Philip Roth : Die Demütigung

Die Demütigung
Originalausgabe: The Humbling Houghton Mifflin Harcourt, Boston 2009 Die Demütigung Übersetzung: Dirk van Gunsteren Carl Hanser Verlag, München 2010 ISBN: 978-3-446-23493-2, 138 Seiten Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 2011 ISBN 978-3-499-25780-3, 124 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Mit 65 büßt der große Theaterschauspieler Simon Axler seine Darstellungskraft ein und bricht psychisch zusammen. Seine Ehefrau, deren Lebenstraum vom Ballett vor langer Zeit scheiterte, verlässt ihn. Nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik wird Axler vom Besuch der Tochter eines befreundeten Ehepaars überrascht. Die 40-Jährige, die gerade eine gescheiterte lesbische Beziehung hinter sich hat, beginnt eine Affäre mit ihm, und er träumt von einer gemeinsamen Zukunft ...
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Kritik

In dem traurigen Roman "Die Demütigung" von Philip Roth geht es um Altern und Scheitern, Depression, manische Sexualität, Selbsttäuschung und unerfüllbare Hoffnungen.
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Simon Axler gilt als letzter der großen klassischen amerikanischen Theaterschauspieler. Im Alter von fünfundsechzig Jahren erkennt er, dass er seine Fähigkeit, überzeugend auf der Bühne zu spielen, verloren hat. Er versucht, seinen Auftritt bewusst zu steuern und zerstört die Wirkung dadurch erst recht.

Er hatte seinen Zauber verloren. Der Impuls war erloschen. Auf der Bühne hatte er nie versagt – alles, was er getan hatte, war stark und erfolgreich gewesen, doch dann war das Schreckliche geschehen: Er konnte nicht mehr spielen. (Seite 7)

Das Scheitern stürzt Simon Axler in eine Sinnkrise. Seine Ehefrau Victoria kann das nicht mit ansehen. Sie leidet selbst unter dem zerplatzten Lebenstraum von einer Karriere beim Ballett. In den Fünfzigerjahren war Victoria die jüngste Favoritin des Choreografen Balanchine gewesen. Während ihrer zweiten Knieoperation aufgrund von Verletzungen beim Tanzen ließ er sie fallen. Als sie in den späten Siebzigerjahren Simon Axler persönlich kennenlernte, war sie bereits zweimal geschieden und hatte einen Sohn aus ihrer ersten Ehe. – Victoria verlässt Axler und zieht nach Kalifornien, um in der Nähe ihres drogensüchtigen Sohnes zu sein.

Weil Axler befürchtet, er könne sich mit der auf dem Dachboden aufbewahrten Schrotflinte erschießen, lässt er sich in die psychiatrische Klinik Hammerton einweisen.

Gegen Ende seines sechsundzwanzigtägigen Aufenthalts vertraut sich ihm eine fünfunddreißigjährige zierliche Patientin an. Sybil Van Buren ist in zweiter Ehe mit einem erfolgreichen plastischen Chirurgen verheiratet. Auf dem Weg zum Supermarkt habe sie bemerkt, erzählt sie, dass sie ihre Geldbörse nicht bei sich hatte. Also kehrte sie um – und ertappte ihren Ehemann John mit dem Kopf zwischen den Beinen seiner achtjährigen Stieftochter Alison, die ohne Höschen auf dem Sofa saß.

„Er stand ganz gelassen auf und sagte, sie habe über Juckreiz geklagt und sich ständig gekratzt, und daher habe er sich, bevor sie sich wund gekratzt habe, davon überzeugen wollen, dass alles in Ordnung sei […] ‚Prima‘, sagte ich. ‚Ich habe meinen Geldbeutel vergessen.‘ Und anstatt seine Jagdflinte aus dem Keller zu holen und ihn mit Blei vollzupumpen, nahm ich den Geldbeutel, der in der Küche lag, sagte: ‚Bis gleich‘, und fuhr zum Supermarkt, als wäre das, was ich gerade gesehen hatte, ganz normal gewesen.“ (Seite 26f)

Vier Tage später, als sie allein zu Hause war, trank sie Wein, schluckte Valium und zog sich einen Müllbeutel aus Plastik über den Kopf. Aber im letzten Augenblick riss sie sich den Beutel wieder ab. Jetzt ist sie in der Klinik und kann ihre Tochter nicht vor John schützen. Verzweifelt meint Sybill:

„Ich brauche jemanden, der diesen bösen Mann umbringt.“ (Seite 29)

Nach der Entlassung aus der Klinik kehrt Axler in sein abgelegenes Haus an der Grenze des Staates New York zurück. Wenige Monate später stirbt sein Stiefsohn an einer Überdosis. Victoria reicht die Scheidung ein.

