T. C. Boyle : Grün ist die Hoffnung

Grün ist die Hoffnung
Originalausgabe: Budding Prospects Victor Gollancz, London 1984 Grün ist die Hoffnung Übersetzung: Werner Richter Rogner & Bernhard, Hamburg 1990 dtv, München 1993 (2. Auflage: 2005) ISBN 3-423-20774-4, 442 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Einen ganzen Sommer über mühen drei verspätete Hippies sich ab und bauen in den Hügeln nördlich von San Francisco Marihuana an, um endlich an das große Geld zu kommen. Der Botaniker, der sie dabei beraten soll, lässt sich bald nicht mehr blicken, denn er hat das Projekt als Misserfolg abgeschrieben. Nur der Initiator, dem das Grundstück gehört, bleibt bis zum Schluss zuversichtlich ...
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Kritik

Mit viel Humor, außergewöhnlicher Fabulierlust und Freude an ausgefallen Details erzählt T. C. Boyle eine farbige, lebendige und ausgesprochen unterhaltsame Geschichte: "Grün ist die Hoffnung".
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Projekt „Sommerlager“

Ich hab immer alles hingeschmissen. Ich bin bei den Pfadfindern wieder raus, genau wie aus dem Kinderchor und dem Schulorchester. Hab meine Morgenzeitungstour hingeschmissen, der Kirche den Rücken gekehrt, mit dem Basketballtraining aufgehört. Ich habe das College aufgegeben, bin hart am Militärdienst vorbei, Tauglichkeitsgrad 4-F wegen psychischer Labilität, ging danach zurück auf die Uni, um es noch einmal zu versuchen, nahm ein Doktorandenstudium in Englischer Literatur des neunzehnten Jahrhunderts auf […] und schmiss das Ganze dann kurz vor dem Abschlussexamen hin. Ich heiratete, trennte mich und ließ mich scheiden […] So ziemlich das einzige, was ich nicht hingeschmissen habe, war das Sommerlager.
Und davon erzähl ich euch jetzt. (Seite 9)

Mit diesem Bekenntnis des Ich-Erzählers Felix beginnt T. C. Boyles Roman „Grün ist die Hoffnung“. Der Einunddreißigjährige ist seit zwei Jahren allein, seit eineinhalb Jahren von seiner Frau Ronnie geschieden und schlägt sich in San Francisco mit Gelegenheitsarbeiten durch, als sein zwei Jahre älterer Freund Herbert Vogelsang vorbeikommt, um Felix einen Vorschlag zu machen. Vogelsang hat in den Hügeln des Mendocino County im Norden Kaliforniens 160 Hektar Land von einem gewissen Frederick C. W. Strozier gekauft und will dort in diesem Sommer zweitausend Marihuana-Pflanzen anbauen (Cannabis sativa). Der Botaniker Boyd Dowst soll dabei als Berater tätig werden, und Felix die Arbeit machen. Der Gewinn – schätzungsweise eineinhalb Millionen Dollar – würde durch drei geteilt.

In meiner Kindheit gab es nichts, was auf eine Verbrecherkarriere hingewiesen hätte. Weder war ich ein Waisenkind, noch wurde ich geschlagen oder ausgesetzt. Ich hing nicht mit Zigarette im Mundwinkel und Springmesser in der Tasche an Straßenecken herum, ich war nicht vom jahrelangen Dahinvegetieren in Besserungsanstalten psychisch angeschlagen oder vom Heroinschießen auf taubendreckverkrusteten Hinterhoftreppen im Ghetto moralisch und körperlich ausgebrannt. Nein. Ich war ein Kind der Mittelschicht, genährt mit Sojamilch, Fertiggerichten und Antibiotika, bis ich meine Eltern turmhoch überragte wie der großfüßige Wechselbalg einer anderen Spezies, wie ein Kuckuck im Spatzennest. (Seite 19)

Weil Felix die Arbeit nicht allein machen kann, fährt er zum Lake Tahoe, um seinen Freund Phil Cherniske zum Mitmachen zu überreden. In dessen unverschlossener Wohnung trifft Felix auf eine junge Frau – Nelda –, die ihm mitteilt, dass Phil im Gefängnis von Eldorado County zu finden sei. Felix bezahlt die 65 Dollar Kaution für seinen Freund, und dieser überredet ihn, noch einmal den gleichen Betrag für Gesh zu bezahlen. Gesh lebt wie Nelda und ein weiterer Mann namens Crazy Eddie in Phils Wohnung. Auch Crazy Eddie sitzt in einer Zelle, aber die 1500 Dollar Kaution, die für ihn gefordert werden, kann Felix nicht bezahlen. Die drei Männer hatten nach einer Sauftour heimfahren wollen. Crazy Eddie saß am Steuer von Phils Wagen und durchbrach damit in ein Brückengeländer. Obwohl der Wagen schwer beschädigt war, fuhren sie weiter und legten sich schlafen. Noch in der Nacht wurden sie festgenommen.

