Bernhard Schlink : Liebesfluchten

Liebesfluchten
Liebesfluchten Diogenes Verlag, Zürich 2000
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

7 Erzählungen:

Das Mädchen mit der Eidechse – Der Seitensprung – Der Andere – Zuckererbsen – Die Beschneidung – Der Sohn – Die Frau an der Tankstelle
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Kritik

Die Plots sind originell. Als Erzähler bleibt Bernhard Schlink kühl, distanziert, sachlich, scheinbar teilnahmslos, und seine Sprache wirkt holzschnittartig.
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Das Mädchen mit der Eidechse

Der Vater ist Richter. Auf einem Gemälde in seinem Arbeitszimmer ist ein hübsches, etwa acht Jahre altes Mädchen zu sehen, das sich auf einen Felsbrocken lehnt und gedankenverloren eine Eidechse anblickt. Das gefällt dem Jungen, und als seine Schulklasse eine Bildbeschreibung als Hausaufgabe bekommt, steht seine Wahl sogleich fest. Der Vater versucht, sein Erschrecken zu verbergen und überredet seinen Sohn, ein anderes Bild auszusuchen.

Als der Junge vierzehn ist, muss der Vater das Richteramt aufgeben. (Den Grund wird der Junge erst später begreifen.) Der Vater wird Versicherungsangestellter, und die Mutter beginnt als Schreibkraft bei der Polizeidirektion zu arbeiten. Die Familie zieht von der herrschaftlichen Etage eines viergeschossigen wilhelminischen Stadthauses in eine der vom Staat bezuschussten Wohnungen einer Mietskaserne. Der Vater fängt zu trinken an und verliert deshalb schließlich auch die Stelle bei der Versicherung.

In einer Kunstausstellung entdeckt der Junge Gemälde des 1894 in Strassburg geborenen Künstlers René Dalmann. Sie erinnern ihn an das Bild von dem Mädchen mit der Eidechse.

Der Junge studiert im 6. Semester, da stürzt sein Vater auf dem Heimweg von einer Kneipe, bleibt liegen und erfriert. Die Mutter zieht in ein Einzimmer-Apartment und überlässt ihrem Sohn das Gemälde. Einige Zeit später holt er es aus dem Rahmen, der die Ränder verdeckte und findet in der rechten unteren Ecke erwartungsgemäß die Signatur von René Dalman. Es handelt sich um ein Original.

In einem Katalog stößt er auf das Gemälde „Die Echse und das Mädchen“. Das Mädchen, der Strand, der Felsen, die Eidechse – wie auf seinem Gemälde, nur seitenverkehrt, mit einer riesigen Echse und einem winzigen, halb verspielten, halb verführerischen Mädchen. Das Bild war 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ in München zu sehen und gilt seither als verschollen. Aus einer Biografie des Malers erfährt er, dass sich die Spur von René Dalman und seiner Frau Lydia nach dem Einmarsch der Deutschen in Frankreich verlor.

Beim nächsten Besuch fragt der Junge seine Mutter: „Was hat Vater im Krieg gemacht?“ Der Vater war damals Kriegsgerichtsrat in Strassburg. Die Mutter behauptet, er habe Juden geholfen und zum Dank das Bild bekommen. Weil er keine Zeugen dafür hätte nennen können, wollte er es niemand zeigen. Der Junge spürt, dass seine Mutter ihrem Mann diese Geschichte niemals glaubte. Wegen der Gerüchte, der Richter habe einen Offizier, der Juden vor dem Zugriff bewahrt hatte, zum Tod verurteilt, musste er vor einigen Jahren auf sein Amt verzichten. Plötzlich schießt dem Jungen ein Gedanke durch den Kopf:

„Hat Vater dich, als du mich empfangen hast, vergewaltigt? War es, als er in Strassburg war und gemeine Sachen machte und was mit der Jüdin hatte? Kam er eines Nachts, und du wusstest von der anderen und wolltest nicht mit ihm schlafen, und er hat sich nicht darum geschert, was du wusstest und wolltest, und hat dich vergewaltigt? So bin ich in die Welt gekommen? Du hast es mir nie verziehen?“

