Jodi Picoult : Das Herz ihrer Tochter

Das Herz ihrer Tochter
Originalausgabe: Change of Heart Atria Books, New York 2008 Das Herz ihrer Tochter Übersetzung: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann Piper Verlag, München / Zürich 2009 ISBN: 978-3-492-05300-6, 460 Seiten Piper-Taschenbuch, München / Zürich 2010 ISBN: 978-3-492-26376-4, 460 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

June ist hochschwanger, als ihr Ehemann Kurt und ihre siebenjährige Tochter Elizabeth erschossen werden. Das Gericht hält den Handwerker I. M. Bourne für den Doppelmörder und verurteilt ihn zum Tod durch letale Injektionen. Nach 11 Jahren hat er den Rechtsweg ausgeschöpft, und der Hinrichtungstermin wird angesetzt. Nun will Bourne sein Herz Junes todkranker elfjährigen Tochter Claire spenden. Aber das ginge nur, wenn man ihn auf andere Weise hinrichten würde ...
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Kritik

Der Roman "Das Herz ihrer Tochter" dreht sich nicht um June und ihre todkranke Tochter Claire, sondern um den zum Tod verurteilten I. M. Bourne. Jodi Picoult geht es um die Todesstrafe, Organtransplantationen und Religion.
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Ein betrunkener Autofahrer drängt Jack, der mit seiner Ehefrau June und der zweijährigen Tochter Elizabeth im Wagen unterwegs ist, von der Straße ab. Elizabeth wird unverletzt aus dem Wrack geborgen, June erholt sich im Krankenhaus von ihren Verletzungen, aber für Jack kommt jede Hilfe zu spät. Ein Polizeibeamter namens Kurt Nealon, der zur Unfallstelle gerufen wurde, kümmert sich um die Witwe und deren Tochter. Im Lauf der Zeit werden Kurt und June ein Paar; sie heiraten, und fünf Jahre nach dem Unfall erfährt June, dass sie erneut schwanger ist.

Kurz vor dem errechneten Zeitpunkt der Niederkunft klingelt ein arbeitsloser junger Handwerker bei den Nealons in Concorde, New Hampshire, und bietet seine Dienste an. Weil gerade einiges im Haus zu reparieren ist, kann Isaiah Matthew („Shay“) Bourne sich nützlich machen.

Als June von einer Ultraschalluntersuchung beim Gynäkologen nach Hause kommt, hat die Polizei die Straße vor ihrem Haus abgesperrt. Überall blinken die Blaulichter von Streifenwagen und Sanitätsautos. Die Türe steht weit auf. Man hat Shay Bourne festgenommen und beschuldigt ihn, Kurt Nealon und dessen siebenjährige Stieftochter Elizabeth erschossen zu haben.

Bourne war mit seiner drei Jahre jüngeren Schwester Grace zusammen bei wechselnden Pflegeeltern aufgewachsen. Mit sechzehn soll er das Haus seiner damaligen Pflegeeltern angezündet haben. Dabei kam der Pflegevater ums Leben. Bourne wurde zu einer zweijährigen Jugendhaftstrafe verurteilt. Er hat nicht nur Probleme mit dem Lesen und Schreiben, sondern leidet auch an einer bipolaren Störung sowie einer zentral-auditiven Verarbeitungsstörung. In der Gerichtsverhandlung über den Doppelmord schweigt er. Der Staatsanwalt schildert in seinem Schlussplädoyer, wie der Angeklagte von Kurt Nealon beim Missbrauch der siebenjährigen Elizabeth überrascht wurde. Bourne widersetzte sich nach dieser Auffassung der Verhaftung durch den Polizisten, riss dessen Dienstwaffe an sich und erschoss sowohl den Vater als auch das Kind. Später fand die Polizei bei ihm das Höschen des toten Kindes. Die Jury erklärt Bourne für schuldig und spricht sich am 6. März 1997 für die Todesstrafe aus.

Elf Jahre vergehen.

Bourne sitzt als einziger zum Tod verurteilter Delinquent New Hampshires in der Strafanstalt in Concord. Nachdem seine letzte Berufung abgelehnt wurde, soll er am 23. Mai 2008, in zweieinhalb Monaten, hingerichtet werden.

Er will nun sein Herz spenden, und zwar für Claire, die elfjährige Schwester des Mädchens, das er umgebracht haben soll. Vor sechs Jahren diagnostizierten die Ärzte bei ihr eine dilatative Kardiomyopathie. Ihr AICD (automatic implantable cardioverter defibrillator) springt inzwischen bis zu sechsmal am Tag an. Claire benötigt dringend ein Spenderherz. Der Gefängnisdirektor unterstellt Bourne, er wolle nur versuchen, einen Aufschub für seine Hinrichtung zu erwirken. Bourne beteuert jedoch, das sei nicht der Fall.

Die Medien berichten nicht nur über den ungewöhnlichen Wunsch eines zum Tod verurteilten Häftlings, sein Herz zu spenden, sondern auch über wundersame Ereignisse im Gefängnis von Concord. Aus den Wasserhähnen in den Zellen soll Wein geflossen sein. Bei Lucius DuFresne, einem aidskranken Häftling, der wegen der Ermordung seines schwulen Freundes aus Eifersucht eine lebenslange Haftstrafe verbüßt, verschwand plötzlich das Kaposi-Sarkom. Und bei einer Tomografie stellte sich heraus, dass die bei der Inhaftierung diagnostizierte irreparable Gehirn-Atrophie nicht mehr nachgewiesen werden kann. Ein heimlich und verbotenerweise von einem Häftling gehaltener Vogel war angeblich tot, aber Bourne erweckte ihn wieder zum Leben. Ein Arzt stellte bei einem Gefängnisaufseher, dem ein Häftling mit einem abgebrochenen Besenstiel den Hals durchstochen hatte, keinen Puls mehr fest, aber als die Sanitäter den vermeintlich Toten hochhoben, wehrte sich dieser.

Zum Seelsorger für Bourne wird ausgerechnet der junge Geistliche Michael Wright der Gemeinde St. Catherine bestellt, der Mitglied der Jury war, die Bourne zum Tod verurteilte.

Wir machten denselben Fehler, Shay und ich. Wir glaubten beide, ein früheres Unrecht ließe sich durch eine spätere gute Tat wiedergutmachen. Aber wenn er Claire Nealon sein Herz gab, wurde ihre Schwester dadurch nicht wieder lebendig. Und dass ich Shay Bournes Seelsorger war, würde nicht die Tatsache aus der Welt schaffen, dass er auch meinetwegen in der Todeszelle saß. (Seite 120)

Die für die American Civil Liberties Union (ACLU) tätige Rechtsanwältin Maggie Bloom übernimmt es, Bourne bei seinem Anliegen zu unterstützen. Ihr Vater Joel Bloom war vor sieben Jahren Rabbi in Lynley geworden, einer Stadt 26 Meilen östlich von Concord. Maggie ist jedoch ungläubig und hält sich eher für eine Atheistin als eine Agnostikerin.

Sie weiß, dass ein durch die Giftspritze Hingerichteter als Organspender für Claire Nealon nicht in Frage kommt. Zuerst wird er durch Natriumpentothal betäubt, dann lähmt Pavulon die Atemmuskulatur, und schließlich bewirkt Kaliumchlorid einen Herzstillstand, der dieses Organ unbrauchbar macht. Nachdem Maggie sich bei dem Arzt Dr. Christian Gallagher nach Möglichkeiten erkundigt hat, das Herz eines Hingerichteten für eine Organspende zu bewahren, beantragt sie, dass Bourne nicht durch die Giftspritze, sondern am Galgen stirbt.

Michael übernimmt es, June die Nachricht von dem Spenderherzen zu überbringen, aber sie will nichts davon wissen:

„Wie kommen Sie bloß darauf, ich würde wollen, dass ein Teil von diesem Mann weiter auf der Erde herumspaziert, noch dazu in der Brust meines Kindes?“ (Seite 155)

Im Beisein der Mediatorin Abigail Herrick besucht June dann doch den potenziellen Organspender im Gefängnis. Auf ihre Frage, warum er ihre Tochter ermordet habe, antwortet Bourne: „Sie war tot besser dran.“ Daraufhin rastet June aus. Aber nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hat, erklärt sie sich bereit, das Herz zu akzeptieren.

Eine medizinische Untersuchung ergibt, dass Bournes Herz geeignet ist, Claires krankes Organ zu ersetzen, obwohl er erwachsen und sie noch ein Kind ist.

Claire wird immer kränker. Ihre Nieren beginnen zu versagen. Die Zeit drängt.

Der zuständige Staatsanwalt Gordon Greenleaf lehnt den Antrag ab, die geplante Hinrichtungsmethode zu ändern. Also muss sich der jüdische Richter Alexander Haig mit dem Fall befassen. Fünfzehn Tage vor dem Hinrichtungstermin findet die Verhandlung statt. Bourne erklärt, er gehöre keiner Konfession an und behauptet, Religionen würden nur zu Intoleranz und Vorurteilen führen. Damit torpediert er ungewollt Maggies Strategie, das Recht auf freie Religionsausübung als Hebel für ein Verbot der Hinrichtung durch die Giftspritze zu benutzen. Trotzdem urteilt Haig in ihrem Sinne und verpflichtet den Staat New Hampshire, für Bourne eine Hinrichtungsart zu wählen, die sein Herz nicht als Spenderorgan zerstört. Unvermittelt und ohne erkennbare Ursache fallen die Handschellen und Ketten zu Boden, mit denen Bourne gefesselt war.

Als Claire erfährt, von wem das Spenderherz stammen soll, will sie es nicht und lässt sich auch von dem Argument, es handele sich nur um einen Muskel, nicht umstimmen. June muss ihr versprechen, das Herz abzulehnen.

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Michael erkundigt sich bei Renata Ledoux in Bethlehem, New Hampshire, der letzten Pflegemutter der Geschwister Bourne, nach der Adresse von Grace Bourne und fährt dann hin. Die linke Seite des Gesichtes der jungen Frau ist durch Narben von Brandwunden entstellt. Grace, die ihren Bruder seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr nicht mehr gesehen hat, erklärt sich bereit, June zu besuchen. Ohne auf deren abwehrende Äußerungen zu achten, erzählt Grace von dem Feuer, bei dem sie als Dreizehnjährige verletzt wurde und ihr Stiefvater ums Leben kam. Als die Polizei eintraf, behauptete ihr Bruder, er sei der Brandstifter und wurde deshalb zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Dabei hatte Grace das Feuer gelegt, als sie glaubte, mit ihrem Pflegevater allein im Haus zu sein, weil sie von ihm immer wieder missbraucht worden war.

„Ich weiß nicht, was vor elf Jahren bei Ihnen zu Hause passiert ist, mit Ihrem Mann und Ihrer kleinen Tochter und meinem Bruder. Aber ich bin überzeugt, es war nicht so, wie alle glauben. Ich bin sicher, Shay hat versucht, Ihre Tochter so zu schützen, wie er mich nicht hatte schützen können.“
„Was reden Sie da“, sagte ich. „Mein Mann hätte Elizabeth niemals etwas angetan.“
„Das hat meine Pflegemutter auch gesagt.“ (Seite 408)

Nach Graces Besuch erklärt June ihrer Tochter, sie werde das Herz gegen deren Willen annehmen.

Etwa zur gleichen Zeit gesteht Michael dem Häftling, er sei einer der Geschworenen gewesen, die ihn zum Tod verurteilt hatten. Nachdem Bourne sich wieder gefasst hat, erzählt er dem Geistlichen, was vor elf Jahren geschah: Er hatte bei den Nealons Werkzeug vergessen und war deshalb zurückgekommen. Da ertappte er Kurt Nealon mit offener Hose. Die siebenjährige Elizabeth weinte, und ihr Höschen lag auf dem Boden. Bourne steckte den Slip ein, brachte das Kind nach oben und schloss sich mit ihm ein. Aber der Polizist zerschoss das Schloss und bedrohte Bourne mit seiner Dienstwaffe, während die Sirene eines Streifenwagens zu hören war: Nealon hatte seine Kollegen alarmiert. Bourne versuchte, ihm die Pistole wegzureißen. Da löste sich ein Schuss und traf Elizabeth tödlich. Danach erschoss Bourne den Kinderschänder. Weil er der Witwe nicht die Erinnerung an eine scheinbar intakte Familie rauben wollte, verschwieg Bourne vor Gericht, was er gesehen hatte – und trug die Konsequenzen.

Lucius DuFresne stirbt an einer Lungenentzündung.

Mark Flynn, der Gouverneur von New Hampshire, lehnt Maggies Antrag ab, die Vollstreckung des Todesurteils zu verschieben.

Zur geplanten Zeit wird Shay Bourne gehenkt. Es ist die erste Hinrichtung in New Hampshire seit neunundsechzig Jahren. Unmittelbar nachdem Bourne durch die Klappe gestürzt ist, sorgen Mediziner dafür, dass er ins Krankenhaus gebracht wird, wo Claires Ärzte bereits auf das Spenderherz warten. Die Transplantation gelingt.

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Ein zum Tod verurteilter Verbrecher will sein Herz spenden, und zwar ausgerechnet der elfjährigen Schwester des Mädchens, das er ermordet haben soll.

Ausführlicher als mit ethischen Fragen, die mit Organtransplantationen verbunden sind, beschäftigt sich Jodi Picoult in ihrem Roman „Das Herz meiner Tochter“ mit der Todesstrafe. Sie bezweifelt die abschreckende Wirkung und argumentiert, dass die Südstaaten der USA, in denen 80 Prozent der Hinrichtungen stattfinden, laut einer FBI-Statistik für 2004 die höchste Mordrate aufweisen. Auch die weit verbreitete Ansicht, Hinrichtungen seien kostengünstiger als langjährige Haftstrafen, hält Jodi Picoult für falsch. Aufgrund der damit verbundenen Berufungsmöglichkeiten koste eine Hinrichtung dreimal so viel wie eine vierzigjährige Inhaftierung, behauptet sie.

An einer Stelle beschreibt sie, wie Delinquenten am Galgen sterben.

