Die Spur des Falken

Die Spur des Falken

Die Spur des Falken

Die Spur des Falken - Originaltitel: The Maltese Falcon - Regie: John Huston - Drehbuch: John Huston, nach dem Roman "Der Malteser Falke" von Dashiell Hammett - Kamera: Arthur Edeson - Schnitt: Thomas Richards - Musik: Adolph Deutsch - Darsteller: Humphrey Bogart, Mary Astor, Peter Lorre, Sydney Greenstreet, Gladys George, Barton MacLane, Jerome Dowan u.a. - 1941; 95 Minuten

Inhaltsangabe

Sam Spade und Miles Archer betreiben zusammen eine Privatdetektei in San Francisco. Als sie von einer Mrs Wonderly beauftragt werden, einen Mann namens Fred Thursby zu beschatten, mit dem ihre jüngere Schwester durchgebrannt sei, sieht es wie ein Routinefall aus. Doch Archer wird erschossen, als er Thursby verfolgt ...
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Kritik

Mit dem Film "Die Spur des Falken" begründete John Huston den film noir. Humphrey Bogart wurde in der Rolle des zynischen Privatdetektivs Sam Spade berühmt.
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Unter dem Titel „Die Spur des Falken“ verfilmte John Huston den Roman „Der Malteser Falke“ („The Maltese Falcon“, 1930), einen stilbildenden Klassiker des legendären Kriminalautors Samuel Dashiell Hammett und begründete zugleich den film noir. John Huston hielt sich eng an die literarische Vorlage, und die Hauptfigur – der zynische, wortkarge, stoische und einzelgängerische Privatdetektiv Sam Spade – wird von Humphrey Bogart kongenial verkörpert.

Darsteller und ihre Rollen in „Die Spur des Falken“:

  • Humphrey Bogart (Sam Spade)
  • Mary Astor (Brigid O’Shaughnessy)
  • Gladys George (Iva Archer)
  • Lee Patrick (Effie Perine)
  • Peter Lorre (Joel Cairo)
  • Sydney Greenstreet (Casper Gutman)
  • Ward Bond (Tom Polhaus)
  • Barton MacLane (Dundy)
  • Jerome Cowan (Miles Archer)
  • Elisha Cook Jr. (Wilmer Cook)
  • James Burke (Luke)
  • Murray Alper (Frank Richman)
  • John Hamilton (Bryan)
  • u. a.
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    Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

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    In ihrem melancholischen Roman "Zur See" veranschaulicht Dörte Hansen den Strukturwandel am Beispiel einer Nordsee-Insel und einer alteingesessenen Familie. Sie reiht intensive Stimmungsbilder aneinander und zeichnet sich dabei nicht nur durch eine genaue Beobachtungsgabe aus, sondern auch durch eine pointierte Wiedergabe ihrer Eindrücke. Lakonisch lässt sie Personen lebendig werden, deren Wortkargheit sie nicht zuletzt durch spärlichen Einsatz von Dialogen vermittelt. Statt einer Handlung im herkömmlichen Sinn bietet sie eindrucksvolle Impressionen.
    Zur See