John Irving : In einer Person

In einer Person
In One Person Simon & Schuster, New York 2012 In einer Person Übersetzung: Hans M. Herzog und Astrid Arz Diogenes Verlag, Zürich 2012 ISBN 978-3-257-06838-2, 722 Seiten ISBN 978-3-257-60190-9 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Im Alter von 15 Jahren bemerkt William Abbott, dass er nicht einfach heterosexuell ist. Mehr als der Körper seiner Freundin Elaine erregt ihn ihr BH. Die mehr als doppelt so alte Bibliothekarin Miss Frost, in die er sich verliebt, hieß früher Albert und war Ringer. Einige der Frauen, Männer und Transgender, mit denen er dann zeitweise zusammenlebt, sterben an AIDS.
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Kritik

Die sexuelle Orientierung der bzw. des Einzelnen droht durch gesellschaftliche Normen und Konventionen geprägt zu werden. John Irving plädiert für Freiheit und Toleranz. Leider wälzt er das Thema in seinem Roman "In einer Person" auf 720 Seiten aus und wiederholt sich dabei viel zu häufig.
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Williams Familie

William („Billy“) Francis wird im März 1942 in First Sister, einer Kleinstadt in Vermont, geboren. Seine Mutter Mary Marshall ist bei der Niederkunft 22 Jahre alt. Sie bricht ihr Studium ab und heiratet im April 1943 in Atlantic City/New Jersey seinen Vater William Francis Dean, der sich kurz zuvor zum Kriegsdienst gemeldet hat. Die Ehe wird kurz nach dem Ende des Kriegs geschieden. Es heißt, Mary Dean habe ihren Mann beim Austausch von Zärtlichkeiten „mit einer anderen Person“ ertappt.

1957 heiratet Mary Dean den zehn Jahre jüngeren Lehrer Richard Abbott, und der adoptiert seinen Stiefsohn, der im selben Jahr auf die Favorite River Academy in First Sister kommt, an der sein Stiefvater unterrichtet.

Mary Abbott betätigt sich als Souffleuse bei der Laienschauspielgruppe First Sister Players. Bis Richard Abbott nach First Sister kam, hatte Williams Großvater die Bühne beherrscht. Harold („Harry“) Marshall ist der Besitzer des örtlichen Sägewerks, und sein aus Norwegen stammender Geschäftspartner, der Forstwirt und Holzhändler Nils Borkman, führt bei den First Sister Players Regie.

William liebt seinen Großvater, der auf der Bühne weibliche Rollen spielt, den Caliban in „Der Sturm“ als geschlechtlich undefiniert darstellt und seinem Ariel probenden Enkel erklärt, diese Bühnenfigur sei geschlechtlich polymorph und wandelbar. Erst ein Jahr nach dem Tod seiner Großmutter Victoria Winthrop Marshall erfährt William, dass sein Großvater sich nicht von ihren Kleidern trennen mag und sie abends trägt.

Mary hat eine zwei Jahre ältere Schwester. Muriel ist mit Robert („Bob“) Freemont verheiratet. Deren Tochter Geraldine („Gerry“) ist drei Jahre älter als ihr Cousin William.

Elaine

Als das Lehrerehepaar Hadley mit der Tochter nach First Sister zieht, freundet sich die Familie mit den Abbotts an. Martha Hadley versucht auch, William dabei zu helfen, seinen vermutlich von sexuellen Ängsten verursachten Sprachfehler zu verlernen.

Ihre Tochter Elaine ist ein Jahr jünger als William. Sie wird seine beste Freundin, obwohl oder gerade weil sich die beiden nicht sexuell begehren. William schwärmt stattdessen für Elaines Mutter Martha Hadley, die Bibliothekarin Miss Frost und den ein Jahr älteren Mitschüler Jacques Kittredge, einen kräftigen Ringer, der William als „Nymphe“ verspottet und über Schwule schimpft.

