeden Kontakt vermeiden. Angewidert von diesen Gedankengängen zieht Guy sich zum Schlafen in sein Abteil zurück. Den Platon, den er mit in den Speisewagen genommen hatte, lässt er versehentlich in Charles‘ Abteil liegen.

Am anderen Morgen schläft Charles noch, als Guy in Metcalf aussteigt. Dessen Befürchtungen bewahrheiten sich: Der dreißigjährige Hafenarbeiter Owen Markman aus Houston, der Miriam geschwängert hat, ist von seiner zweiten Ehefrau noch nicht geschieden. Miriam möchte deshalb mit ihrer Scheidung auch noch warten und vorher Guy nach Florida begleiten, denn sie hat von seiner Mutter erfahren, dass er in Palm Beach seinen ersten Großauftrag erhalten wird. Guy möchte jedoch auf keinen Fall noch einmal mit Miriam zusammen sein.

Enttäuscht reist er nach Mexiko, um dort Anne und deren Eltern zu besuchen. Alex Faulkner hat geschäftlich in Mexiko Stadt zu tun; Frau und Tochter verbringen die Zeit in Acapulco.

Charles schreibt Guy aus Santa Fe, er habe in dem Platon-Band seine Adresse gefunden und werde ihm das Buch zuschicken. Als er durch einen Anruf bei Mrs Haines erfährt, dass ihr Sohn in Mexiko ist, nimmt er kurz entschlossen einen Zug nach Metcalf. Am Bahnhof begegnet er unglücklicherweise Edward Wilson, einem Bekannten, der gerade aus Las Vegas zurückkommt. In Metcalf sucht Charles im Telefonbuch Miriams Adresse heraus und lässt sich von einem Taxifahrer hinbringen. Geduldig wartet er, bis Miriam spätabends mit zwei Männern herauskommt und ins Auto einsteigt. Er fährt in einem Taxi hinterher. Sie holen noch eine Frau ab und fahren zum Vegnügungspark. Charles erkennt Miriam, weil Guy sie während der Bahnfahrt beschrieb. Wer ihre Begleiter sind, weiß er nicht. (Es sind ihr Bruder Ralph Joyce und zwei Freunde: Richard („Dick“) Schuyler und Katherine („Katie“) Smith.) Sie rudern zur Liebesinsel hinüber. Charles folgt ihnen. Als Miriam sich zufällig ein paar Meter von den anderen entfernt, packt er sie am Hals und erwürgt sie. Ralph, Dick und Katie merken erst nach einigen Minuten, dass Miriam fehlt und finden sie tot am Boden liegend. Zu diesem Zeitpunkt rudert Charles bereits wieder über den See. Mit dem Nachtzug kehrt er nach Santa Fe zurück.

Mrs Haines ruft ihren Sohn in Mexiko an und teilt ihm mit, dass Miriam ermordet wurde. Guy fährt sofort nach Metcalf. Er weiß nicht, was er denken soll. Hat Charles den ersten Teil seines verrückten Plans in die Tat umgesetzt? Das kann Guy nicht glauben. Soll er der Polizei sagen, was er weiß? Guy ist unschlüssig.

Nach der Beerdigung hat Guy mit dem Umbau des „Palmyra“-Klubs in Palm Beach, Florida, zu tun.

Seit er Guy von Miriam befreite, fühlt Charles sich mit ihm so eng verbunden wie ein Bruder. Er schreibt ihm, er habe den Platon-Band auf dem Weg zum Postamt verloren und wolle ihn gern wiedersehen. Wie er früher im Jugendlager auf Briefe von seiner Mutter gewartet hatte, so fiebert Charles der Antwort entgegen – und ist dann masslos enttäuscht, als Guy schreibt, er wolle nichts mit ihm zu tun haben.

Nach der Fertigstellung der Arbeiten in Palm Beach kehrt Guy nach New York zurück. Dort passt Charles ihn und Anne auf der Straße ab. Guy erwidert kurz den Gruß und lässt ihn stehen. Anne wundert sich, aber Guy behauptet, es handele sich um einen aufdringlichen Alkoholiker, den er nicht näher kenne.

Inzwischen ist Guy überzeugt, dass Miriam von Charles erwürgt wurde, und verhehlt es bei der nächsten Begegnung auch nicht. Als er damit droht, zur Polizei zu gehen, warnt Charles ihn, er werde in diesem Fall aussagen, Guy habe ihn zu dem Mord angestiftet. Sie kämen also beide vor Gericht.

Beinahe jeden Tag stellt Charles sich Guy irgendwo in den Weg und fordert ihn auf, seinen Teil der Abmachung zu erfüllen. Dann schreibt er ihm aus seinem Elternhaus in Great Neck, Long Island, einen Brief nach dem anderen mit genauen Anweisungen für die Ermordung seines Vaters. Außerdem schickt er Guy einen Schlüssel für die Hintertür und eine geladene Pistole.

