Forrest Gump

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Forrest Gump

Forrest Gump - Originaltitel: Forrest Gump - Regie: Robert Zemeckis - Drehbuch: Eric Roth, nach dem Roman "Forrest Gump" von Winston Groom - Schnitt: Arthur Schmidt - Kamera: Don Burguss - Musik: Alan Silvestri - Darsteller: Tom Hanks, Gary Sinise, Sally Field, Robin Wright Penn, Michael Humphreys, Haley Joel Osment u.a. - 1994; 130 Minuten

Inhaltsangabe

Forrest Gumps Vater hat seine Familie verlassen, und seine Mutter gibt sich dem Schulrektor hin, damit er den debilen und gehbehinderten Jungen zum Unterricht zulässt. Auf der Flucht vor anderen Jungen verliert Forrest plötzlich seine Beinschienen. Durch einen Zufall wird der Underdog zum gefeierten Football-Star ...
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Kritik

Tom Hanks verkörpert in "Forrest Gump" den modernen Simplicius Simplicissimus, der unbeabsichtigt einen Erfolg nach dem anderen hat, sich dadurch jedoch nicht korrumpieren lässt, sondern seine kindliche Naivität bewahrt. Eine fantastische Rolle!
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Forrest Gumps Vater hat seine Familie verlassen, und seine Mutter (Sally Field) gibt sich dem
Schulrektor hin, damit er den debilen und gehbehinderten Jungen zum Unterricht zulässt.

Auf der Flucht vor anderen Jungen verliert Forrest plötzlich seine Beinschienen. Durch einen Zufall wird der Underdog zum gefeierten Football-Star.

Im Vietnamkrieg versucht er vergeblich, seinen Freund aus dem brennenden Urwald zu retten, aber bevor er ihn findet, stößt er immer wieder auf verwundete Landsleute und trägt einen nach dem anderen ins Freie, darunter auch

Lieutenant Dan Taylor (Gary Sinise), der ihn dafür allerdings verflucht, weil er nicht als Krüppel weiterleben will.

Mit einem Krabben-Handelsunternehmen bringt es Forrest Gump zu viel Geld.
Präsident John F. Kennedy drückt ihm die Hand; dem noch unbekannten Elvis Presley macht Forrest Gump den berühmten Hüftschwung vor, mit John Lennon diskutiert er in einer Talkshow, und auf den Einbruch im Watergate-Building macht er aufmerksam. All dem misst Forrest Gump wenig Bedeutung bei; für ihn zählt nur seine stille Liebe zu seiner Jugendfreundin Jenny (Robin Wright Penn), der er immer wieder begegnet ist, die aber nicht verstanden hat, wie sehr er sie liebt.

Jetzt sitzt Forrest Gump an einer Bushaltestelle auf der Bank, erzählt anderen und die sich zufällig neben ihn setzen, Episoden aus seinem Leben. („Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie was drinsteckt.“) Dann macht er sich auf, um Jenny zu besuchen.

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Tom Hanks verkörpert in „Forrest Gump“ den modernen Simplicius Simplicissimus, der unbeabsichtigt einen Erfolg nach dem anderen hat, sich dadurch jedoch nicht korrumpieren lässt, sondern seine kindliche Naivität bewahrt. Eine fantastische Rolle!

Der wunderbare Film von Robert Zemeckis beginnt bereits mit einem kleinen Meisterwerk, an dem sieben Tage lang gearbeitet wurde: Eine Feder schwebt durch die Luft; jeder Windstoß wirbelt sie in eine andere Richtung – bis sie neben Forrest Gumps Füßen zu Boden sinkt. Er hebt sie auf und steckt sie zwischen die Seiten eines Kinderbuches …

Für dreizehn „Oscars“ nominiert, wurde „Forrest Gump“ immerhin mit sechs der Trophäen ausgezeichnet (Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller, Schnitt, Spezialeffekte).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Watergate-Affäre

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