Jakob der Lügner
Jakob der Lügner
Inhaltsangabe
Kritik
Jurek Becker legte „Jakob der Lügner“ ursprünglich (1965) als Drehbuch für einen Fernsehfilm an und machte erst später (1968) einen bewegenden Roman daraus.
Frank Beyer verfilmte die literarische Vorlage mit ausgezeichneten Schauspielern wie zum Beispiel Henry Hübchen (Mischa), Erwin Geschenneck (Kowalski) und vor allem Vlastimil Brodsky in der Titelrolle. Er versuchte nicht, die Inszenierung durch Effekte zu dramatisieren und hielt sich stattdessen an den unaufdringlichen Ton Jurek Beckers. Das Ergebnis ist ein werkgetreuer, humorvoller und doch an keiner Stelle verharmlosender Film über das Leben unter der nationalsozialistischen Willkür. Dafür erhielt Frank Beyer 1975 einen „Silbernen Bären“ und wurde als einziger DDR-Regisseur überhaupt für einen „Oscar“ nominiert.
Eine weitere Verfilmung stammt von Peter Kassovitz.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
Frank Beyer: Nackt unter Wölfen
Frank Beyer: Das Versteck
Frank Beyer: Der Aufenthalt
Frank Beyer: Der Hauptmann von Köpenick
Jurek Becker: Jakob der Lügner
Peter Kassovitz: Jakob der Lügner
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