Anne erhält einen anonymen Brief, in dem behauptet wird, ihr Verlobter habe etwas mit Miriams Ermordung zu tun. Wider besseres Wissen behauptet Guy, sich nicht vorstellen zu können, wer so einen Unsinn geschrieben haben könnte. Kurz danach erhält Douglas Frear von der Shaw Reality Company einen ähnlichen Brief – und vergibt einen Auftrag, über den er mit Guy verhandelte, an einen anderen Architekten. Guy muss damit rechnen, dass alle potentiellen Kunden solche Briefe bekommen.

Er ist völlig verstört, kann weder arbeiten noch schlafen. Anne macht sich Sorgen, aber er schiebt es auf den beruflichen Stress.

Charles fährt mit seiner Mutter für ein paar Tage nach Maine und fordert Guy auf, die Gelegenheit zu nutzen: Sein Vater bleibe mit dem Butler Herbert allein in Great Neck. Guy fährt nach Long Island, klettert nachts über die Mauer des Anwesens und dringt durch die Hintertür ins Haus ein. Er weiß auswendig, welche Treppenstufen er meiden muss, weil sie knarren. Problemlos findet er Sammie Brunos Schlafzimmer. Aus nächster Nähe erschießt er den Schlafenden. In einem Waldstück, durch das er zum Bahnhof flieht, zerkratzt er sich das Gesicht.

Bei Guys und Annes Hochzeit taucht unerwartet Charles unter den Gratulanten auf. Kurze Zeit später mischt er sich unter der Gäste der Housewarming-Party. Und am nächsten Tag schickt er Anne einen großen Blumenstrauß. Guy, der von Schuldgefühlen geplagt wird, kann die Nähe seines Verführers nicht ertragen und weiß außerdem, dass es zu dem Plan gehört hätte, jeden weiteren Kontakt zu vermeiden. Durch seine Aufdringlichkeit könnte Charles die Ermittler auf Guys Spur bringen.

Erst während eines dreiwöchigen Segeltörns mit Anne – einer nachgeholten Hochzeitsreise – entspannt Guy sich etwas. Aber sobald sie wieder zu Hause sind, meldet Charles sich alle paar Tage bei ihnen und kommt unerwartet vorbei.

Wie befürchtet, stößt der Privatdetektiv Arthur Gerard, der lange Jahre für Sammie Bruno tätig war und auf eigene Faust in der Mordsache ermittelt, auf die Beziehung von Charles zu Guy und Anne. Dann findet er auch noch das von Charles verlegte Päckchen mit dem Platon-Band und stellt fest, dass Guy und Charles sich nicht erst im Dezember, wie sie behaupteten, sondern bereits am 1. Juni während einer Bahnfahrt erstmals begegnet waren – genau zehn Tage vor der Ermordung Miriams, von der Guy sich hatte scheiden lassen wollen. Ein halbes Jahr später wurde der von seinem Sohn gehasste Sammie Bruno erschossen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Morden?

Durch entsprechende Rechnungen kann Gerard beweisen, dass Charles vor der Ermordung Miriams vom Hotel „La Fonda“ in Santa Fe Telefongespräche mit Guys Mutter in Metcalf führte. Der Zugkellner, der Guy und Charles das Essen servierte, bestätigt, dass die beiden zusammen waren. Edward Wilson bezeugt, er habe Charles in der fraglichen Zeit in Santa Fe in einen Zug nach Osten einsteigen sehen. Mit einiger Mühe gelingt es Gerard auch, einen Taxifahrer ausfindig zu machen, der aufgrund einer entsprechenden Personenbeschreibung aussagt, er habe Charles in der Mordnacht in Metcalf gefahren.

Während Guy an einem kanadischen Staudammprojekt beteiligt ist und nur übers Wochenende nach Hause kommt, besucht Charles eines Abends Anne und lässt sich von ihr einladen, im Gästezimmer zu übernachten. Guy gerät außer sich, als er es am nächsten Wochenende mitbekommt. Annes Mitteilung, sie sei schwanger, lässt ihn den Ärger allerdings rasch vergessen. Außerdem freut er sich auf den mit seinem Kollegen Bob Treacher verabredeten Segeltörn.

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Kurz bevor Guy, Bob und Anne ins Auto steigen, um nach Long Island zu fahren, wo die Yacht liegt, ruft Charles an und lädt sich gewissermaßen selbst ein. Unterwegs holen sie noch Annes Freundin Helen Hayburn mit. Charles wartet im Hafen auf sie. An Bord benimmt er sich unmöglich, betrinkt sich, schwadroniert vom Heldentum und drängt Guy, zuzugeben, dass er sein bester Freund sei. Enttäuscht darüber, dass die anderen nicht über seine Witze lachen und den Scotch in seinem Flachmann verschmähen, wirft er das silberne Gefäß über Bord. Kurz darauf hört Guy ein Platschen: Charles ist entweder absichtlich über Bord gesprungen oder im Rausch gestürzt. Bob will seinen Kollegen zurückhalten, aber Guy hechtet sofort ins Wasser und versucht, Charles zu retten, obwohl dieser bereits weit abgetrieben wurde. Er kämpft gegen die Wellen, bis er merkt, dass Charles untergangen ist.

