P. D. James : Was gut und böse ist
Inhaltsangabe
Kritik
Mörder pflegen sich normalerweise nicht vorher anzumelden. Mord ist eine Todesart, bei der dem Opfer, ungeachtet der grauenvollen Erkenntnis in letzter Sekunde, die Schrecken und Ängste im Vorfeld gnädig erspart bleiben. Als Venetia Aldridge sich am Nachmittag des 11. September, einem Mittwoch, erhob, um die wichtigste Zeugin der Anklage in dem Fall „Die Krone gegen Ashe“ ins Kreuzverhör zu nehmen, hatte sie noch vier Wochen, vier Stunden und fünfzig Minuten zu leben. (Seite 9)
Mit diesen Worten beginnt der Thriller „Was gut und böse ist“ von P. D. James.
Venetia Aldridge, eine erfolgreiche Londoner Kronanwältin, verteidigt auch Verbrecher, die sie persönlich für schuldig hält, weil sie der Auffassung ist, dass jeder Angeklagte auf bestmöglichen rechtlichen Beistand Anspruch habe. Die Aufgabe des Verteidigers sieht Venetia nicht darin, über Schuld oder Unschuld zu richten, sondern in der Durchleuchtung der Argumente des Staatsanwalts und der belastenden Zeugenaussagen. Wenn es auch nur den geringsten Zweifel an der Täterschaft gibt, dürfe der Angeklagte nicht verurteilt werden. Dass Verbrecher mitunter aus Mangel an Beweisen freigesprochen werden, müsse in Kauf genommen werden, wenn man die Verurteilung Unschuldiger nach Möglichkeit vermeiden wolle.
Venetias Vater Clarence Aldridge besaß eine private Schule in Danesford. Ihr Interesse an juristischen Fragen wurde durch einen der Lehrer geweckt – Edmund Albert Froggert –, mit dem sie sich beinahe jeden Abend heimlich traf, um über historische Gerichtsprozesse zu diskutieren. Das taten sie, bis Froggert die Schule drei Tage vor Venetias fünfzehnten Geburtstag verlassen musste, weil deren Eltern von den regelmäßigen Treffen erfahren hatten und das Schlimmste befürchteten.
Clarence Aldridge war ein Sadist, der sich an den Schülern austobte. Als sich der Schüler Marcus Ulrick nach Verabreichung einer Prügelstrafe erhängte, wurde die Schule geschlossen. Daraufhin verkaufte Aldridge das Anwesen und zog mit seiner Frau und der einzigen Tochter nach London.
Seit elf Jahren ist Venetia Aldridge geschieden. Ihre Tochter Octavia, die am 1. Oktober 1976 achtzehn wird, machte gerade in einem Internat die mittlere Reife und bezog dann die Souterrainwohnung im Haus ihrer Mutter.
Am 11. September 1976 erreicht Venetia einen Freispruch für den wegen Mordes an seiner Tante Rita O’Keefe angeklagten Garry Ashe. Der jetzt Einundzwanzigjährige wuchs bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr in Waisenhäusern und bei acht verschiedenen Pflegefamilien auf, nachdem ihn seine Mutter auf die Straße gesetzt hatte, weil ihr Liebhaber nicht mit ihm ausgekommen war. Als Fünfzehnjähriger lebte Garry im Banyard Court, einem Heim bei Ipswich. Dort versuchte er, den schwarzen Sozialarbeiter Michael Cole, der sich besonders um ihn kümmerte, zu erpressen. Als Cole sich weigerte, Garry Geld zu geben, bezichtigte dieser ihn der Notzucht. Es kam zu einer offiziellen Untersuchung. Cole konnte zwar nichts nachgewiesen werden, aber man versetzte ihn vorsichtshalber in eine Einrichtung ohne Kinder. Zuletzt wohnte Garry bei der Schwester seiner Mutter in einem abbruchreifen Haus in London. Rita trank und prostituierte sich. Beim Geschlechtsverkehr ließ sie sich von ihrem Neffen fotografieren. Am 12. Januar 1976 wurde die Fünfundfünfzigjährige tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Der Täter hatte ihr die Kehle durchgeschnitten und danach mehrmals heftig auf die halbnackt auf der Couch liegende Leiche eingestochen. Die neunundsechzigjährige Nachbarin Dorothy Scully sagte aus, sie habe Garry zur Tatzeit aus dem Haus kommen sehen, aber vor Gericht musste sie zugeben, dass sie viel zu schlecht sah, um ihn beim Licht der Straßenlampen aus einiger Entfernung unzweifelhaft erkennen zu können. Weil man Garry Ashe nichts nachweisen konnte, musste er freigesprochen werden.
