Patrick Tschan : Polarrot
Inhaltsangabe
Kritik
Jakob („Köbi“) Breiter wurde am 9. Februar 1909 in der Schweizer Region Toggenburg geboren. Als der Pfarrer dafür eintrat, den begabten Jungen auf eine gute Schule zu schicken, jagte ihn dessen Vater Alois mit einer Mistgabel vom Hof, aber der Geistliche verschaffte Jakob dennoch einen Platz in der Klosterschule in St. Gallen. Nachdem Jakobs Mutter Anna vor ihrem alkoholkranken und gewalttätigen Ehemann nach St. Gallen geflohen war, vertrank Alois Breiter Alphütte, Weiderechte, Vieh, Hof, Gerätschaften und starb am 23. November 1920.
Die Schulausbildung ermöglicht es Jakob Breiter, am 1. Februar 1928 als Kontorist des Hotels Grand Palace in St. Moritz eingestellt zu werden. Aber er will höher hinaus. Im Februar 1929 zieht er den für die Reinigung abgegebenen Frack eines Hotelgasts an und gibt sich gegenüber einer reichen Russin als Basler Bankierssohn aus. Sie glaubt ihm alles, auch, dass er in Chur seinen Bugatti stehen hat – bis plötzlich jemand „Köbi!“ ruft, näher kommt und sagt:
„Köbi, kannst noch ein paar Centimes verdienen, der Reto ist krank, musst eine Fahrt machen, zwei Engländer, zu deinem Palace. Hab dir Schlitten und Fuhrmantel gleich mitgebracht.“
Da kann der Hochstapler nicht länger darüber hinwegtäuschen, dass er ein einfacher Toggenburger ist. Immerhin bekommt er ein fürstliches Trinkgeld, nachdem er das angekündigte betrunkene englische Paar zum Hotel gefahren hat. Aber am nächsten Morgen muss er sich bei Hans Camenish, dem Hoteldirektor, melden.
„Breiterrr!!!! Sie haben einer Dame der besten russischen – wenn auch untergegangenen – Gesellschaft faustdicke Lügen aufgetischt, nur um an Geld zu kommen. Sie haben getäuscht, gelogen, betrogen – mit gezinkten Karten gespielt. Breiter!!!! Es gibt kein schlimmeres Vergehen hier oben. Mord wäre ein Pappenstiel dagegen.“
Camenish entlässt den Betrüger, verzichtet jedoch darauf, ihn der Gendarmerie zu melden.
Auf Anraten des betagten Kellners Vittorio fährt Jakob Breiter nach Basel. Dort trifft er am 23. Februar ein, nennt sich nun Jacques, mietet von Lina Hunziker eine Zwei-Zimmer-Wohnung in Kleinbasel und fängt als Reisender eines Kaffeeersatz anbietenden Unternehmens an.
Er freundet sich mit dem sechs Jahre jüngeren Willy Hebeisen an, der in einer Autowerkstatt und nebenher als Chauffeur arbeitet. Hin und wieder holte Willys Vater die Lohntüte seines minderjährigen Sohnes ab und vertrank das Geld. Als Willy seinen Vater deshalb in einer Gaststätte zur Rede stellte, griff dieser ihn mit der Scherbe eines zu Bruch gegangenen Bierglases an. Eine schwere Verletzung Willys wäre die Folge gewesen, wenn nicht Jakob dem Angreifer gegen die Hand getreten hätte. So wurden Willy und er Freunde.
Um als Vertreter ein Firmenauto zu bekommen, will Jacques Fahren lernen. Als Willy den homosexuellen Freund eines Pianisten mit einem Bentley Derby zum Konzert fährt und mit dem Regenschirm zum Eingang bringt, setzt Jacques sich unbemerkt in den Fond des geparkten Wagens. Dann zwingt er Willy mit der Drohung, in die nagelneue Luxuslimousine zu urinieren, ihm auf dem Mustermesseparkplatz das Autofahren beizubringen.
Nach dem Tod seiner verwitweten Mutter erfährt Jacques, dass sie sich ihren Lebensunterhalt zuletzt durch Prostitution verdiente.
Als er mit dem Lieferwagen des Senfherstellers Thomi & Franck, für den er inzwischen arbeitet, unterwegs ist, wird er von einem am Straßenrand stehenden elegant gekleideten Herrn angehalten. Dr. Ambros de Mijouter war wegen einer Erkrankung seines Chauffeurs selbst gefahren und ist im Schnee steckengeblieben. Jacques zieht den Horch 670 mit 12-Zylinder-Motor heraus und besteht als Gegenleistung darauf, dass er mit der Luxuslimousine nach Basel zurückfahren darf und de Mijouter den Lieferwagen übernimmt.