Sein über achtzig Jahre alter Agent Jerry Oppenheim kommt eigens vorbei, um ihn für ein Comeback zu gewinnen. Das Guthrie Theater in Minneapolis, Minnesota, plant eine Aufführung des Stücks „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ von Eugene O’Neill, und Simon Axler soll die Rolle des James Tyrone sen. übernehmen. Der Schauspieler lässt sich jedoch nicht überreden, es noch einmal zu versuchen.

Dann ruft eines Tages unerwartet Pegeen Mike Stapleford an und steht eine Stunde später vor der Tür seines Hauses. Mit ihren Eltern, dem Schauspieler-Ehepaar Asa und Carol Stapleford, ist Axler seit Jahrzehnten befreundet. Sie hatten sich bei einer Aufführung des Stücks „Der Held der westlichen Welt“ von John Millington Synge im Keller einer Kirche in Greenwich Village kennengelernt. Axler spielte Christy Mahon, Asa die Rolle des Shawn Keogh, und die im zweiten Monat schwangere Carol mimte die Schankkellnerin Pegeen Mike Flaherty. Das nach dieser Figur benannte Kind sah Axler zum ersten Mal vor vierzig Jahren in der Entbindungsstation des St. Vincent’s Hospital in New York, als Carol es gerade stillte. Inzwischen leitet Asa Stapleford ein kleines Theater in Lansing, Michigan; Carol spielt in seinem Ensemble und unterrichtet eine Schauspielklasse an der staatlichen Universität.

Als Axler seine fünfundzwanzig Jahre jüngere Besucherin – „eine geschmeidige, vollbrüstige Frau von Vierzig“ (Seite 52) – ins Haus führt, stolpert er auf den Steinstufen, stürzt und prellt sich den Handballen. Pegeen, die mit dreiundzwanzig ihre Eltern darüber aufgeklärt hatte, dass sie lesbisch ist, lebte bis vor kurzem in Bozeman, Montana, mit einer Frau namens Priscilla zusammen. Die ersten vier Jahre waren glücklich, dann spürte Pegeen, wie Priscilla von ihr abrückte und lieber vor dem Computer saß als mit ihr zu reden. Im sechsten Jahr der Beziehung gestand Priscilla, eine Hormonbehandlung begonnen zu haben und sich auf eine Geschlechtsumwandlung vorzubereiten. Das empfand Pegeen als Verrat und Demütigung. Sie verließ Montana und bekam eine Dozentenstelle an einem College in Vermont, nachdem sie mit der acht Jahre älteren Dekanin Louise Renner geschlafen hatte. Pegeen ist noch mit Louise zusammen, will aber nach siebzehn Jahren lesbischer Liebe die Heterosexualität ausprobieren.

Axler stellt ihr in seinem Haus zwei Zimmer zur Verfügung, in denen sie sich einrichtet, ohne ihr kleines Haus aufzugeben, von dem aus sie mit dem Auto eine Stunde benötigt, um ihren fünfundzwanzig Jahre älteren Liebhaber zu besuchen. Er kleidet sie neu ein und geht mit ihr zu einem teuren Friseur. So wird aus der burschikosen Lesbe eine schöne Frau. Obwohl Axler aufpassen muss, weil er unter starken Rückenschmerzen leidet, wird tabufreier Sex mit Pegeen für ihn zur Obsession.

Pegeen verschweigt die neue Liaison ihren Eltern, die genauso alt wie ihr Geliebter sind. Aber Louise Renner ist so wütend darüber, von ihr ausgenutzt worden zu sein, dass sie die Staplefords in Lansing mitten in der Nacht anruft und es ihnen erzählt. Daraufhin trifft Carol sich mit ihrer Tochter in New York und gibt ihr zu Bedenken, dass sie in absehbarer Zeit die Pflegerin eines Greises werden könne. Das verletzt Axler, als Pegeen ihm am Abend detailliert das Gespräch mit ihrer Mutter schildert. Einen anderen Satz scheint er zu überhören:

„Und ich sagte: ‚[…] Ich probiere das zum ersten Mal aus. Auch für ihn ist das etwas Neues, aber nicht annähernd so wie für mich. Ich war sehr überrascht, wieviel Freude es mir macht. Aber ich kann noch nicht behaupten, dass es eine Verwandlung ist, die ich auf Dauer will.'“ (Seite 77)

Als Axler allein zu Hause ist, bemerkt er, dass draußen jemand herumschleicht und durch die Fenster hereinschaut. Mit der Schrotflinte im Anschlag stellt er die Person. Es handelt sich um Louise Renner. Sie kam eigens aus Vermont. Axler lädt die Verzweifelte auf eine Tasse Tee ein, aber die Situation ist der Dekanin so peinlich, dass sie sich nicht darauf einlässt.