Phil und Gesh sind bereit, Felix im „Sommerlager“ zu helfen. Gemeinsam fahren sie los. Die letzte Ortschaft vor Vogelsangs Grundstück heißt Willits. In einer verwahrlosten Hütte auf dem Gelände richten sie sich ein ein. Schon bald taucht ihr Nachbar Lloyd Sapers auf, der mit seiner Frau Trudy eine kleine Ranch bewirtschaftet und sich um seinen debilen Sohn Marlon kümmert. Vogelsang hatte ihm weiszumachen versucht, er habe drei befreundeten jungen Schriftstellern erlaubt, den Sommer hier zu verbringen, gewissermaßen in Klausur, damit sie vom Alkohol loskommen und schreiben.

In harter Arbeit zäunen Felix, Phil und Gesh das Gelände ein, legen ein Bewässerungssystem an und bauen ein Gewächshaus für die Keimlinge. Vogelsang bringt ihnen bei einem seiner wenigen Besuche eine Pistole und ein Gewehr zum Schutz der geplanten Anpflanzung, die immerhin einmal einen Wert von eineinhalb Millionen Dollar haben soll.

Schwierigkeiten

Weil nicht mehr als zwanzig Prozent der Samen keimen und von den kleinen Pflanzen noch einmal jede dritte eingeht, muss Dowst Nachschub beschaffen.

Als Lloyd Sapers wie in jedem Frühjahr den vom Tal heraufführenden Weg planiert, reißt er mit der Raupe versehentlich ein Plastikrohr der Bewässerungsanlage aus dem Boden und wundert sich über den Geysir. Dann bricht ein Bär, der zu faul ist, zum Bach hinunterzulaufen, jede Nacht das Rohrsystem an irgendeiner Stelle auf, um an das heraufgepumpte Wasser zu kommen. Die ausgelegten Giftköder rührt er nicht an.

Dafür lag eines Nachmittags ein toter Truthahngeier mit ausgebreiteten Schwingen in den Büschen wie ein weggeworfener Sonnenschirm. (Seite 190)

Schließlich stöbert Felix den Bären in einem Gebüsch auf, wo das Tier nach dem Fressen einiger Marihuanapflanzen schnarchend seinen Drogenrausch ausschläft. Felix bringt es nicht fertig, den wehrlosen Bären zu erschießen. Erst als dieser erwacht und aus dem Gebüsch herauskommt, schießt er, trifft jedoch nicht. Immerhin reicht die Begegnung aus, um den Bären zu vertreiben.

Zwischendurch will Felix aufgeben und er fährt heimlich los. Aber dann überlegt er es sich und er kehrt erst einmal in „Shirelle’s Bum Steer“ in Willits ein. Als Shirelles siebzehnjährige Tochter Savoy wissen möchte, was Felix und seine Freunde so treiben, erzählt er etwas von Anglerferien, aber das Mädchen entgegnet: „Erzähl keinen Scheiß, Mann. Jeder im Ort weiß doch genau, was ihr drei da oben macht.“ (Seite 169) Felix erschrickt und sieht sich bereits im Gefängnis.

Mit einem ganzen Wald von fünfzig Zentimeter hohen Marihuanastauden im Boden waren wir alle ein wenig kribblig – die Dinger konnten jederzeit als Beweismaterial gegen uns verwendet werden –, nur hatten Phil, Gesh und ich unsere Panik im Griff. Oder jedenfalls versuchten wir, sie durch Alkohol- und Drogenmissbrauch und unerschütterliches Festhalten an unseren Idealen – Rio, Fischspezialitäten-Restaurant und fette Bankkonten – zu narkotisieren. (Seite 177)