Vier Wochen später, am 8. Oktober, verteidigt Venetia den wegen schwerer Körperverletzung angeklagten Brian Cartwright, und sie bekommt auch ihn frei. Vor vier Jahren stand Cartwright schon einmal wegen des gleichen Delikts vor Gericht. Damals wurde er von Venetias Kollegen Simon Costello erfolgreich verteidigt. Nach dem Prozess verrät Cartwright seiner Anwältin, dass er 1972 drei Geschworene bestochen hatte. Costello wusste es, schwieg jedoch, weil seine damalige Verlobte und jetzige Ehefrau Lois von Cartwright als Gegenleistung ein Aktienpaket erhalten hatte. Auf dem Korridor des Gerichtsgebäudes bemerkt Venetia ihre Tochter mit Garry Ashe und stellt entsetzt fest, dass die beiden offensichtlich ein Paar sind. Sie geht hin und erklärt Octavia unumwunden, der junge Mann sei nicht der richtige Umgang für sie, aber ihre Tochter weist sie darauf hin, dass sie seit einer Woche volljährig ist. Obwohl Octavia und Garry sich erst seit 17. September kennen, wollen sie heiraten.
Simon Costello berichtet zu Hause seiner Frau, dass Venetia Aldridge ihn in der Kanzlei wegen der Bestechung vor vier Jahren zur Rede gestellt hat. Sie muss es von Cartwright erfahren haben. Costello leugnete zwar alles, aber er befürchtet, dass seine Kollegin keine Ruhe geben wird. Lois meint zunächst, selbst wenn man ihr den Erhalt des Aktienpakets nachweisen könne, sei damit nicht bewiesen, dass es sich um Bestechung handelte. Aber als Simon ihr klarmacht, dass seine Karriere auch ohne juristischen Schuldspruch ruiniert sein könnte, wird Lois nervös.
Seit vier Jahren hat Venetia ein Verhältnis mit dem Abgeordneten Mark Rawlstone. Anfang Oktober 1976 erfährt Rawlstone von seiner Ehefrau, dass sie schwanger ist. Lucy weiß, dass ihr Mann sie betrügt; sie fragt zwar nicht nach Einzelheiten, verlangt jedoch, dass er die Affäre beendet. Rawlstone fügt sich und erklärt seiner Geliebten am 9. Oktober, dass er Schluss machen müsse. Venetia, die vor einem Jahr einen von ihm gezeugten Embryo abtreiben ließ, reagiert verletzt und zornig; es kommt zu einem heftigen Streit.
Am nächsten Morgen findet der Kanzleisekretär Harold Naughton Venetias Leiche in ihrem Büro. Auf dem Kopf hat sie eine Allongeperücke, wie Kronanwälte sie bei besonderen Anlässen tragen, und das künstliche Haarteil ist mit Blut durchtränkt.
Bei der Untersuchung stellt der Gerichtsmediziner Miles Kynaston fest, dass Venetia Aldridge am Vorabend gegen 20 Uhr durch einen Stich mit einem dolchartigen Gegenstand getötet wurde. Die zweieinhalb Zentimeter lange Wunde an ihrer linken Brust blutete nicht, weil der Mörder das Herz durchbohrte und Venetia sofort tot war. Die Perücke wurde seit 1907 in der Kanzlei aufbewahrt. Das Blut stammt nicht vom Mordopfer, sondern aus einem Beutel, den Venetias Kollege Desmond Ulrick in seinem Kühlschrank aufbewahrte; es handelte sich um eine Eigenblutspende für eine bevorstehende Operation. Die Tatwaffe, Venetias doppelseitig scharf geschliffener Brieföffner, wird sauber abgewaschen im Aktenschrank der Empfangssekretärin Valerie Caldwell gefunden.
