Stefanie Zweig : Nirgendwo in Afrika

Nirgendwo in Afrika
Nirgendwo in Afrika Erstausgabe: Langen Müller in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 1995
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Vor dem Hintergrund der NS-Herrschaft in Deutschland schildert Stefanie Zweig das Schicksal der Familie eines jüdischen Rechtsanwalts aus Oberschlesien, die 1938 nach Kenia emigriert. Während es der sechsjährigen Tochter mühelos gelingt, sich in die neue Umwelt einzuleben, tun die Eltern sich schwer damit.
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Kritik

Stefanie Zweig lässt sich Zeit bei der nuancierten Darstellung der Entwicklung der drei Hauptfiguren, vermeidet Klischees und präsentiert ein realistisches Bild vom Leben deutscher Emigranten in Afrika.
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Dr. Walter Redlich, der seinen Anwaltsberuf im Deutschen Reich nicht mehr ausüben darf, weil er Jude ist, hat in Rongai, Kenia, eine Stelle als Verwalter einer Farm bekommen. Am 4. Februar 1938 beschwört der Vierunddreißigjährige seine in der oberschlesischen Stadt Leobschütz zurückgelassene Ehefrau Henriette („Jettel“) in einem Brief, so rasch wie möglich mit der gemeinsamen Tochter Regina nachzukommen; die jüdische Gemeinde in Nairobi werde die Einwanderungsgebühr übernehmen.

Einige Monate später treffen Jettel und Regina in Afrika ein. Statt des von Walter erbetenen Eisschranks bringt Jettel ihr Rosenthal-Geschirr mit und ein Abendkleid, das sie sich kurz vor der Abreise kaufte.

Regina, ein schüchternes sechsjähriges Mädchen, befreundet sich mit Owuor, dem Koch vom Stamm der Jaluo, den ihr Vater eingestellt hat, lernt spielend Suaheli und beginnt bald, wie die Einheimischen zu denken. Sie blüht in der neuen Umgebung auf, und als Owuor ihr einen Hund mitbringt, schmust sie mit dem Tier, als ob sie nie Angst vor Hunden gehabt hätte.

Jettel ist dagegen unglücklich, denn das ärmliche Leben auf der einsamen Farm macht ihr zu schaffen und sie vermisst ihren gewohnten gesellschaftlichen Status. Sie will nicht einsehen, dass eine Rückkehr nach Deutschland auf lange Zeit unmöglich ist und es für sie und ihre Familie ums Überleben geht. Als Walter am 9. November 1938 im Radio von den brennenden Synagogen und der Zerstörung jüdischer Geschäfte in Deutschland hört, ahnt er, dass sein Vater Max und seine Schwester Liesel, seine Schwiegermutter Ina und seine Schwägerin Käte den Nationalsozialisten nicht mehr entkommen werden. Der Verlust der Heimat, die Angst vor der Zukunft und die Sorge um die Angehörigen zerrütten die Ehe von Walter und Jettel.

Dazu kommen Misserfolge auf der Farm, über die sich der Besitzer beschwert: Die Weizensaat ging nicht auf, für den Mais war es zunächst zu trocken, dann zu feucht, die Kühe geben zu wenig Milch, die letzten vier Kälber wurden keine zwei Wochen alt, unter den Hühnern grassiert eine Seuche, und der von Walter gebohrte Brunnen liefert kein Wasser. Plötzlich droht auch noch eine Heuschreckenplage. Nur Owuor weiß Rat: Er ruft alle Menschen in der Umgebung zusammen, verteilt Löffel und Töpfe an sie und fordert sie auf, die gefräßigen Tiere durch Lärm und Geschrei zu vertreiben. Das gelingt tatsächlich. Walter schenkt Owuor daraufhin seine Anwaltsrobe und erklärt dazu:

„Für eine Robe muss man klug sein. In Rongai bist du klug. Nicht ich.“

Bei Kriegsbeginn internieren die Briten alle Deutschen in Kenia – und dazu zählen ungeachtet der Juden-Verfolgung in Deutschland auch Flüchtlinge wie die Redlichs. Owuor bleibt mit dem Hund allein auf der Farm zurück. Walter wird in ein Männerlager im Ngong gebracht; für die internierten Frauen und Kinder requirieren die Militärs das Norfolk Hotel in Nairobi.

Regina befreundet sich mit der aus Bayern stammenden, ein Jahr älteren Inge Sadler. Während sie sich mit den Gegebenheiten abfindet, sehnt ihre Mutter sich jetzt nach Rongai zurück und weint häufig. Ihrer Mitgefangenen Elsa Conrad wird das Jammern eines Abends zu viel, und sie fordert Jettel auf, etwas zu unternehmen, statt zu lamentieren.