Nach Charles‘ Tod wird das Schuldgefühl für Guy noch unterträglicher. Er schreibt alles auf und beschließt unvermittelt, nach Houston zu fliegen und Miriams damaligem Geliebten Owen Markman alles zu gestehen, auch auf die Gefahr hin, dass der Hafenarbeiter zur Polizei geht. Unter der im Telefonbuch angegebenen Adresse wohnt Owen nicht mehr, doch aufgrund eines Hinweises findet Guy ihn mit zwei Frauen an einer Kneipentheke. Guy kauft eine Flasche Scotch und nimmt Owen mit in sein Hotelzimmer. Während Owen ein Glas nach dem anderen kippt, erklärt Guy ihm, dass Miriams Ermordung Teil eines Plans gewesen sei und er selbst in diesem Zusammenhang auch einen Menschen erschossen habe. Owen hört sich das völlig gleichgültig an. Er habe Miriam nicht geliebt, gibt er unaufgefordert zu, und das Zusammenleben mit ihr wäre wohl ebenso gescheitert, wie seine beiden anderen Ehen. Die Heirat sei ihre Idee gewesen, und um sie durchzusetzen, habe sie sich von ihm schwängern lassen. Dem debilen und inzwischen stark betrunkenen Hafenarbeiter scheint es überhaupt nichts auszumachen, über die Umstände der Ermordung seiner damaligen Braut aufgeklärt zu werden und mit einem daran beteiligten Mörder in einem Hotelzimmer zu sitzen. Enttäuscht über die armselige Reaktion will Guy gleich wieder nach New York zurück und fordert Owen auf, nach Hause zu gehen. Der zieht es jedoch vor, hier zu schlafen und geht erst einmal zur Toilette, weil ihm plötzlich übel wird. Guy sucht das Telefon, um im Flughafen anzurufen. Es steht mit abgehobenem Hörer unter dem Bett! Arthur Gerard hatte ihn beschattet und war ihm nach Houston gefolgt. Guy weiß, dass er dem Detektiv nicht entkommen kann.

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Patricia Highsmith konfrontiert in ihrem Debütroman zwei grundverschiedene Figuren miteinander: Einen rechtschaffenen, ordnungsliebenden, Platon lesenden Architekten und einen monströs-infantilen, latent homosexuellen Dandy mit einem ausgeprägten Ödipus-Komplex. In der meisterhaften Eröffnungszene von „Zwei Fremde im Zug“ begegnet Guy Haines seinem Verführer Charles Bruno. Der Platon-Band, in dem er eigentlich lesen wollte, den er jedoch versehentlich in Charles‘ Abteil liegen lässt, symbolisiert, dass er sich trotz seiner Abneigung mit einem unmoralischen Psychopathen eingelassen hat. Das Buch wird von Charles benutzt, um den Kontakt mit Guy aufrechtzuerhalten und es liefert dem Privatdetektiv Arthur Gerard den entscheidenden Hinweis für die Aufklärung von zwei Mordfällen. Patricia Highsmith beobachtet Guy und Charles wie bei einem psychologischen Versuch und untersucht dabei die Frage, wie ein rechtschaffener Mensch zum Mörder werden kann. Aber es geht in ihrem Roman „Zwei Fremde im Zug“ nicht nur um Psychologie, sondern auch um Kunst, Homosexualität, Alkoholismus und vor allem um Schuld.

Von Ende 1945 bis Anfang 1950 arbeitete Patricia Highsmith an „Zwei Fremde im Zug“. Wie Paul Ingendaay in seinem Nachwort zur Neuübersetzung des Romans von Melanie Walz schreibt, konnte sie den eindringlich geschilderten Alkoholismus in ihrer engsten Umgebung studierten: Ihre damalige Geliebte Natica und später auch sie selbst hatten ein Verhältnis mit der wohlhabenden, müßiggängerischen Alkoholikerin Virginia („Ginnie“).

„Zwei Fremde im Zug“ wurde am 15. März 1950 veröffentlicht („Strangers on a Train“). Eine Woche später traf die erste Anfrage bezüglich der Filmrechte ein, aber die Literaturagentin Margot Johnson riet Patricia Highsmith dazu, auf weitere Angebote zu warten. Anfang April erwarb Alfred Hitchcock die Filmrechte („Der Fremde im Zug“).

Eine aus Gründen der Selbstzensur gekürzte deutsche Fassung des Buches erschien erstmals 1967 unter dem Titel „Alibi für zwei“. Erst fünfunddreißig Jahre später wurde der vollständige Text in einer Neuübersetzung von Melanie Walz veröffentlicht.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005

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