Immer bevor der Junge ein Mädchen mit auf sein Mansardenzimmer nimmt, versteckt er das Bild unter dem Bett. Es verlangt Opfer. Eines Abends denkt er an das Leben, das er vor sich hat. Er schlägt das Gemälde und den Rahmen in ein paar Zeitungen und ein Bettlaken, geht damit zum Strand, wo junge Leute ein Lagerfeuer angezündet haben – und wirft alles zusammen in die Flammen. Die Leinwand schlägt hoch; darunter verglüht ein zweites Gemälde: „Die Echse und das Mädchen“. René Dalman versteckte das von den Nationalsozialisten verfemte Bild wohl vor seiner Flucht.

Erst durch die Vernichtung des wertvollen Bildes gewinnt der junge Mann seine Freiheit.


Der Seitensprung

Der Erzähler, ein 36-jähriger Sozialrichter, zieht im Sommer 1986 nach Westberlin und erkundet die Stadt auch jenseits der Mauer. In einer Ostberliner Gartenwirtschaft stößt er auf eine Gruppe von Schachspielern und lernt dabei den gleichaltrigen Sven kennen.

Nach dem Fall der Mauer nützen Sven und seine Frau Paula die ungewohnte Reisefreiheit, um München, Köln, Rom, Paris, Brüssel und London zu besichtigen. Sie sind froh, dass sie ihre zweijährige Tochter Julia für die Zeit ihrer Abwesenheit beim Erzähler unterbringen können.

Paula unterrichtet Griechisch an einem theologischen Konvikt der evangelischen Kirche; Sven übersetzt tschechische und bulgarische Literatur. Nach der Wende erhält er eine Lektorenstelle an der Freien Universität, seine Frau wird Dozentin an der Humboldt-Universität, und das höhere Einkommen erlaubt es ihnen, eine größere Wohnung zu beziehen.

Im Herbst 1992 übernachtet der Erzähler bei Sven und Paula, weil er nach dem Abendessen zu viel getrunken hat. Nachts sitzt plötzlich Paula bei ihm auf der Matratze, bedeutet ihm zu schweigen, küsst ihn, liebkost ihn und legt sich auf ihn. Der Erzähler, für den die Frauen seiner Freunde tabu sind, lässt es staunend geschehen und ist stolz, als sie beide zum Orgasmus gekommen sind. Ohne ein Wort zu sagen, kehrt Paula wieder ins Schlafzimmer zurück.

Einige Stunden später wird der Erzähler erneut wach. Diesmal steht Julia vor ihm. Ein lauter Streit ihrer Eltern hat sie geweckt. Der Erzähler nähert sich der Schlafzimmertür. Paula hat offenbar herausgefunden, dass ihr Mann für den Staatssicherheitsdienst arbeitete. Unvermittelt reißt Sven die Tür auf, entdeckt seinen Freund auf dem Korridor und holt ihn ins Zimmer. Die Auseinandersetzung geht weiter. Paula, die wegen ihres politischen Engagements 1985 einmal vernommen worden war, beteiligte sich zusammen mit einem Freund namens Heinz am 1. Januar 1988 an einer Demonstration gegen Kriege und Bürgerkriege auf dem Alexanderplatz. Paula kam nach drei Tagen Verhör frei; Heinz wurde nach sieben Monaten Haft in den Westen abgeschoben. Nicht zuletzt aufgrund von Svens Aussagen gegenüber der Stasi tat man Paulas Beteiligung als Dummemädchenstreich ab, während Heinz „die Fortsetzung und Steigerung vom Westen gesteuerter, in der Kirche nistender subversiver Agitation und Propaganda“ vorgeworfen wurde. Sven machte sich Sorgen um Paula, und als er den Erzähler kennen lernte, nutzte er die Gelegenheit, der Stasi aufgepeppte Berichte über einen westdeutschen Sozialrichter anzudienen. Dadurch, so hoffte er, werde man seine Frau in Ruhe lassen.