Tatsächlich erreichen Jettel und ein paar andere Frauen durch eine Eingabe, dass sie mit ihren Kindern auf Armeelastwagen zu einem Besuch in das Männerlager im Ngong gefahren werden. Nach vier Wochen Trennung sehen Jettel, Regina und Walter sich erstmals wieder. Walter bekam per Post die Kündigung des Farmbesitzers, aber im Lager hat er sich mit dem früheren Frankfurter Rechtsanwalt Oscar Hahn („Oha“) befreundet, der bis zur Festnahme sechs Jahre lang eine Farm in Gilgil bewirtschaftete, und sobald die Briten die jüdischen Internierten freilassen, nehmen Oha und seine Ehefrau Lilly die Familie Redlich erst einmal bei sich auf. Oha verschafft Walter eine neue Anstellung als Verwalter auf einer Farm in Ol‘ Joro Orok, die dem Essigfabrikanten Geoffry Gibson gehört. Seit dort das erste Flachsfeld angelegt worden war, lebt ein Kikuyu namens Kimani als Hausboy auf der 3000 m hoch gelegenen Farm.

Als die Küche fertig war, brachte Kimani einen Mann an, den er als seinen Bruder vorstellte, der Kania hieß und die Zimmer fegen sollte. Um die Betten zu machen, holte er Kananjui von den Feldern. Kamau kam, um das Geschirr zu spülen. Er saß viele Stunden vor dem Haus und polierte Gläser, die er in der Sonne zum Leuchten brachte. Schließlich stand noch Jogona vor der Tür. Er war fast noch ein Kind und hatte Beine, die so dünn waren wie die Äste eines jungen Baums.
„Besser als eine Aja“, sagte Kimani zu Regina.

Unverhofft taucht eines Tages Owuor mit Reginas Hund auf. Er hat die Redlichs überall gesucht und freut sich, jetzt wieder als Koch für sie arbeiten zu dürfen.

Ein Brief von Jettels Mutter trifft ein:

„Wir sind sehr aufgeregt. Morgen müssen wir nach Polen zur Arbeit. Vergesst uns nicht. Mutter und Käte“

Walter und Jettel machen sich keine Illusionen über die Bedeutung dieser Nachricht.

Im Alter von acht Jahren wird Regina in das Internat in Nakuru aufgenommen, das von dem traditionsbewussten Oxford-Absolventen Arthur Brindley geleitet wird. In den ersten Wochen beobachtet sie alles schweigend, dann beginnt sie unvermittelt in englischer Sprache zu reden und wird kurz darauf zwei Klassen höher eingestuft – genau wie Inge Sadler, die ebenfalls die Nakuru-School besucht. Obwohl Regina darunter leidet, als Deutsche, Jüdin und mittelloses Flüchtlingskind eine von ihren aus reicheren englischen Familien stammenden Mitschülerinnen verachtete Außenseiterin zu sein, lernt sie eifrig und verblüfft Brindley durch ihre schulischen Leistungen.

Wegen ihrer hoffnungslosen Lage wollten weder Jettel noch Walter ein zweites Kind. Jettel wird jedoch 1942 schwanger, und sie sucht zusammen mit Lilly den englischen Gynäkologen Dr. James Charters in Nakuru auf. Der behandelt nur reiche Patientinnen besserer Gesellschaftsklassen und verweist Jettel an die alte Janet Arnold, die sich auch um Schwarze kümmert, die ihr dafür nichts bezahlen können. Vier Wochen vor dem errechneten Termin für die Niederkunft erleidet Jettel eine Totgeburt.

Überraschend taucht Martin Batschinsky in Ol‘ Joro Orok auf. Walter und er hatten sich während des Jurastudiums in Breslau kennen gelernt. Sie verliebten sich beide in Jettel, die entschied sich jedoch auf dem Silvesterball 1924 für einen gewissen Dr. Silbermann. So konnten die beiden Rivalen Freundschaft schließen. Die zerbrach auch nicht mehr, als Silbermann ein halbes Jahr später statt Jettel die Tochter eines reichen Juweliers aus Amsterdam heiratete und Jettel Walter heiratete. 1933 musste Martin seine Anwaltskanzlei in Breslau aufgeben und wurde Vertreter für eine Möbelfirma, bis er im Juni 1937 nach Prag floh und die Redlichs ihn aus den Augen verloren. Inzwischen nennt er sich Martin Barret und ist Sergeant Seiner Königlichen Majestät in Südafrika. Weil er nicht wieder abreisen möchte, ohne Regina gesehen zu haben, holt er sie eine Woche vor dem Ferienbeginn aus der Schule und verschafft sich dadurch den Respekt des Mädchens, denn eine solche Ausnahme hat Mr Brindley bis dahin noch nie genehmigt. Während der Fahrt von Nakuru nach Ol‘ Joro Orok in seinem Jeep erinnert er sich an seine Verliebtheit in Jettel, und das zehnjährige Mädchen glaubt, den Mann ihres Lebens gefunden zu haben.