Es gab vier Methoden, einen Menschen zu hängen. Bei der ersten genügte ein kurzer Fall von wenigen Zentimetern. Durch das Körpergewicht des Delinquenten und sein Strampeln zog sich die Schlinge fest zu, was zum Tod durch Strangulierung führte. Bei der zweiten wurde der Verurteilte an einem Seil hochgezogen, bis der Tod eintrat. Bei der dritten, der Standardmethode – die in den USA im späten 19. und bis ins 20. Jahrhundert hinein verbreitet war –, fiel der Verurteilte etwa 1,20 bis 1,80 Meter tief, was einen Genickbruch zur Folge haben konnte. Der sogenannte lange Fall war eine individuellere Hinrichtungsmethode: Die Stricklänge wurde nach Gewicht und Körperbau berechnet. Der Körper beschleunigte sich am Ende des Falls noch immer aufgrund der Schwerkraft, doch der Kopf wurde von der Schlinge gehalten, wodurch das Genick brach und das Rückenmark durchgetrennt wurde, was zu sofortiger Bewusstlosigkeit und einem raschen Tod führte. (Seite 202)

Seit den Achtzigerjahren werden Todesstrafen in den USA zumeist durch letale Injektionen vollstreckt. Das hielt man bis vor kurzem für humaner. 2005 veröffentlichte jedoch die medizinische Fachzeitschrift „The Lancet“ eine Studie, derzufolge 43 von 49 untersuchte Personen bei der Verabreichung des muskellähmenden Natriumpentothals und des zum Herzstillstand führenden Kaliumchlorids in einem geringeren Maße als bei einer Operation im Krankenhaus betäubt waren.

Nach Aussage von Anästhesiologen hat ein Mensch, der bei der Verabreichung von Kaliumchlorid bei Bewusstsein ist, das Gefühl, kochendes Öl in den Adern zu haben. Ein Häftling könnte somit das Gefühl haben, innerlich zu verbrennen, während er aufgrund der durch die beiden anderen Mittel bewirkten Muskellähmung und minimalen Betäubung unfähig ist, sich zu bewegen oder zu sprechen. (Seite 138)

Neben dem Thema Organtransplantation und der Ablehnung der Todesstrafe geht es in „Das Herz ihrer Tochter“ um Kritik am religiösen Fundamentalismus, aber keines der angeschnittenen Themen wird tiefgehend behandelt.

Und wenn ich eine Hoffnung mit meinem Buch verbinde, dann die: dass die Leser nach der Lektüre aufhören, religiöse Überzeugungen als etwas Absolutes zu sehen – dass sie darin eher eine Einladung zum Gespräch erkennen, um vielleicht von der Religion eines anderen Menschen etwas Neues zu lernen. (Seite 456)

Jodi Picoult bezweifelt, dass die vier Bücher des Neuen Testaments von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes stammen und behauptet, dass die vier Evangelien erst nach ihrer Entstehung von den Kirchenvätern aus einer Reihe von Schriften ausgewählt, andere dagegen verketzert wurden. Letzteres gelte für die gnostischen Evangelien. Die Autorin erwähnt, dass ägyptische Bauern im Dezember 1945 am Fuß des Gebel-al-Tarif, nordöstlich der Nilbrücke von Nag Hammadi, auf einen roten Tonkrug mit dreizehn in Gazellenleder gebundenen Papyrus-Rollen stießen. Möglicherweise hatte es sich bei den Nag-Hammadi-Schriften um die Bibliothek einer gnostischen Gemeinschaft gehandelt. Einige Papyri wurden verheizt, bevor jemand den Wert des Fundes erkannte und der größte Teil am 4. Oktober 1946 ins Koptische Museum in Kairo kam.

Der Titel lässt erwarten, dass sich der Roman „Das Herz ihrer Tochter“ um June und ihre todkranke Tochter Claire dreht. Tatsächlich steht jedoch Shay Bourne im Mittelpunkt. Der Protagonist heißt nicht von ungefähr Isaiah Matthew („Shay“) Bourne; I. M. Bourne, das klingt wie „I am born“. Wie Jesus scheint er Wasser in Wein verwandeln, Kranke heilen und Tote auferwecken zu können.

Erzählt wird die rührende Geschichte abwechselnd von fünf Figuren in der Ich-Form: June und Claire Nealon, Michael Wright, Maggie Bloom und Lucius DuFresne. Der Protagonist kommt allerdings nicht selbst zu Wort.

Den Roman „Das Herz ihrer Tochter“ gibt es auch in einer gekürzten Fassung als Hörbuch, gelesen von Marius Clarén, Tanja Geke, Anna Thalbach, Felicia Wittmann und Jens Wawrczeck (Lesefassung und Regie: Kai Lüftner, München 2009, ISBN: 978-3-86717-516-6, 6 CDs).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2010
Textauszüge: © Piper Verlag

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