Commander Adam Dalgliesh von New Scotland Yard leitet mit den Detectives Kate Miskin und Piers Tarrant die Ermittlungen. Rasch stellt sich heraus, dass es eine ganze Reihe von Personen gibt, die Venetia Aldridge nicht mochten oder mit ihr zerstritten waren. Valerie Caldwell verübelte der Anwältin, dass sie nicht bereit war, etwas für ihren arbeitslosen Bruder Kenny zu tun, der zum wiederholten Mal von der Polizei mit Cannabis erwischt worden war und inzwischen eine sechsmonatige Haftstrafe verbüßt. Der Anwalt Drysdale Laud, der fest mit seiner Ernennung zum Nachfolger des dreiundsiebzigjährigen Kanzleivorstands Hubert St. John Langton gerechnet hatte, erfuhr kürzlich, dass Langton sich noch nicht zwischen ihm und Venetia Aldridge entschieden habe. Harry Naughton wird zwar in Kürze fünfundsechzig, möchte aber noch einige Jahre Kanzleisekretär bleiben, weil er und seine Familie auf das Gehalt angewiesen sind. Venetia Aldridge hatte sich gegen seine Weiterbeschäftigung ausgesprochen. Mark Rawlstone behauptet bei der Befragung zwar, die Affäre mit Venetia Aldridge sei vor einem Jahr im beiderseitigen Einvernehmen zu Ende gegangen, aber vielleicht klammerte sich die Anwältin doch an ihn. Venetia Aldridge wollte eine Eheschließung ihrer Tochter Octavia mit Garry Ashe verhindern: Anna, die zweite Ehefrau von Venetias Exmann Luke Cummins, sagt aus, Venetia habe am 9. Oktober angerufen: Luke sollte Garry Ashe Geld anbieten, damit dieser sich von Octavia trennte. In der Absicht, Venetia klarzumachen, dass Luke eine neue Familie hatte und sich nicht mehr um Octavia kümmern konnte, verabredete Anna sich mit der Anwältin nach der Geschäftszeit in deren Büro, aber sie wartete vergeblich darauf, dass Venetia ihr die Haustür öffnete. Dabei fiel ihr ein rothaariger Herr auf, der ins Haus ging und ein paar Minuten später wieder herauskam. Desmond Ulrick, der rothaarige Anwalt, dessen Eigenblutspende über die Perücke gegossen worden war, gibt zu, noch einmal kurz in der Kanzlei gewesen zu sein. Aber in den wenigen Minuten konnte er seine Kollegin nicht ermordet, ihr die Perücke aufgesetzt, sie mit Blut übergossen und den Brieföffner abgewaschen haben.
Garry Ashe hat für die Tatzeit ein Alibi: Er war bei Octavia, und die beiden ließen sich von Venetias Haushälterin Mrs Buckley bekochen. Ein paar Tage später nimmt er Octavia in das jetzt leer stehende Haus mit, in dem er mit seiner Tante gelebt hatte und zeigt ihr ein Foto, auf dem die blutüberströmte halbnackte Tote zu sehen ist. Das habe er geknipst, bevor die Polizei kam, sagt er. Aus Sorge, das Bild könne als Beweismaterial gegen ihren Verlobten verwendet werden, zerreißt Octavia das Foto und spült es in der Toilette hinunter, aber Garry erklärt ihr, er habe nichts zu befürchten, denn wegen der Ermordung seiner Tante könne er auf keinen Fall noch einmal angeklagt werden.
Am Mordabend war die Putzfrau Janet Carpenter allein in der Kanzlei, weil der Sohn ihrer Kollegin einen schweren Verkehrsunfall hatte. Janet Carpenter war im Winter 1993/94 aus Hereford nach London gekommen. Seither arbeitet sie für die Reinigungsfirma von Miss Elkington. Adam Dalgliesh, Kate Miskin und Piers Tarrant wundern sich darüber, dass Janet Carpenter früher Englischlehrerin gewesen war. Ralph, der einzige Sohn der Witwe, starb vor fünf Jahren an Leukämie. 1993 wurde ihre Enkelin Emily vergewaltigt und ermordet. Kurz danach nahm ihre Schwiegertochter sich das Leben. Emilys Mörder Dermot Beale wurde am 7. Oktober 1993 zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Jahr zuvor hatte der Handelsvertreter schon einmal wegen eines Sexualmordes vor Gericht gestanden, war jedoch aufgrund der Beweislage freigesprochen worden. Verteidigt hatte ihn damals Venetia Aldridge. Gibt es da einen Zusammenhang? Kam Janet Carpenter nicht darüber hinweg, dass ihre Enkelin noch leben könnte, wenn Venetia Aldridge 1992 nicht einen Freispruch für Beale erwirkt hätte?
Bevor die Polizisten Janet Carpenter dazu befragen können, wird sie in ihrer Wohnung mit durchschnittener Halsschlagader aufgefunden. Es sieht nach Suizid aus, so als habe sie sich nach der Ermordung der Rechtsanwältin selbst gerichtet, aber Dalgliesh findet heraus, dass Janet Carpenter Linkshänderin war und das Messer kaum mit der rechten – wohl vom Mörder nachträglich mit Blut besudelten – Hand geführt hat.
Aus einem langen Brief an Pfarrer Presteign geht hervor, dass Janet Carpenter für eine Woche verreisen wollte, um über ihr Leben nachzudenken. Sie hatte geplant, sich an Venetia Aldridge für die Ermordung ihrer Enkelin und den Suizid ihrer Schwiegertochter zu rächen. Dazu musste sie warten, bis Octavia volljährig war. Ende September nahm sie Kontakt mit Garry Ashe auf. Für 28 000 Pfund erklärte er sich bereit, Octavia zu verführen zu zu heiraten. Als Janet Carpenter am 9. Oktober die Leiche der verhassten Anwältin entdeckte – ohne zu ahnen, dass sie ermordet worden war –, fühlte sie sich um ihre Rache betrogen. In ihrer Wut setzte sie der Toten die Perücke auf und übergoß sie mit dem Blut aus Desmond Ulricks Kühlschrank.