Ab Dezember 1943 nimmt die Royal Army in Ostafrika auch geeignete Freiwillige ohne britische Staatsangehörigkeit auf. Walter wird Anfang Mai 1944 einer dieser „Privates“. Bei seiner Einheit in Nakuru genießt er den Luxus fließenden Wassers und elektrischen Lichts.

Walter hatte in einem Monat mehr gehört, geredet und selbst gelacht als in den fünf Jahren auf den Farmen in Rongai und Ol‘ Joro Orok. Er aß vier Mahlzeiten am Tag, zwei davon mit Fleisch, die ihn nichts kosteten, hatte Wäsche, Schuhe und mehr Hosen, als er brauchte, konnte seine Zigaretten zum Billigtarif für Soldaten kaufen und hatte Anspruch auf eine Wochenration Alkohol, die ihm ein Schotte mit Schnurrbart schon zweimal gegen drei freundliche Schläge auf den Rücken abgehandelt hatte. Von seinem Sold als Private der British Army konnte er Reginas Schule bezahlen und Jettel noch ein Pfund nach Nairobi schicken. Außerdem bekam sie einen monatlichen Zuschuss von der Army.

Lilly Hahn ersucht ihren achtzig Jahre alten Vater, Professor Siegfried Gottschalk, ihre Freundin Jettel in Ol‘ Joro Orok abzuholen, nach Nairobi zu begleiten und sie dort im Hove Court Hotel unterzubringen, in dem er auch selbst lebt. Der Greis hätte sich mit dem Hotelbesitzer nicht verständigen können, weil er die englische Sprache nicht beherrscht, aber zufällig trifft Jettel im Hove Court Elsa Conrad, die mit ihr im Norfolk Hotel interniert war und inzwischen hier wohnt. Resolut sorgt Elsa dafür, dass Jettel das einzige freie Zimmer bekommt und sowohl Owuor als auch Reginas Hund mitbringen darf. Außerdem verschafft sie Jettel in der Horse Shoe Bar einen Job hinter der Theke.

Mit dreizehn Jahren nimmt Regina den Zug von Nakuru nach Nairobi, um auf die Kenya Girls‘ High School zu wechseln. Janet Scott, die hochnäsige Direktorin, behält ihr Internat Töchtern der besseren englischen Familien vor. Bei den Tagesschülerinnen nimmt sie es weniger genau; die gelten dementsprechend auch als zweitklassig. Regina ist sich im Klaren darüber, dass man auch hier wieder auf sie herabschauen wird.

Aber zuerst einmal besucht sie ihre Eltern im Hove Court. Ihr Vater wurde vor drei Wochen zum Sergeanten befördert, und ihre Mutter ist im vierten Monat schwanger. Aufgrund von Vorrechten britischer Armeeangehöriger stehen den Redlichs im Hove Court jetzt zwei Zimmer mit Küche und eigenem Waschbecken zu. Um in den letzten Monaten der Schwangerschaft bei seiner Frau sein zu können, lässt Walter sich zur Post- und Informationsabteilung seiner Einheit in Nairobi versetzen.

Die Ungewissheit darüber, was aus seinem Vater und seiner Schwester geworden ist, quält ihn, zumal er im Fall ihres Todes das Kind nach einem von ihnen benennen möchte, einem jüdischen Brauch zufolge jedoch kein Kind den Namen lebender Verwandter erhalten darf. Erst kurz vor der Niederkunft erhält er einen Brief von einem Fremden, der ihm mitteilt, er habe seinen Vater und seine Schwester gut gekannt. Max Redlich sei am 17. November 1942 von zwei SS-Männern auf der Straße erschlagen und Liesel Redlich einige Wochen später nach Belsec deportiert worden. Am 6. März 1946 wird Jettel von einem Sohn entbunden, der den Namen Max Ronald Paul Redlich erhält. Ungeachtet des Geldmangels besteht Owuor darauf, eine Aja einzustellen, und er hat auch schon ein Kindermädchen für das Kind ausgesucht; es heißt Chebeti.

Walter wird nur schwer damit fertig, dass er seinem Vater und seiner Schwester nicht hatte helfen können und er hält es nicht mehr aus, nirgendwo dazuzugehören. Während er sich in Englisch oder Suaheli kaum verständigen kann, hat Regina in der Schule fließend Englisch gelernt und unterhält sich mit Owuor in dessen Idiom.

Er und sein Kind hatten keine gemeinsame Muttersprache mehr.

