Dominik Graf


Dominik Graf wurde am 6. September 1952 in München als Sohn des Schauspieler-Ehepaars Robert Graf (1923 – 1966) und Selma Urfer (1928 – 2013) geboren. Nach dem Abitur im Internat Stein an der Traun begann er 1972 an der Ludwig-Maximilians-Universität München Germanistik und Musikwissenschaften zu studieren. 1974 wechselte Dominik Graf zur Hochschule für Fernsehen und Film München. Sein Abschlussfilm „Der kostbare Gast“ (1979) wurde mit dem Bayerischen Filmpreis in Gold für die beste Nachwuchsregie ausgezeichnet.

Seit Mitte der Siebzigerjahre ist Dominik Graf als Schauspieler, Drehbuchautor und vor allem als Filmregisseur tätig. 2004 wurde er außerdem Professor für Spielfilmregie an der Internationalen Filmschule Köln (ifs).

Aus der Ehe mit der amerikanischen Kollegin Sherry Hormann (* 1960) stammt die Tochter Lena May Graf. Eine zweite Tochter – Pauline Link – hat Dominik Graf mit der Regisseurin Caroline Link (* 1964).

Dominik Graf: Filmografie (Auswahl)

Dominik Graf wurde bisher zehn Mal mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet („Sperling und das Loch in der Wand“, 1997; Doktor Knock, 1998; „Denk ich an Deutschland … Das Wispern im Berg der Dinge“, 1999; „Die Freunde der Freunde“, 2003; „Polizeiruf 110. Der scharlachrote Engel“, 2006; „Polizeiruf 110. Er sollte tot“, 2007; „Eine Stadt wird erpresst“, 2008; „Kommissar Süden und der Luftgitarrist“, 2010; „Im Angesicht des Verbrechens“, 2011; „Dreileben. Komm mir nicht nach“, 2012). Für „Kalter Frühling“ bekam Dominik Graf 2004 den Deutschen Fernsehpreis, und für „Im Angesicht des Verbrechens“ außer dem Grimme-Preis den Bayerischen Fernsehpreis 2011.

© Dieter Wunderlich 2014 / 2015

Nelson Mandela - Der lange Weg zur Freiheit
In seiner Autobiografie "Der lange Weg zur Freiheit" erzählt Nelson Mandela sehr detailliert und ausführlich von seiner Kindheit und Jugend sowie seiner politischen Karriere bzw. den Jahrzehnten im Gefängnis. Der Privatmensch und seine persönlichen Beziehungen – etwa seine Ehe mit Winnie – bleiben dabei schemenhaft.
Der lange Weg zur Freiheit

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.