Dalgliesh ist überzeugt, dass Garry Ashe Janet Carpenter ermordete, aber er kann ihn nicht verhaften, denn der Gesuchte ist mit seiner Braut weggefahren.
Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.
Garry Ashe, dem es nun nicht mehr um die 28 000 Pfund von Janet Carpenter, sondern um Octavias Erbschaft geht, fährt mit der Achtzehnjährigen zu einer verfallenen Hütte auf einer Insel im Schilf bei Ipswich, versenkt sein Motorrad und zerstört mit der morschen Brücke den einzigen Zugang. In der Nacht schläft er zum ersten Mal mit Octavia, aber es ist ein rascher und liebloser Akt.
Als Michael Cole am nächsten Tag in den Nachrichten hört, dass nach Garry Ashe gefahndet wird, weil er Janet Carpenter ermordet haben soll, ahnt er, wo sein früherer Schützling sich verstecken könnte. Er schwimmt zu der Insel im Schilf und wartet, bis Garry Ashe sich ein Stück von der Hütte entfernt. Dann drängt er Octavia, mit ihm zu fliehen. Garry Ashe überrascht ihn und tötet den früheren Sozialarbeiter mit einem Messerstich. Bevor er die Leiche ins Wasser schleift, fesselt er Octavia.
Am nächsten Tag umstellt ein Polizeiaufgebot die Hütte. Garry Ashe kommt mit Octavia als Geisel heraus und drückt ihr ein Messer an die Kehle. Piers Tarrant tötet den Verbrecher durch einen Kopfschuss. Octavia wird am Hals verletzt, aber sie erholt sich im Krankenhaus.
Adam Dalgliesh spricht in der Kanzlei mit Desmond Ulrick. Er weiß längst, dass es sich bei dem Anwalt um den elf Jahre älteren Bruder des Schülers handelt, der sich nach der sadistischen Bestrafung durch Clarence Aldridge erhängt hatte. Desmond Ulrick wurde am 9. Oktober von seiner Nichte Lois, der Ehefrau seines Kollegen Simon Costello, angerufen. Sie berichtete ihm, dass Venetia Aldridge dabei sei, die Karriere ihres Mannes zu ruinieren und flehte ihn an, etwas dagegen zu unternehmen. In Ulrick kochte der Hass auf die Familie Aldridge hoch, die bereits seinen Bruder Marc auf dem Gewissen hatte. Er ging zu Venetia ins Büro; es kam zum Streit, und er erstach sie. Danach ging er sofort in ein Pub, um sich ein Alibi zu verschaffen. Spöttisch sagt Desmond Ulrick: „Tja, Commander, damit hätten wir eine plausible Lösung […] Wie schade für Sie, dass die Geschichte sich nicht belegen lässt. Dass es nicht den kleinsten juristischen Beweis gibt, der unseren Protagonisten mit dem Verbrechen in Verbindung bringen kann.“ (Seite 502f).
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)In ihrem Thriller „Was gut und böse ist“ beschäftigt sich die englische Schriftstellerin Phyllis Dorothy James (1920 – 2014) – seit 1983 Baroness James of Holland Park – mit den Konsequenzen des Grundsatzes „Im Zweifel für den Angeklagten“. Um die Verurteilung Unschuldiger nach Möglichkeit auszuschließen, muss in Kauf genommen werden, dass ein Verbrecher aus Mangel an Beweisen freigesprochen wird und anschließend erneut mordet.
Auch wenn es in „Was gut und böse ist“ ein paar blutrünstige Passagen gibt, spielen reißerische Effekte in dem Roman kaum eine Rolle. Mit sehr viel Liebe zum Detail hat P. D. James sich für jede ihrer differenziert charakterisierten Figuren eine Lebensgeschichte ausgedacht. Die aus wechselnden Perspektiven erzählte Handlung ist zwar komplex, aber beim Lesen verliert man nie die Übersicht, weil P. D. James jede Einzelheit sorgfältig aufgebaut hat. Spannend ist „Was gut und böse ist“ vor allem, weil die Autorin eine ganze Reihe von Mordverdächtigen vorstellt. Anfangs hält man noch Venetia Aldridge für die Protagonistin, aber nach deren Ermordung steht keine Figur mehr im Mittelpunkt, auch nicht ein Privatdetektiv oder der Leiter der polizeilichen Ermittlungen, wie es in vielen anderen Kriminalromanen der Fall ist. Damit schwimmt P. D. James bewusst gegen den Strom.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2006
Textauszüge: © Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf.