Urs Egger
Urs Egger wurde 1955 in Bern geboren.
Er studierte an der University of California und am American Film Institute in Los Angeles.
Nachdem Urs Egger von 1974 bis 1977 als Film-Korrespondent für die Neue Zürcher Zeitung und andere Blätter aus Los Angeles berichtet hatte, arbeitete er ab 1978 als Regieassistent bei mehreren Filmprojekten mit, u. a. bei „James Bond 007. Der Hauch des Todes“. 1986 drehte er seinen ersten abendfüllenden Kinofilm: „Motten im Licht“. Als Regisseur hat er vor allem fürs Fernsehen in Deutschland gearbeitet. Für die Regie in dem Fernsehfilm „An die Grenze“ erhielt Urs Egger 2008 einen Adolf-Grimme-Preis.
Urs Egger: Filmografie (Auswahl)
- Motten im Licht (1986)
- Tatort. Howalds Fall (1989)
- Kinder der Landstrasse (1992)
- Der Tourist (1995)
- Die Halbstarken (1996)
- Opernball (1998)
- Epsteins Nacht (2001)
- Eva Blond. Das Buch der Beleidigungen (2002)
- Die Rückkehr des Tanzlehrers (2003)
- Der Mörder meines Vaters (2004)
- Der Keiler / Tod eines Keilers (2006)
- An die Grenze (2006)
- Erlkönig (2007)
- Das jüngste Gericht (2008)
- Böses Erwachen (2009)
- Kennedys Hirn (2009)
- Wolfsfährte (2010)
- Restrisiko (2011)
- Das andere Kind (2013)
- Krokodil (2013)
- Der letzte Kronzeuge. Flucht in die Alpen (2014)
- Eine Liebe für den Frieden. Bertha von Suttner und Alfred Nobel (2014)
- Der Fall Bruckner (2014)
- Die Seelen im Feuer (2015)
- Brief an mein Leben (2015)
© Dieter Wunderlich 2014 / 2015