Während einer anderen Fahrt bemerkt Felix eine attraktive junge Frau mit einem plattgefahrenen Reifen. Er leiht ihr seinen Wagenheber, damit sie das Rad wechseln kann. Sie heißt Petra, ist neunundzwanzig, stammt aus Chicago und betreibt in Willits einen Töpferladen, in dem sie selbst hergestellte Keramiken verkauft. Während der Reparatur nähert sich ein Streifenwagen der California Highway Patrol: Officer John Jerpbak! Felix kennt ihn, denn er hatte ihn auf dem Weg zu Phil am Lake Tahoe durch ein ungeschicktes Wendemanöver bei einem Einsatz behindert. Zum Glück erkennt der Polizist, der inzwischen hierher versetzt wurde, ihn nicht wieder. Jerpbak ist seit einiger Zeit hinter Petra her, und weil sie ihn abblitzen ließ, schikaniert er sie bei jeder Gelegenheit. So auch jetzt, als er sie auffordert, sich ans Auto zu stellen und die Hände aufs Dach zu legen. Felix ergreift Petras Partei. Im nächsten Augenblick sitzt er neben ihr und mit Handschellen an sie gefesselt im Fond des Streifenwagens. Sie werden ins Gefängnis von Willits gebracht. Man beschuldigt Felix, einen Polizeibeamten bei der Ausübung der Dienstpflicht behindert und tätlich angegriffen zu haben. Phil holt ihn schließlich heraus, indem er die Kaution für ihn bezahlt.

In der Zeitung lesen Felix, Phil und Gesh, dass die Bundespolizei zusätzliche Gelder für ein verschärftes Vorgehen gegen die Anpflanzungen von Sinsemilla-Marihuana in der nordkalifornischen Küstenregion erhalten hat.

Statt zweitausend Marihuana-Pflanzen wachsen auf Vogelsangs Areal weniger als tausend, und Dowst weist die drei Freunde jetzt auch noch an, alle männlichen Gewächse auszureißen. Felix sieht den erhofften Gewinn immer stärker zusammenschrumpfen.

Einmal besucht er Petra in ihrer Töpferei, und sie nimmt ihn mit zu einer Barbecue Party bei Shirelle, aber dort übergibt Felix sich ausgerechnet über das Kleid von John Jerpbaks Mutter.

Als Felix von der Party zurückkommt, trifft er auf ein Mann namens Jones, der 10 000 Dollar dafür verlangt, dass er nicht zur Polizei geht. Offenbar handelt es sich um den Kerl, der hier im letzten Jahr Marihuana angepflanzt hatte, aber von der Drogenpolizei erwischt und eingesperrt worden war. Felix, Phil und Gesh verfügen zusammen über 16.32 Dollar. Sie werfen den Erpresser hinaus und unterrichten Vogelsang. Einige Tage später bringt Vogelsangs Freundin Aorta einen Brief, in dem der Grundbesitzer mitteilt, er habe sich mit Jones wegen der Erpressung in Verbindung gesetzt und ihn auf 5000 Dollar heruntergehandelt, die natürlich vom Gewinn abgezogen und von allen getragen werden müssen.

Beim Nachfüllen der heißen Petroleumlampe setzt Phil versehentlich den Schuppen neben der Hütte in Brand. Felix kann gerade noch die Benzinfässer ins Freie schaffen, aber der Schuppen brennt vollständig nieder. Sobald das Feuer einigermaßen unter Kontrolle ist, fährt er Phil wegen der Verbrennungen ins Frank R. Howard Memorial Hospital. Während er gerade die Notaufnahme verlässt, schleift Officier Jerpbak einen blutüberströmten, bewusstlosen Jugendlichen herein. Im Streifenwagen ist ein zweiter Junge mit Handschellen an die Drahtwand zwischen Fond und Vordersitzen gefesselt. Der Motor läuft. Felix zieht den Zündschlüssel ab und wirft ihn in hohem Bogen fort.

Kurz darauf steht in der Zeitung, dass Officer Jerpbak vom Dienst suspendiert sei, weil er zwei sechzehn bzw. siebzehn Jahre alte Jugendliche zusammenschlug, die per Anhalter unterwegs gewesen waren und sich angeblich ihrer Verhaftung widersetzten.

Ausbeute

Zwei, drei Wochen vor der geplanten Ernte regnet es unaufhörlich. Dowst, der seit einem Monat nicht mehr nachgeschaut und das Unternehmen wohl längst als Misserfolg abgeschrieben hat, erklärt den drei Freunden, die ihn von einer Telefonzelle in Willits anrufen, das Wasser werde die Pflanzen wertlos machen: Sie müssen sofort ernten.