Acht Wochen nach der Geburt seines Sohnes Max meldet Walter – der inzwischen als Corporal im Ngong Dienst tut – sich bei dem schottischen Captain Bruce Carruthers. Der wundert sich, was sein Untergebener bei den Kriegsgegnern will, die alles daran setzten, die Juden zu vernichten. Walter differenziert allerdings zwischen Deutschen und Nationalsozialisten und betrachtet Deutschland nach wie vor als seine Heimat, auch wenn Schlesien nicht mehr dazugehört. Captain Carruthers macht Walter darauf aufmerksam, dass die Army verpflichtet sei, jeden Soldaten mit seiner Familie in sein Heimatland zu entlassen, in seinem Fall also für die Reise nach Deutschland zu sorgen.

Am 23. Oktober 1946 beantwortet das Hessische Justizministerium in Wiesbaden Walters Gesuch vom 9. Mai und bietet ihm eine Richterstelle am Amtsgericht der Stadt Frankfurt an. Erst einige Zeit später erfährt Walter, dass sein alter Freund Hans Puttfarken, der es in Hessen zum Ministerialrat gebracht hat, sich für ihn eingesetzt hatte. Er kann es kaum fassen:

„Sie haben mich zum Richter gemacht. Mich, den gelöschten Rechtsanwalt und Notar aus Leobschütz. Ich sitze hier und bin das letzte Arschloch von Kenia, und zu Hause machen sie mich zum Richter.“

Jettel, die anfangs so unglücklich in Afrika war, sträubt sich dagegen, Nairobi zu verlassen.

„Ich bin nicht mehr jung genug, neu anzufangen.“

Walter lässt jedoch nicht locker und versucht ihr klar zu machen, dass er in der britischen Armee ein Fremder sei und sie auch in Kenia immer Fremde bleiben würden. Schockiert stellt er fest, dass die ersten Wörter, die der kleine Max seiner Aja Chebeti und seiner Schwester Regina nachspricht, in suahelischer Sprache sind.

Captain Carruthers verschafft den Redlichs einen Platz auf der „Almanzora“, die am 9. März 1947 von Mombasa nach Southampton auslaufen und britische Soldaten in die Heimat zurückbringen wird.

Am Tag der Abreise wird Walter um 4 Uhr durch ein Geräusch geweckt: Owuor bricht mit dem Hund auf, um den schmerzhaften Abschied zu vermeiden.

„Wer zuerst auf Safari geht, hat trockene Augen.“

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„Nirgendwo in Afrika“ ist ein autobiografischer Roman von Stefanie Zweig. Wie Regina Redlich wurde sie 1932 geboren. Nachdem die Eltern 1938 mit ihr ausgewandert waren, wuchs sie in Kenia auf. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück.

Die bewegende Familiengeschichte veranschaulicht zugleich ein Stück Zeitgeschichte: Vor dem Hintergrund der NS-Herrschaft in Deutschland beschreibt Stefanie Zweig, wie es zwar der bei der Ankunft in Afrika sechsjährigen Protagonistin Regina mühelos gelingt, nicht nur Englisch, sondern auch Suaheli zu erlernen und die Denkweise der Eingeborenen zu übernehmen. Ihren jüdischen Eltern fällt es dagegen weitaus schwerer, sich mit dem Verlust der Heimat und den Entbehrungen in Afrika abzufinden. Vor allem ihr Vater kommt nicht darüber hinweg, dass er nirgendwo dazugehört und in Ostafrika immer ein Fremder bleiben wird. Auch in Kenia stoßen die Flüchtlinge auf Vorurteile und Standesdünkel, aber in Einzelfällen lernen sich Menschen gegenseitig wertschätzen, die sich in Hautfarbe, Sprache und Kultur fundamental unterscheiden – während in Deutschland Menschen ermordet werden, nur weil sie jüdische Vorfahren haben.

Stefanie Zweig lässt sich viel Zeit bei der nuancierten Darstellung der Entwicklung der drei Hauptfiguren und beleuchtet zwischendurch immer wieder auch andere Flüchtlingsschicksale. Sie vermeidet Klischees und präsentiert aus eigener Erfahrung ein realistisches Bild vom Leben deutscher Emigranten in Afrika. In ihrem Roman sind die Afrikaner weder bedauernswert noch Paradiesbewohner, sondern einfach ganz normale Menschen.

Eine von Franziska Pigullage gesprochene, gekürzte Fassung des Romans „Nirgendwo in Afrika“ gibt es als Hörbuch (4 CDs, 280 Minuten). Caroline Link verfilmte den Roman 2001.

Mit ihren Erlebnissen nach ihrer Rückkehr in Deutschland beschäftigt Stefanie Zweig sich in dem 1996 erschienenen Roman „Irgendwo in Deutschland“.

Caroline Link verfilmte den Roman 2001: Nirgendwo in Afrika.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2004
Textauszüge: © Langen Müller

Kenia (Geschichtlicher Überblick)

Caroline Link: Nirgendwo in Afrika

Stefanie Zweig: Das Haus in der Rothschildallee

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