Mitunter plagen Axler Zweifel an der gemeinsamen Zukunft mit Pegeen.

Aber irgendwann wird der Tag kommen, dachte Axler, da die Umstände sie in eine weit stärkere Position versetzen werden, während ich in der schwächeren sein werde, schon allein deshalb, weil ich zu unentschlossen war, die Beziehung zu diesem frühen Zeitpunkt zu beenden. Und wenn sie stark ist und ich schwach bin, wird der Schlag vernichtend sein. (Seite 66)

Die Eigenartigkeit dieser ganzen Verbindung hätte viele abgeschreckt – doch eben sie war es, die das alles so aufregend machte. Aber auch die Angst blieb, die Angst, wieder zurückzukehren zu der Unfähigkeit eines Menschen, der vollkommen am Ende ist. Die Angst, die nächste Louise zu werden, der anklagende, halb wahnsinnige, rachsüchtige Ex. (Seite 95)

Nach zehn Monaten gibt Pegeen zu, inzwischen wieder mit zwei Frauen geschlafen zu haben.

Aus der Zeitung erfährt Axler, dass Sybil Van Buren ihren Ehemann John erschoss. Was soll aus den Kindern werden? Alison ist vermutlich schon durch den Missbrauch traumatisiert, und nun sitzt auch noch ihre Mutter als Mörderin im Gefängnis.

Eines Abends verkündet Pegeen ihrem Liebhaber, sie habe ein Mädchen für ihn ausgesucht und schlägt ihm vor, eine Neunzehnjährige mitzubringen, mit der sie zusammen schwimmt. Sie heißt Lara. Von da an treiben sie es häufig zu dritt.

Während eines Restaurantbesuchs fällt Axler eine attraktive, schätzungsweise achtundzwanzig Jahre alte, bereits leicht angetrunkene Frau an der Bar auf. Er schlägt Pegeen vor, sie mitzunehmen.

„Zeig sie mir“, sagte Pegeen.
Er bezahlte, und sie verließen den Speisesaal und blieben am Eingang zur Bar stehen. Er stand hinter Pegeen und hielt sie in den Armen. Er spürte, dass sie vor Erregung zitterte, während sie die Frau an der Theke beobachtete. Ihr Zittern elektrisierte ihn. Es war, als wären sie zu einem einzigen, von wilder Versuchung geschüttelten Wesen verschmolzen.
„Gefällt sie dir?“, flüsterte er.
„Sie sieht aus, als könnte sie ganz schön verdorben sein, wenn sich die Gelegenheit bietet.“ (Seite 107f)

Tracy, so heißt sie, steigt mit ins Auto. Axler wundert sich darüber, dass eine junge Frau es wagt, mit zwei wildfremden Menschen in ein abgelegenes Haus zu fahren. Im Bett überlässt er sie zunächst Pegeen und wartet, bis diese ihn auffordert, aktiv zu werden: „Du bist dran. Schände sie.“ (Seite 112) Gegen Mitternacht bringen sie Tracy wieder zurück zum Restaurant, wo sie ihren Wagen geparkt hat.

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Am nächsten Tag ruft Axler in einem Krankenhaus in New York City an und lässt sich einen Termin bei Dr. Wan geben, einer Spezialistin, die ihn über die Risiken einer Vaterschaft mit fünfundsechzig aufklären soll. Obwohl sie ihm sagt, dass die Gefahr, genetische Defekte zu vererben, ab dem vierzigsten Lebensjahr deutlich ansteigt und ihm rät, sein Sperma analysieren zu lassen, weil bei älteren Männern nicht selten die Fruchtbarkeit vermindert ist, träumt er davon, mit Pegeen ein Kind zu zeugen.

Überglücklich spürte er, dass seine Kraft und Natürlichkeit zurückkehrten, dass er die Demütigung hinter sich ließ und dass die Zeit, da er sich vor der Welt versteckt hatte, vorbei war. (Seite 119)

Als Pegeen zwei Wochen nach dem Dreier mit Tracy wieder zu ihm kommt, verweigert sie sich ihm im Bett und erklärt, sie habe keine Lust. Bevor er beim Frühstück am nächsten Morgen dazu kommt, Pegeen von seinem Kinderwunsch zu erzählen, erklärt sie ihm ohne Umschweife, die Affäre sei beendet. Sie habe einen Fehler gemacht.

Nachdem sie ihn verlassen hat, geht er auf den Dachboden. Er steckt sich den Lauf der Flinte in den Mund, schafft es jedoch nicht, abzudrücken. Da nimmt er sich Sybil Van Buren zum Vorbild.

Wenn sie das geschafft hat, schaffe ich das hier auch, wenn sie das geschafft hat … bis ihm schließlich der Gedanke kam, er könne doch so tun, als begehe er Selbstmord auf der Bühne. In einem Stück von Tschechow. (Seite 136f)

Einige Tage später findet die Putzfrau seine Leiche und einen Zettel mit dem letzten Satz aus dem Drama „Die Möwe“ von Anton Tschechow:

„Die Sache ist die: Konstantin Gawrilowitsch hat sich erschossen.“ (Seite 137f)

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In dem traurigen Roman „Die Demütigung“ von Philip Roth geht es um Altern und Scheitern, Depression, manische Sexualität, Selbsttäuschung und unerfüllbare Hoffnungen. Simon Axler leidet nicht nur selbst unter Demütigungen, sondern demütigt auch zusammen mit Pegeen Mike Stapleford eine angetrunkene Fremde. Pegeen demütigt die Dekanin Louise Renner, mit der sie sich auf eine Affäre einlässt, um eine Stelle als Dozentin zu bekommen, und sie demütigt Axler, indem sie ihn für ein Experiment missbraucht. Ihrerseits wird sie durch ihre Lebensgefährtin Priscilla gedemütigt, die eine Geschlechtsumwandlung anstrebt. Eine Demütigung erfährt auch die junge Mutter Sybil Van Buren, die miterlebt, wie ihre achtjährige Tochter von ihrem zweiten Ehemann missbraucht wird, nach einem anschließenden Selbstmordversuch in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wird und nun zunächst nichts dagegen unternehmen kann, dass das Mädchen mit dem Stiefvater allein zu Hause ist. Am Ende beweist der gedemütigte Schauspieler Simon Axler, dass er doch noch spielen kann, dieses eine Mal jedoch nicht, indem er auf der Bühne etwas Fiktives überzeugend darstellt, sondern indem er so tut, als spiele er, während er in Wirklichkeit handelt. Den gealterten Schauspieler, der seine Darstellungskraft verloren hat und sich auf eine verzweifelte Amour fou mit einer fünfundzwanzig Jahre jüngeren Lesbierin einlässt, assoziiert man als Leser unweigerlich mit Philip Roth.

Was für sie [Pegeen] nur ein Experiment ist, ist für ihn [Axler] Schicksal, und das obwohl er Pegeen durchschaut. Mit erbarmungsloser erzählerischer Konsequenz lässt Philip Roth in „Die Demütigung“ seine Grundthemen, Altern und Sterben, Selbsttäuschung und neurotische Männlichkeit, angereichert mit dem Ferment einer qualvollen erotischen Travestie, in der Theater-Metapher zusammenschießen: Dass wir zwar jede Rolle spielen, aber nicht jede leben können. Dass die Freiheit, die Partner ebenso wechseln zu können wie die sexuelle Orientierung, auf einer Täuschung beruht. Und dass das Leben nicht aus Optionen besteht, sondern aus Prägungen […] Kaum je hat Philip Roth die hämische Macht des Fatums so profund und literarisch meisterhaft vorgeführt wie in „Die Demütigung“, einem Roman, der das Leben als grimmige Komödie entlarvt: zutiefst lächerlich und schmerzhaft zugleich. (Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 8. März 2010)

Was aber das Entscheidende an dieser Geschichte ist, deren Fäden sich immer mehr zu einem Strick verdrehen, der stark genug für einen Hals ist, das ist die Erzählhaltung Roths. Denn was in diesem sich streckenweise wie ein poetisch polierter Porno anmutenden Buch aufscheint, ist etwas zutiefst Irritierendes: eine unsagbare Trauer, aus der erzählt wird, ein Tinnituston der Verzweiflung, ein Leitmotiv der Unausweichbarkeit des Unglücks im Angesicht des Glücks in den Händen, auf der Haut und auf den Lippen. Dadurch ist Roth nie pornographisch. Nein, es ist geradezu von antiker Wucht, wie unausweichlich er sich ins Verderben liebt und hofft. Ist er erst am Boden, steigt er immer höher und höher, um schließlich umso tiefer zu fallen. (Albert Ostermaier, FAZ online)

„Empörung“ und „Die Demütigung“ sind die beiden ersten Romane einer Buchreihe, die Philip Roth auf fünf Bände angelegt hat. Der dritte Roman trägt den Titel „Nemesis“.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2010
Textauszüge: © Carl Hanser Verlag

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