Sinn und Sinnlichkeit

Sinn und Sinnlichkeit

Sinn und Sinnlichkeit

Sinn und Sinnlichkeit - Originaltitel: Sense and Sensibility - Regie: Ang Lee - Drehbuch: Emma Thompson, nach dem Roman "Gefühl und Verstand" von Jane Austen - Kamera: Michael Coulter - Schnitt: Tim Squyres - Musik: Patrick Doyle - Darsteller: Emma Thompson, Alan Rickman, Kate Winslet, Hugh Grant, Greg Wise, James Fleet, Tom Wilkinson, Harriet Walter, Gemma Jones, Emilie Francois, Elizabeth Spriggs, Robert Hardy u.a. - 1995; 135 Minuten

Inhaltsangabe

England um 1800. Die stille Elinor verliebt sich in ihren schüchternen Schwager Edward Ferrars, aber aus Gründen der Etikette wagen weder sie noch er, sich ihre Liebe zu gestehen, und Elinor büßt für ihre Zurückhaltung mit stumm erduldetem Leid. ...

mehr erfahren

Kritik

"Sinn und Sinnlichkeit" ist ein romantisches, wunderbar fotografiertes und hervorragend gespieltes Filmdrama von Emma Thompson und Ang Lee nach dem Roman "Gefühl und Verstand" von Jane Austen.
mehr erfahren

England um 1800. Als der reiche Dashwood (Tom Wilkinson) stirbt, hinterlässt er das Vermögen seinem Sohn aus erster Ehe; seine Frau und seine drei Töchter müssen mit einer verhältnismäßig kleinen Rente auskommen. Sie entlassen fast alle Bediensteten und ziehen von der Luxusvilla in das bescheidene Landhaus eines Verwandten.

Die stille Elinor (Emma Thompson) verliebt sich in ihren schüchternen Schwager Edward Ferrars (Hugh Grant), aber aus Gründen der Etikette wagen weder sie noch er, sich ihre Liebe zu gestehen, und sie verlieren sich erst einmal wieder aus den Augen. Elinors temperamentvolle Schwester Marianne (Kate Winslet) liebt den schneidigen Willoughby (Greg Wise), aber der heiratet aus finanziellen Gründen eine andere, und erst das hartnäckige Werben des Colonels Brandon (Alan Rickman) gibt Marianne ihren Lebensmut zurück. Während Marianne an ihrem Liebeskummer beinahe gestorben wäre, büßt Elinor ihre Zurückhaltung mit stumm erduldetem Leid. Doch am Ende wartet auch auf sie das Glück.


nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Das Drehbuch des romantischen Dramas „Sinn und Sinnlichkeit“ schrieb die Hauptdarstellerin Emma Thompson nach dem 1811 veröffentlichten Roman „Gefühl und Verstand“ von Jane Austen (den es übrigens auch als Hörbuch gibt, gelesen von Eva Mattes). Emma Thompson wurde dafür mit einem „Oscar“ ausgezeichnet. Und der Regisseur Ang Lee erhielt für den wunderbar fotografierten und hervorragend gespielten Film „Sinn und Sinnlichkeit“ einen „Goldenen Bären“.

Ang Lee wurde am 23. Oktober 1954 in Pingtung im Süden Taiwans als ältester Sohn chinesischer Flüchtlinge geboren. Die Highschool, die er als Jugendlicher besuchte, wurde von seinem Vater geleitet. Nachdem er bei der Aufnahmeprüfung für die Universität zweimal durchgefallen war, meldete sich Ang Lee an der (heute zur Nationaluniversität Taiwan gehörenden) nationalen Kunstschule an.

Nach dem Militärdienst zog Ang Lee 1978 in die USA, um sein Studium der Film- und Theaterwissenschaften an der Universität von Illinois in Urbana-Champaign fortzusetzen. 1985 schloss er es an der Tisch School of the Arts in New York mit einem Master ab. [Fortsetzung]

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Ang Lee (kurze Biografie / Filmografie)

Ang Lee: Das Hochzeitsbankett
Ang Lee: Der Eissturm
Ang Lee: Tiger & Dragon
Ang Lee: Hulk
Ang Lee: Brokeback Mountain
Ang Lee: Gefahr und Begierde
Ang Lee: Life of Pi. Schiffbruch mit Tiger

Jane Austen: Stolz und Vorurteil (Verfilmung)
Jane Austen: Emma (Verfilmung)
Jane Austen: Anne Elliot (Verfilmung)

Minette Walters - Die Schandmaske
Nach und nach deckt Minette Walters in dem spannenden Kriminalroman "Die Schandmaske" das komplexe Beziehungsgeflecht der gut ausgeleuchteten, facettenreichen und lebendig dargestellten Charaktere auf.
Die Schandmaske

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.