Der Erzähler meidet von da an den Kontakt zu dem Ehepaar – bis Julia ihn zu ihrem zehnten Geburtstag einlädt und die Erwachsenen sich versöhnen.


Der Andere

Lisa Brenner war Geigerin im städtischen Orchester. Nachdem der Arzt in ihrer rechter Brust einen Knoten entdeckt und zur Operation geraten hatte, ging sie nicht mehr zu ihm, weil sie die Entstellung fürchtete. Wegen des fortschreitenden Krebsleidens war sie schließlich auf die Pflege ihres Mannes angewiesen, und kurz nach seiner Pensionierung starb sie.

Der Ehemann erzählt, wie er eines Tages einen an seine Frau adressierten und mit Füller geschriebenen Brief in der Post findet.

„[…] Wie lieblos sind wir beide damals mit unserer Liebe umgegangen! Wir haben sie erstickt, du mit deiner Ängstlichkeit und ich mit meinen Forderungen […] Du kannst mit meinen Gedanken nichts anfangen? Aber mit wem soll ich sie teilen, wenn nicht mit dir! Rolf“

Benner schreibt zurück:

„Ihr Brief kam an. Aber er erreichte die, der Sie ihn geschrieben haben, nicht mehr. Lisa, die Sie gekannt und geliebt haben, ist tot. B.“

Drei Tage später kommt die Antwort:

„Braune! Du willst die Lisa nicht mehr sein, die ich geliebt habe? Sie soll für mich gestorben sein? Wie gut verstehe ich deinen Wunsch, die Vergangenheit totzuschweigen, wenn sie schmerzhaft in die Gegenwart reicht. Aber sie kann nur in die Gegenwart reichen, wenn sie noch lebendig ist […] Dein Brief hat mich glücklich gemacht. Rolf“

Im Geheimfach des Biedermeier-Sekretärs seiner Frau findet Benner vier Briefe, die der Andere vor zwölf bzw. elf Jahren schrieb. Aufgrund von Hinweisen in den Briefen identifiziert er auf Fotos in Lisas Album den Anderen. Wieso merkte er damals nichts? Er fährt zu seiner Tochter, fragt sie, ob ihr damals an der Mutter etwas aufgefallen sei, aber sie kommen nicht ins Gespräch, und am nächsten Morgen reist Benner in die Stadt, aus der die Briefe kamen.

Er nimmt sich ein Hotelzimmer, lässt sich die Post nachschicken und setzt sich zu verschiedenen Tageszeiten auf eine Anlagenbank gegenüber der im Absender genannten Jugendstilvilla. Nach gut einer Woche sieht er ihn. Er trägt einen Anzug mit Weste und ein zur Krawatte passendes Tüchlein in der Brusttasche. Ein Geck! In einem nahegelegenen Café spielt er eine Schachpartie aus einem Buch nach.

Als der Andere am nächsten Tag zur gleichen Zeit wieder auftaucht, sitzt der Erzähler bereits mit einem Schachspiel in dem Café und zieht dadurch die Aufmerksamkeit des anderen auf sich. „Gestatten Sie, mein Name ist Riemann.“ Sie sprechen über Schach, spielen eine Partie und verabreden sich auch an den nächsten Tagen. Der Andere ist ein Aufschneider:

„Ich bin für die Frauen geschaffen, und die Frauen sind’s für mich.“

„Wissen Sie, für mich, der jahrelang internationale Verantwortung getragen hat und heute in New York und morgen in Hongkong war, war der Beruf etwas anderes als für jemanden, der Tag um Tag ins selbe Büro geht und dieselbe Arbeit macht.“

In der zweiten Woche pumpt der Andere Benner zum ersten Mal an. Unaufgefordert und unangemeldet sucht der Erzähler den Anderen auf. Dessen Namen findet er zwar nicht im Erdgeschoss, aber im Souterrain neben einer Eisentür mit der Aufschrift „Keller“. Er klingelt. Der Andere öffnet im fleckigem Unterhemd.