Erst nach längerer Zeit möchte Elaine wissen, wie es sich anfühlt, wenn William ihre Brüste anfasst. Sie knöpft die Bluse auf, legt den gepolsterten BH ab und zieht die Bluse wieder an. William hat eine Erektion, nicht weil er Elaines Brüste berührt, sondern beim Anblick des kleinen Büstenhalters. Elaine ist enttäuscht, dass sich das nicht „wüster“ anfühlt. Später stellt sie fest, dass ihr BH fehlt, und sie ruft William an, der dann auch zugibt, ihn mitgenommen zu haben.

Es überrascht William, als er erfährt, dass seine Freundin von Jacques Kittredge schwanger ist.

Als Elaine wusste, dass sie schwanger war, erzählte sie es schließlich ihrer Mutter, entweder Martha oder Mr Hadley muss es Richard und meiner Mom weitererzählt haben. Ich lag im Bett – natürlich trug ich Elaines BH –, als meine Mutter in mein Zimmer stürmte. „Nicht, Jewel – reg dich doch nicht auf“, hörte ich Richard sagen, doch meine Mom hatte schon meine Lampe angeknipst.
Ich setzte mich im Bett auf und hielt Elaines BH, als wollte ich meine nicht existierenden Brüste verbergen.
„Stell dir vor!“ rief meine Mutter. „Elaine ist schwanger!“
„Ich war’s nicht“, erwiderte ich, doch sie knallte mir eine.
„Natürlich warst du’s nicht – ich weiß, dass du’s nicht warst, Billy!“, sagte meine Mom. „aber warum warst du’s nicht – warum nur?“ rief sie und rannte schluchzend aus meinem Zimmer.

Im Einverständnis mit Elaines Eltern reist Jacqueline Kittredge, die aus Frankreich stammende Mutter des Erzeugers, mit Elaine nach Europa und sorgt dort für eine Beendigung der Schwangerschaft.

Jahre später leben Elaine und William einige Zeit in San Francisco zusammen. Aber dann trennen sie sich wieder, ohne ihre Freundschaft aufzugeben.

Miss Frost

Bevor Richard Abbott Williams Stiefvater wurde, ging er mit dem 13-Jährigen zur Stadtbücherei in First Sister und ließ einen Leserausweis für ihn ausstellen. Seither liest William viel und hat sich vorgenommen, Schriftsteller zu werden. Er verliebt sich in die 25 Jahre ältere Bibliothekarin, die sehr groß ist, breite Schultern, aber kleine Brüste hat und ihn anders als alle anderen nicht Bill, sondern William nennt.

Erst als William 18 ist, entdeckt er im Jahrbuch 1935 der Favorite River Academy ein Foto, das Albert Frost – „Big Al“ –- als Kapitän der Ringermannschaft zeigt.

„Sie sind ein Transsexueller!“, sagte ich zu ihr.
„Mein lieber Junge“, sagte Miss Frost mit schneidender Stimme. „Mein lieber Junge, bitte stecke mich nicht in eine Schublade. Ordne mich nirgends ein, bevor du mich überhaupt kennst!“

Miss Frost erlaubt William, ihre Brüste anzufassen, behält aber den Unterrock an, bringt ihn interkrural zum Orgasmus und erklärt ihm, dass dieser Schenkelverkehr bei Homosexuellen im antiken Griechenland verbreitet gewesen sei.

Als Mary Abbott und Muriel Freemont herausfinden, dass ihr Sohn bzw. Neffe bei Miss Frost nicht nur Bücher ausleiht, berufen sie den Familienrat ein und schicken ihren Vater los, um ihn zu holen. Harry Marshall stört sich weder an Miss Frosts Halbnacktheit noch an dem, was sie augenscheinlich gerade mit seinem Enkel machte. Aber er führt seinen Auftrag aus.