Ambros de Mijouter leitet die I. P. Gugy AG, ein Schweizer Chemieunternehmen, das Farbstoffe für Textilien hergestellt. Er bietet seinem tüchtigen Helfer eine Stelle im Außendienst an. Ohne lange nachzudenken, lügt Jacques bei der Angabe seines derzeitigen Lohns und bringt es auf diese Weise durch den Wechsel vom Senf- zum Farbenhersteller auf eine 25-prozentige Gehaltssteigerung. Allerdings beharrt Mijouter auf einem Ariernachweis, denn er will angesichts der Vorgänge im Deutschen Reich dafür sorgen, dass sein Unternehmen „judenfrei“ ist. Jacques lässt sich also vom Pfarramt Nesslau bescheinigen, dass sowohl seine Eltern als auch Großeltern katholisch waren.
Dass Hitler auf dem Reichsbefreiungsparteitag am 15. September 1935 in Nürnberg neben Rassengesetzen auch ein Flaggengesetz verabschieden lässt, wird von der I. P. Gugy AG groß gefeiert, denn das Unternehmen liefert das Polarrot für die Hakenkreuzfahne, die nun überall im Deutschen Reich massenweise gekauft wird. Auf dem Betriebsfest preist Ambros de Mijouter Jacques Breiter als seinen erfolgreichsten Verkäufer und stellt ihn seiner Ehefrau Charlotte vor.
In einem Vieraugengespräch verrät der Unternehmer seinem Angestellten, dass seine Frau sehr von ihm beeindruckt sei. De Mijouter klärt Jacques darüber auf, dass seine Mutter die Zweckehe mit der damals 19 Jahre alten Tochter eines Wiesentaler Textilfabrikanten arrangiert habe. Und er deutet an, dass er gegen eine Affäre von Charlotte und Jacques nichts einzuwenden habe, solange kein Gerede entstehe und sein Mitarbeiter nicht in seinen Leistungen nachlasse.
Kurz darauf beginnt Charlotte eine Liebesbeziehung mit dem drei Jahre jüngeren Jacques, der sich noch rasch von der jungen Prostituierten Rosie zeigen lässt, auf was es ankommt, wenn ein Mann und eine Frau miteinander ins Bett gehen.
Charlotte ist Halbjüdin und befürchtet, dass ihr Mann sie deshalb bald verstoßen wird.
Sie überredet ihren Geliebten, ihrem Onkel Isaak Mayer zu helfen. Der besitzt eine Weberei bei Schönau im Schwarzwald, die seit mehr als mehr als 30 Jahren Bettwäsche herstellt. Weil die Nationalsozialisten zum Boykott des jüdischen Unternehmens aufgerufen haben und Isaak Mayer bereits mehrmals schikaniert wurde, verkauft er seinen Besitz, wechselt das Geld in Gold um und sucht nun jemanden, der die 24 Barren in sechs Touren über die Schweizer Grenze schmuggelt. Jacques erklärt sich erst einverstanden, nachdem er Mayer ein höheres Honorar als das angebotene abgepresst hat. Die Goldbarren versteckt er in Eimern mit beanstandetem Polarrot und vergräbt sie dann auf Wunsch seines Auftraggebers am Stationenweg zur St. Anna-Kapelle in Mariastein. Isaak Mayers Antrag auf eine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz wird jedoch abgelehnt; er muss mit den Niederlanden vorliebnehmen.
Bei der letzten Tour will der nationalsozialistische Grenzbeamte endlich einmal die Farbe Polarrot sehen und fordert Jacques deshalb auf, den Laderaum zu öffnen. Neugierig versucht der Beamte, den Deckel eines mit „Polarrot“ beschrifteten Eimers abzuheben.
[…] der klemmte, folglich riss er noch mehr daran, der Deckel gab plötzlich nach, durch den kräftigen Ruck schwappte das Polarrot über den Kesselrand und vor lauter Angst, sich die Uniform zu bekleckern, ließ er den Kübel fallen und sprang gleichzeitig einen Schritt zurück. Der Kessel fiel von der Ladefläche auf die Straße, und ein rotverschmiertes Stück Metall lag auf dem Boden.
Nachdem Jacques für das Devisenvergehen zwei Jahre lang in einem Konzentrationslager gebüßt hat, kehrt er nach Basel zurück. Willy holt ihn ab. Der Freund ist inzwischen mit Rosie verheiratet, und das Paar erwartet ein Kind.
In einer Gaststätte in Solothurn wird Jacques an einen Tisch eingeladen, an dem einige Honoratioren den 60. Geburtstag eines Herrn namens Georges Schwaller feiern. Ein anderer Herr am Tisch heißt Alfred Nagel, ist Direktor des Telefone und Radiogeräte vertreibenden Unternehmens Phonfam und bietet Jacques eine Stelle im Außendienst an.