In einem gemieteten Kleinlastwagen bringen die drei Männer die abgeschnittenen Pflanzen nach San Francisco und hängen sie in Felix‘ Wohnung, in der sie fünf Wäscheleinen gespannt haben, zum Trocknen auf. Der Hausmeister wundert sich, dass der Brenner der Zentralheizung fünf Tage lang ununterbrochen läuft. Er kann nicht wissen, dass Felix seine Wohnung auf 40 Grad aufgeheizt hat. Am sechsten Tag stellt Felix die Heizung ab und reißt die Fenster auf. Er und seine Freunde brechen die Fruchtstände ab und verbrennen Blätter und Stengel im Kamin. Wegen des stinkenden Qualms kündigt der genervte Hausmeister Felix die Wohnung.

Der Drogendealer Rudy, der den Anteil von Felix, Phil und Gesh in Kommission nehmen soll, schätzt die Gesamtmenge des Dopes auf 30 Pfund. Entsetzt überschlägt Felix, dass er mit nicht mehr als 4500 Dollar Ertrag rechnen kann. Das liegt „zirka 162 000 Dollar unter der ursprünglichen Schätzung“ (Seite 419)!

Als Rudy erzählt, Vogelsang habe im Jahr zuvor Jones auf seinem Land in Mendocino County Marihuana anbauen lassen, aber nach dessen Verhaftung die Pflanzen vorzeitig gerodet und verbrannt, ahnt Felix, dass Vogelsang die Erpessung vortäuschte, um seinen Verlust auszugleichen. Wütend fährt er zu Vogelsang, steigt über die Gartenmauer und schleicht sich durch die Terrassentür ins Haus. Vogelsang bleibt ganz ruhig und bietet Felix ein Glas Bordeaux an, als ob dieser nicht gerade ins Haus eingedrungen wäre und ihn als „mieses Arschloch“ beschimpft hätte. Als Felix ihn mit dem Hinweis auf den Misserfolg des jüngsten Geschäfts zu provozieren versucht, offenbart Vogelsang ihm, dass dies nur für Dowst, Felix, Phil und Gesh gelte; er selbst habe sein Geld kürzlich durch den Weiterverkauf des vor zweieinhalb Jahren für 92 000 Dollar erworbenen Stück Landes gemacht und 170 000 Dollar dafür bekommen.

Resigniert fährt Felix nach Willits zurück. Auch wenn die Plackerei nichts einbrachte, hatte das „Sommerlager“ doch etwas Gutes: Er lernte Petra kennen.

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Mit viel Humor, außergewöhnlicher Fabulierlust und Freude an ausgefallenen Details erzählt Tom Coraghessan Boyle eine farbige, lebendige und ausgesprochen unterhaltsame Geschichte über drei schräge Kerle, die sich von einem aalglatten Geschäftemacher hereinlegen und ausbeuten lassen. Beim Lesen freut man sich auch über die sprachliche Brillanz und beinahe auf jeder Seite über einen originellen Vergleich.

Vogelsang war nervös wie ein Flakhelfer vor dem Feindanflug. (Seite 177)

[…] Marlon […], dessen massive Oberschenkel und Arschbacken sich um das Moped legten wir eine Amöbe um ein Nahrungspartikel […] (Seite 179)

Gesh goss sich einen riesigen Styroporbecher mit Wein voll und funkelte Dowst und Vogelsang an, als hätten sie soeben seine Mutter an einen Baum genagelt. Phil wischte mechanisch seinen Teller sauber, während ich mit einem Brotkanten herumspielte und von jenem Gefühl abgrundtiefer Verzweiflung erfasst wurde, das sich einstellt, wenn man auf einer langen Autofahrt quer durch die USA mitten in der Nacht plötzlich bemerkt, dass man seit drei Stunden in der falschen Richtung unterwegs ist, dass außerdem die Ölkontrollleute blinkt, der Tank praktisch leer ist und der Hund nicht etwa, wie man dachte, zusammengekuschelt auf dem Rücksitz liegt und schläft, sondern offenbar an der letzten Raststätte auf dem vollgekackten Grünstreifen zurückgeblieben ist. (Seite 126)

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005
Textauszüge: © Rogner & Bernhard, Hamburg

Cannabis: Haschisch, Marihuana

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In seinem gesellschaftskritischen Roman "Wenn ich wiederkomme" veranschaulicht Marco Balzano, wie sich Arbeitsmigrantinnen als Pflegerinnen in wohlhabenden Gesellschaften verdingen, weil sie in der Heimat keine Chance sehen, ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Aber sie leiden nicht nur selbst unter der Entfremdung und Vereinsamung, sondern zwingen die Trennung auch den Angehörigen auf. Damit riskieren sie den Zerfall der Familie, für die sie sich aufopfern.
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