Brian De Palma


Brian De Palma (bürgerlich: James Giacinto De Palma) wurde am 11. September 1940 in Newark/New Jersey als Sohn einer italienisch-stämmigen Familie geboren und wuchs in Pennsylvania und New Hampshire auf. Sein Vater Anthony Federico De Palma war Chirurg, und bei seiner Mutter Vivienne handelte es sich um eine geborene Muti.

Als Schüler baute Brian De Palma Computer und gewann mit einem analogen Computer zur Lösung von Differentialgleichungen einen Preis auf einer Wissenschaftsmesse.

Während er an der Columbia University in New York Physik studierte, arbeitete er am Studententheater mit und drehte erste Kurzfilme. Schließlich brach Brian De Palma das Physik-Studium ab und schrieb sich am Sarah Lawrence College in Bronxville ein, einem der renommiertesten Liberal-Arts-Colleges der USA.

Noch als Student drehte er mit Jill Clayburgh und Robert de Niro die Komödie „The Wedding Party“ (1969). In den Siebzigerjahren ging Brian De Palma nach Hollywood. Den Durchbruch erzielte er mit „Carrie“ (1976). Sein Vorbild ist Alfred Hitchcock. „The Untouchables. Die Unbestechlichen“ (1987) wurde in der Kategorie „Beste Regie“ für einen „Oscar“ nominiert. Für „Redacted“ (2007) erhielt Brian De Palma bei den Internationalen Filmfestspiele von Venedig einen „Silbernen Löwen“.

Brian de Palma war von 1979 bis 1983 mit der Schauspielerin Nancy Allen verheiratet, von 1991 bis 1993 mit der Filmproduzentin Gale Anne Hurd, und von 1995 bis 1997 mit der Schauspielerin Darnell Gregorio. Seine beiden Töchter wurden 1991 bzw. 1996 geboren.

Der österreichische Schriftsteller und Dramatiker Wolfgang Bauer (1941 – 2005) schrieb 1988 das 1991 am Schauspielhaus Graz uraufgeführte Theaterstück „Das Lächeln des Brian DePalma“.

Brian De Palma: Filmografie (Auswahl)

© Dieter Wunderlich 2014 / 2015

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.