Eine Gruppe Mädchen kommt herein, und die jungen Damen beginnen, sich auszuziehen. Eine von ihnen, die sich Jacques als Elsie Hauser vorstellt, verrät ihm, dass die Polizei auftauchen werde, bevor die letzten Hüllen fallen. Das sei so abgesprochen. Ihr Honorar kassierten sie bereits. Es handelt sich um Schauspielerinnen vom Städtebundtheater Biel/Solothurn.
Elsies Vater, der für die Sozialdemokratische Partei im Württembergischen Landtag saß, wurde nach Hitlers Machtübernahme sofort in Schutzhaft genommen und starb 1944. Die Mutter nahm sich daraufhin das Leben [Suizid]. Elsie war bereits kurz nach der Verhaftung ihres Vaters in die Schweiz gezogen. Weil sie als Schauspielerin nicht sonderlich erfolgreich ist, befürchtet sie, in naher Zukunft ausgewiesen zu werden. Sie ist deshalb froh, als ihr neuer Liebhaber Jacques sie heiratet und ihr auf diese Weise zu einem Schweizer Pass verhilft.
Nachdem das Deutsche Reich Österreich und die Tschechoslowakei vereinnahmt hat, hält Jacques die Lage für noch bedrohlicher als zuvor. Um das Gold aus der Grenznähe zu holen, macht er mit Elsie einen Ausflug nach Mariastein, gräbt die Barren aus und nimmt sie mit nach Hause. Elsie staunt, aber ihr Mann weist sie darauf hin, dass der Goldschatz nicht ihm gehöre. Allerdings ist er der Meinung, nur noch 16 Barren für Isaac Mayer aufbewahren zu müssen, denn der Goldpreis ist inzwischen stark gestiegen. Um nicht zum Militärdienst eingezogen zu werden, kauft er von seinem „Anteil“ einen Bauernhof in Les Chenevières und drei Kühe, die gegen ein entsprechendes Honorar von einem anderen Bauern versorgt werden.
Nach Hitlers Überfall auf Polen fährt Jacques mit Elsie über die französische Grenze. In einem Gasthof in Charmauvillers werden sie von dem 45-jährigen Elsässer Yves Ueberschlag angesprochen, dem ihr Auto aufgefallen ist. Yves wurde im Ersten Weltkrieg am Bein verwundet und ist nun pro forma in der Gemeinde Charmauvillers angestellt. Tatsächlich verdient er sein Geld, indem er mit allem handelt, was er bekommen und verkaufen kann. Er überredet Jacques zu einer Partnerschaft, und bald geht es dabei nicht mehr darum, Schokolade über die Grenze zu schmuggeln, sondern Flüchtlinge in die Schweiz. Jacques macht keinen Hehl daraus, dass es ihm dabei weniger um eine humanitäre Aktion als ums Geld geht.
Elsie stirbt am 10. Mai 1940 nach einer kurzen Grippe-Erkrankung.
Am 17. Juni 1940 rücken die deutschen Panzer bis nach Pontarlier vor; sie sind nur noch 70 Kilometer von Les Chenevières entfernt. Eine Woche später tritt der deutsch-französische Waffenstillstand in Kraft. In Charmauvillers setzen die Deutschen Yves als vorläufigen Bürgermeister ein.
Immer mehr Juden lassen sich von Yves und Jacques über die französische Grenze in die Schweiz bringen.
1942 übergibt Yves seinem Partner einen Mann, den der Schweizer erst wiedererkennt, nachdem er sich gewaschen und rasiert hat: Es ist Isaak Mayer! Dessen Nichte Charlotte setzte sich rechtzeitig nach England ab, arbeitet inzwischen für den britischen Nachrichtendienst und arrangierte Isaaks Flucht von Holland durch Frankreich in die Schweiz mit Hilfe von Yves, bei dem es sich um ein hochrangiges Mitglied der Résistance handelt. – Isaak will eigentlich gleich sein Gold holen und nach Palästina auswandern, aber Jacques erklärt ihm, wegen der vielen Soldaten in Mariastein sei es viel zu riskant, das Gold auszugraben. Also bleibt Isaak erst einmal bei Jacques in Les Chenevières und macht sich nützlich.
1943 werden zwei der von Yves und Jacques über die Grenze geschmuggelten Flüchtlinge in der Schweiz aufgegriffen, den Deutschen übergeben und von der Gestapo verhört. Yves kann sich im letzten Augenblick verstecken. Weil ihn die Deutschen trotz intensiver Suche nicht finden, erschießen sie zwei willkürlich herausgegriffene Bürger von Charmauvillers.