Zu Hause stellt William fest, dass seine Mutter Elaines unter dem Kopfkissen versteckten BH fand und wütend zerschnitt.

Miss Frost wird entlassen und aus First Sisters vertrieben. (Sie wird 1990, im Alter von 73 Jahren, nach einer Kneipenschlägerei in New Hampshire an Kopfverletzungen sterben.)

Der Schularzt Dr. Harlow und der Schulpsychologe Dr. Grau halten Williams sexuelle Orientierung für ebenso heilbar wie andere Beschwerden. Aber bei der Musterung wird er wegen des Unterschreitens bzw. Nichterreichens von „üblichen physischen, psychischen oder moralischen Normen“ für untauglich befunden.

An Weihnachten 1960 kommt Gerry Freemont vom College zu Besuch nach Hause. Ihr Cousin wundert sich darüber, dass seine Bisexualität einen Riesenwirbel verursachte, während Gerrys Vorliebe für andere Frauen kaum ein Thema ist. Auch später stellt er immer wieder fest, dass lesbische Frauen eher toleriert werden als schwule oder bisexuelle Männer.

Tom Atkins

Nach dem Schulabschluss 1961 unternimmt William mit seinem schwulen Freund Tom Atkins eine Europareise.

Als er danach wieder von Tom hört, ist dieser verheiratet und hat zwei Kinder. 1981 erhält er die letzte Weihnachtskarte. Auf dem Foto sind Sue Atkins, der Sohn Peter und die Tochter Emily zu sehen, nicht aber Tom. William besucht den Sterbenden im Hospiz, und Tom, der sich offenbar Sorgen wegen der sexuellen Entwicklung seines Sohnes macht, bittet seinen Freund, auf Peter aufzupassen. Tom stirbt im Alter von 39 Jahren an Pneumocystis-Pneumonie (PCP), und seine von ihm infizierte Frau Sue folgt ihm achtzehn Monate später ins Grab.

Peter Atkins besucht als Erwachsener mit seiner Ehefrau eine Autorenlesung Williams in New York.

Wien

Nach zwei Collegejahren in New York erhält William ein Stipendium für ein Auslandssemester am Institut für Europäische Studien in Wien.

Dort freundet er sich bald nach seiner Ankunft im September 1963 mit Esmeralda Solet aus Cleveland an. Die drei Jahre ältere Tochter einer Klavierlehrerin wartet in der Oper als Zweitbesetzung der Lady Macbeth auf ihre Chance. Sie hat panische Angst vor einer Schwangerschaft, die ihre Träume von einer Karriere als Sopranistin zerstören würde und lässt deshalb nur Oral- und Analverkehr zu. Ausgerechnet am 22. November 1963 soll Esmeralda in der Rolle der Lady Macbeth einspringen – aber als sie von der Ermordung des US-Präsidenten John F. Kennedy hört, erleidet sie einen Nervenzusammenbruch und kann nicht auftreten. In derselben Nacht fordert sie William zum Vaginalverkehr auf. Danach ruft sie: „Heilige Scheiße! Das war erstaunlich!“

Im Januar 1964 belegt William einen Kurs für kreatives Schreiben bei dem erfolgreichen Lyriker Professor Lawrence („Larry“) Upton in Wien. Die beiden werden für einige Monate ein Liebespaar und bleiben auch später eng befreundet.

Als William im Februar 1978 mit Elaine an Larrys Feier zum 60. Geburtstag teilnimmt, trifft die Nachricht ein, dass seine 58-jährige Mutter Mary und seine zwei Jahre ältere Tante Muriel bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen. Ein angetrunkener Autofahrer hatte sie frontal gerammt.

Richard Abbott trauert um Mary, aber nachdem Mr Hadley 1981 seine 61-jährige Frau wegen einer Studentin verlassen hat, werden Marthy Hadley und Richard Abbott ein Paar. Sie leben ohne Trauschein zusammen. Und nachdem Martha Hadley mit 90 in eine Einrichtung für betreutes Wohnen gezogen ist, besucht Richard Abbott sie dort jeden Tag.