„Kolossal, wirklich kolossal. Tut mir Leid, dass ich Sie nicht gehörig empfangen kann. Hier ist’s zu eng und oben zu lange her, dass ich nach dem Rechten gesehen habe. Ich kampiere seit zwei Monaten im Keller, weil ich mich um die Schildkröten kümmere. Sie mögen Schildkröten?“

Ein paar Tage später kündigt der Andere – nun wieder im eleganten Anzug – den Besuch einer berühmten Geigerin an. Benner ist in Wirklichkeit nicht überrascht, denn der Brief stammt von ihm. Für den Empfang der Künstlerin plant der Andere ein großes Essen in der Trattoria Vittorio Emanuele, zu dem er viele Freunde einladen will. Das Geld dafür „leiht“ er sich von Benner. Der ahnt jetzt, wo die 50 000 Mark geblieben ist, die seine Frau kurz nach der Hochzeit geerbt hatte. Er findet heraus, dass der Andere damals mit einem Theater bankrott ging.

Eigentlich wollte Benner sich an dem Anderen rächen und ihn bei der Feier lächerlich machen. Aber drei Tage vor dem Essen teilt er ihm mit, er werde abreisen.

„Ich komme nicht wieder. Ich will auch mein Geld nicht wieder. Essen Sie mit denen, die kommen. Lisa wird nicht kommen.“
„Lisa?“
„Lisa, Ihre Braune, meine Frau. Sie ist im letzten Herbst gestorben. Sie haben nicht mit ihr korrespondiert, sondern mit mir.“

Nach seiner Rückkehr ist Benner bis Mitternacht beschäftigt, um den Müll und die vertrockneten Blumen hinauszutragen, die Küche zu putzen, die Teppiche abzusaugen, das Bett abzuziehen und zu waschen. Am nächsten Morgen wird ihm bewusst, dass er durch die Kampagne gegen den Anderen Lisa verloren hat. Sie ist ihm fremd geworden.

Er stürzt sich in Gartenarbeit, aber am dritten Tag lässt er alles liegen und stehen, zieht sich um und fährt in die andere Stadt zurück – wo er gerade noch rechtzeitig zu dem Essen in der Trattoria Vittorio Emanuele kommt. Der Andere begrüßt ihn freundlich.

Der Andere führte ihn herum und stellte ihn als Staatssekretär a. D. vor. Wenn ich Staatssekretär a. D. bin, wer mag sich hinter dem Domkapitular und den Schauspielern und Schauspielerinnen verbergen?

Der Andere erweist sich als vollendeter Gastgeber. In seiner Tischrede sagt er:

„Ich hatte Sie eingeladen, weil ich mit Ihnen den Besuch einer alten Freundin feiern wollte. Sie kommt nicht. Sie ist gestorben. Aus dem Wiedersehens- und Willkommensessen ist ein Abschiedsessen geworden […] So muss ich nicht einsam Abschied nehmen. Ich muss nicht traurig Abschied nehmen von Lisa, die eine fröhliche Frau war.“

Der Erzähler wundert sich: Lisa soll eine fröhliche Frau gewesen sein? Seine erste Reaktion ist Eifersucht. War sie bei dem Anderen fröhlich? Der Andere schwärmt von Lisas Geigenspiel. Benner erinnert sich: Zu Beginn der Bekanntschaft merkte er, wie klar, kraftvoll und leidenschaftlich Lisa musizierte. Später achtete er nicht mehr darauf. Der Andere redet Lisa nicht nur schön, sondern er hat offenbar gespürt, was für eine wunderbare Geigerin sie war! Der Erzähler gesteht sich ein, dass der Anflug von Eifersucht unbegründet war:

Lisa war nicht mit dem Anderen fröhlich gewesen und mit ihm nicht, war mit dem Anderen nicht fröhlicher als mit ihm gewesen. Lisa hatte auf vielfältige Weise fröhlich gegeben, fröhlich genommen und andere fröhlich gemacht. Die Fröhlichkeit, die sie ihm gegeben hatte, war keine geringere, sondern gerade die, der sich sein schwerfälliges und griesgrämiges Herz öffnen konnte. Sie hatte ihm nichts vorenthalten. Sie hatte ihm alles gegeben, was er zu nehmen fähig gewesen war.

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Der 1944 geborene Jurist Bernhard Schlink habilitierte sich 1981. Sein 1995 veröffentlichter Roman „Der Vorleser“ schaffte es als erstes deutsches Buch auf den ersten Platz in der Bestsellerliste der „New York Times“.

Jede der in dem Band „Liebesfluchten“ vereinigten Geschichten ist auf eine unerwartete Wendung hin konstruiert. Die Plots sind originell. Als Erzähler bleibt Bernhard Schlink kühl, distanziert, sachlich, scheinbar teilnahmslos. Er versucht weder Gefühle zu wecken noch psychologische Entwicklungen nuanciert nachvollziehbar zu machen. Es ist als ob Schlink alles Künstlerische vermeiden möchte, denn seine Sprache wirkt holzschnittartig; er verzichtet auf farbige Ausdrücke, gibt sich mit nichtssagenden Hilfsverben zufrieden, und übel klingende Wiederholungen stören ihn offenbar nicht im Geringsten:

Die Bibliothekarin merkte es und fragte ihn, was sei. Er erklärte, dass er auf der Suche nach René Dalmanns „Die Echse und das Mädchen“ sei und den Katalog, auf dessen Einband das Bild wiedergegeben sei, nicht finde. Wo das nächste Kunsthistorische Institut sei. „Warum muss es die Wiedergabe auf dem Katalog sein?“

Machen Sie das Licht aus?“ Er fand den Schalter und machte dunkel. Sie schaltete den Projektor ein.

Die Freundschaft mit Sven und Paula war meine einzige Ost-West-Freundschaft, die den Fall der Mauer überdauerte. Die anderen endeten bald nach dem Mauerfall. Man verabredete sich immer seltener, und eines Tages wurde die getroffene Verabredung in letzter Minute abgesagt.

Von weitem sah ich, dass die Wirtschaft geschlossen war. Dann sah ich Sven. Er trug dieselbe blaue Latzhose wie am Samstag davor und dieselbe lederne Schiebermütze und sah mit runder Brille im pausbäckigen Gesicht wie ein kindlicher, zutraulicher Revolutionär aus.

Du weißt, dass eine gemeinsam begangene Sünde die, die sie gemeinsam begangen haben, auf immer verbindet.

Jutta musste das Heft gefunden und die Gedanken zu einem Vortrag zusammengefügt haben. Ihr Vorspann zum Vortrag war in der Broschüre als Vorwort abgedruckt. … Daher halte er den Vortrag nicht selbst; sich des Manuskripts zu entäußern und es ihr anzuvertrauen sei das Äußerste, was ihm möglich sei.

Die Erzählung „Der Andere“ wurde von Richard Eyre verfilmt: „The Other Man“.

Originaltitel: The Other Man – Regie: Richard Eyre – Drehbuch: Richard Eyre, nach der Erzählung „Der Andere“ von Bernhard Schlink – Kamera: Haris Zambarloukos – Schnitt: Tariq Anwar – Musik: Stephen Warbeck – Darsteller: Antonio Banderas, Abigail Canton, Amanda Drew, Romola Garai, Kas Graham, Laura Linney, Liam Neeson, Laurence Richardson u.a. – 2008; 90 Minuten

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002 / 2008
Textauszüge: © Diogenes Verlag

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