Als abzusehen ist, dass der Zweite Weltkrieg auch in Asien zu Ende geht, kündigt Isaak Mayer am 22. August 1945 an, er werde am nächsten Tag nach Mariastein fahren und sein Gold ausgraben. Erst jetzt gesteht Jacques ihm, dass sich das Gold längst auf dem Bauernhof befinde. Beim Frühstück am nächsten Morgen liegen 15 blankgeputzte Goldbarren auf dem Tisch. Wo der Rest sei, fragt Isaac, und Jacques erklärt ihm seine auf dem Kursgewinn basierende Kalkulation. Sprachlos geht Isaac nach Saignelégier. Dort nimmt er den Zug nach Marseille und reist dann mit dem Schiff weiter nach Palästina, wo er einige Zeit später ein Textilunternehmen gründet.
Ende Februar 1949 erhält Jacques ein Telegramm aus Tel Aviv. Er soll zu Besuch kommen; die Schiffspassage ist bereits für ihn gebucht, und außer Isaac wartet noch jemand auf ihn.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)„Polarrot“ ist ein Schelmen-, aber auch ein Entwicklungsroman von Patrick Tschan. Beim Protagonisten handelt es sich um einen schlitzohrigen Glücksritter, der zwar niemandem etwas wegnehmen möchte, aber alles daran setzt, es selbst zu etwas zu bringen. Jakob Breiter lässt sich nicht unterkriegen. Ideologien sind ihm gleichgültig. Wenn er von den Nationalsozialisten verfolgten Juden hilft, über die französische Grenze in die Schweiz zu kommen, stellt er dies nicht als humanitäre Aktion dar, sondern gibt zu, dass er es wegen des Geldes tut.
Der Schweizer Patrick Tschan (* 1962) wagt es, in „Polarrot“ die Haltung seiner Landsleute in den Jahren 1933 bis 1945 zu kritisieren: die Auslieferung illegaler Immigranten an die Deutschen und die Geschäfte, die Schweizer Unternehmer mit dem NS-Regime in Deutschland machten. Mit der Polarrot für Hakenkreuzfahnen liefernden „judenfreien“ I. P. Gugy AG spielt Patrick Tschan unübersehbar auf das Pharma- und Chemieunternehmen J. R. Geigy AG in Basel an, das 1996 mit Sandoz zusammen in Novartis aufging.
„Polarrot“ ist in zwei Abschnitte gegliedert. Der erste spielt 1929 bis 1936, der zweite 1938 bis 1949.
Lesenswert ist der tragikomische und unterhaltsame Roman vor allem wegen der ungewöhnlichen Hauptfigur, die Patrick Tschan in ihrer Widersprüchlichkeit lebendig werden lässt.
Bedauerlich ist, dass bei der Lektorierung einige Ungereimtheiten übersehen wurden. Vielleicht sagen Schweizer zu einem (Farb-)Eimer bzw. Kübel auch Kessel (S. 190); für mich sind das allerdings verschiedene Gefäße. Wenn der Deckel eines solchen Kessels ‐ also eigentlich eines Eimers – geöffnet wird (S. 190), handelt es sich auf jeden Fall um einen Sprachschnitzer, denn man kann zwar einen Behälter, nicht aber einen Deckel öffnen. – Verwirrend ist die Anzahl der Goldbarren. Mehrmals ist die Rede von insgesamt 24 Barren, aber nachdem Jacques Breiter bereits 24 vergraben (S. 189) und einen in einer Socke versteckt hat (S. 199), wird er mit mindestens einem weiteren an der Grenze erwischt (S. 189f). Am Ende wird die Gesamtzahl der Goldbarren dann wieder mit 24 angegeben (S. 344). – Als Jacques Breiter im Februar 1929 vom Grand Palace Hotel in St. Moritz entlassen wird, überlegt er, was es bedeuten würde, zu seinen Eltern zurückzukehren (S. 49).
Was sollte er jetzt tun? Nach Hause, wo die Mutter ihm eine mit magerem Speck durchsetzte Gerstensuppe vorsetzen würde und der Vater ihm schweigend und hin und wieder kopfschüttelnd beim Essen zusähe? Wieder auf einem Strohsack schlafen, um vier Uhr morgens unsanft geweckt und zum Kühe Melken in den Stall geschickt werden?
Aber die Mutter hat den Vater zu diesem Zeitpunkt längst verlassen (S. 55), und der ist inzwischen bereits tot (S. 55); er starb am 23. November 1920 (S. 109). – Anna Breiter stirbt am 17. Januar 1934, aber Jakob schaut sich ihre Wohnung angeblich erst am 23. Januar 1935 an (S. 79). – Unmittelbar nachdem das Unternehmen I. P. Gugy AG die Verabschiedung des Reichsflaggengesetzes am 15. September 1935 feiert, ist Jacques angeblich 28 Jahre alt (S. 126), geboren wurde er jedoch am 9. Februar 1909 (S. 45).
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2014
Textauszüge: © Braumüller
Patrick Tschan: Der kubanische Käser