Larrys junger Geliebter Russell stirbt an Pneumocystis-Pneumonie. Als dann Larry selbst erkrankt, ziehen Bill und Elaine zu ihm nach New York, um ihn pflegen zu können. Er stirbt im Dezember 1986 im Alter von 68 Jahren.

Wechselnde Liebschaften

1969 erschien Bills Debütroman. Zu dieser Zeit lernte er in New York die Drehbuchautorin Alice kennen, die ihn nach Los Angeles lockte. Aber die Affäre dauerte nicht lang.

Als Williams Lebensgefährtinnen folgten zwei Transgender, zuerst Elwood, dann Donna. Donna stirbt Anfang der Neunzigerjahre im Hospiz „Casey House“ in Toronto. Weil sie die Östrogen-Einnahme absetzen musste, wuchs ihr zuletzt wieder ein Bart und sie sah wieder wie ein Mann aus. Außerdem erblindete Donna.

1995 beginnt William eine kurze Affäre mit Amanda, einer Lehrerin Anfang 20.

Jacques

Jacqueline Kittredge war bei der Geburt ihres Sohnes erst 18 Jahre alt. Sie ist 72, als er 1995 im Alter von 54 Jahren in Zürich stirbt. Kurz danach schluckt sie eine Überdosis Tabletten und nimmt sich das Leben.

Jacques Kittredge hinterlässt nicht nur seine Schweizer Ehefrau Irmgard, sondern auch einen Sohn. Es heißt, er sei eines natürlichen Todes gestorben, aber William findet bald seine Vermutung bestätigt, dass  der frühere Ringer an AIDS erkrankt war. Auf einem alten Foto sieht William neben dem später an einer Kryptokokkose gestorbenen Carlton Delacorte den elf oder zwölf Jahre alten Jacques Kittredge – und hält ihn auf den ersten Blick für ein hübsches Mädchen.

Als Elaine mit Jacqueline in Europa war, vertraute diese ihr an, dass sie ihren Sohn nach der Pubertät verführt und etwa zwei Jahre lang mit ihm geschlafen habe. Sie behauptete, ihre Absicht sei es gewesen, sein Selbstbewusstsein zu stärken, aber in Wirklichkeit hatte sie gehofft, ihren Sohn durch eine heterosexuelle Erfahrung von seiner Vorliebe für Männer abbringen zu können.

Im November 2010 lernt William ihren Enkel kennen. Der berichtet ihm, dass er zwei Mütter gehabt habe, denn sein Vater habe eine Geschlechtsumwandlung machen lassen. Das ist also aus dem Schüler geworden, der William als „Nymphe“ verspottet hatte.

Franny

William begegnet 2006 einem bzw. einer 14-Jährigen, einer Person, die sich Gee nennt und erklärt, früher habe sie George geheißen, aber sie bereite sich mit Billigung ihrer toleranten Eltern auf eine Geschlechtsumwandlung vor und werde dann zu Georgia.

Als William und seine Cousine im Jahrbuch 1940 der Favorite River Academy in First Sister ein Foto seines leiblichen Vaters Francis („Franny“) Dean entdeckten, der damals die Ringermannschaft betreut hatte, meinte Gerry:

„Mein Dad hat immer gesagt, du hast die doppelte Arschkarte gezogen.“
„Wieso das denn?“, fragte ich.
„Na, dass du das Schwulsein gleich von beiden Seiten abgekriegt hast“, erklärte mir Gerry. „Du hattest die Homo-Gene von Grandpa Harry auf mütterlicher Seite, und väterlich – verdammt noch mal, guck dir den doch bloß an!“, sagte Gerry, während sie auf das Foto des hübschen Jungen im 1940er Jahrbuch zeigte. „Auf väterlicher Seite von deinem bekackten Genpool hast du den stockschwulen Franny Dean! Wenn das eine doppelte Scheiß-Arschkarte ist“ sagte Gerry.

Im Juni 2010 heiratet Gerry ihre gleichaltrige Freundin.

William erhält 2010 einen mit „Señor Bovary“ unterschriebenen Brief. Der Absender ist seit Jahrzehnten Franny Deans Lebensgefährte. Er lädt William ein, nach Madrid zu kommen. Dort tritt Williams Vater im Klub „Señor Bovary“ auf. Während sich Franny Dean nach der Travestie-Show in der Garderobe umzieht, wechselt er ein paar Worte mit seinem Sohn.

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Im Alter von 15 Jahren bemerkt William Abbott, dass er nicht einfach heterosexuell ist. Mehr als der Körper seiner Freundin Elaine reizt ihn ihr BH. Er fühlt sich zu kräftig gebauten Frauen mit kleinen Brüsten hingezogen, aber auch der Gedanke an den als Ringer trainierenden Mitschüler Jacques Kittredge erregt ihn. Erst nach einiger Zeit begreift er, dass die mehr als doppelt so alte Bibliothekarin Miss Frost, in die er sich verliebt hat, früher Albert hieß. Später werden Frauen, Männer und Transgender zu seinen Lebensgefährtinnen bzw. -gefährten, und einige von ihnen sterben an AIDS.

Die sexuelle Orientierung der bzw. des Einzelnen droht durch gesellschaftliche Normen und Konventionen geprägt zu werden. William fällt es nicht leicht, sich über seine sexuellen Vorlieben klar zu werden und seine Identität zu finden. Schon durch seine Mutter und seine Tante wird er mit Homophobie konfrontiert. Und der Schularzt versucht, Homosexualität zu „heilen“.

Richard Abbott sagt einmal zu seinem Stiefsohn William:

„Du bist gegenüber Intolerenz intolerant – hab ich recht, Bill?“

Mit dem Roman „In einer Person“ plädiert John Irving für Freiheit und Toleranz. Am Ende zeigt sich, dass auch eine Person wie der jugendliche Ringer Jacques Kittredge, der seinen bisexuellen Mitschüler William Abbott als „Nymphe“ verspottet, im falschen Körper aufwächst, lieber eine Frau wäre und sich später einer Geschlechtsumwandlung unterzieht.

Leider wälzt John Irving das durchaus wichtige Thema in seinem Roman „In einer Person“ auf 720 Seiten aus und wiederholt sich dabei viel zu häufig. Die melancholische, mitunter auch skurrile und tragikomische Geschichte beginnt in den Fünfzigerjahren und endet 2010. In den letzten Kapiteln droht sie zu zerfasern. John Irving hat abwechslungsreichere Romane mit mehr Esprit geschrieben.

Als Ich-Erzähler lässt John Irving den 68 Jahre alten Protagonisten William Abbott auftreten, der ebenso wie er selbst im März 1942 in Neuengland geboren wurde, allerdings nicht in Exeter, sondern in der fiktiven Kleinstadt First Sister.

Der Titel „In einer Person“ bezieht sich auf William Shakespeares Drama „König Richard II.“ (Fünfter Aufzug, vierte Szene):

So spiel‘ ich viel Personen ganz allein,
Zufrieden keine: manchmal bin ich König,
Dann macht Verrat mich wünschen, ich wär‘ Bettler;
Dann werd‘ ich’s, dann beredet Dürftigkeit
Mich drückend, dass mir besser war als König.

Den Roman „In einer Person“ von John Irving gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Charles Brauer.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2020
Textauszüge: © Diogenes Verlag

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John Irving: Gottes Werk und Teufels Beitrag (Verfilmung)
John Irving: Die vierte Hand
John Irving: Witwe für ein Jahr (Verfilmung)
John Irving: Bis ich dich finde
John Irving: Straße der Wunder
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.