Evita Perón


7. Mai 1919: Eva María Duarte – die spätere Evita Perón – wird in Los Toldos, einem kleinen Ort 250 Kilometer westlich von Buenos Aires, als fünftes Kind der 25 Jahre alten unverheirateten Hausangestellten Juana Ibarguren geboren. Juan Duarte, der Vater der Kinder, bewirtschaftet eine Estancia bei Los Toldos. Er ist 22 Jahre älter als seine Konkubine Juana. Seine Ehefrau lebt mit ihren Kindern in Chivilcoy, 100 Kilometer östlich von Los Toldos.

1922: Juan Duartes Ehefrau stirbt.

1926: Juan Duarte kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

1930: Juana Ibarguren zieht mit ihren Kindern 50 Kilometer nach Norden. In Junín kommt Eva Duarte in die dritte Klasse der Grundschule. Die Schwester Blanca wird Lehrerin. Auch Elisa und Juan finden Arbeit. Um das Haushaltseinkommen aufzubessern, beginnt Juana in Junín drei Männer zu bekochen: Major Alfredo Arrieta, Rechtsanwalt Justo Alvarez Rodríguez und dessen Bruder Don José Alvarez Rodríguez, den Rektor des Gymnasiums. Der Major und der Anwalt heiraten schließlich Elisa bzw. Blanca.

2. Januar 1935: Die 15-jährige Eva Duarte nimmt einen Zug nach Buenos Aires. Dort versucht sie sich als Schauspielerin.

28. März 1935: Eva Duarte steht erstmals in einer kleinen Rolle auf der Bühne.

1. Mai 1939: Die Übertragung einer Reihe von Hörspielen von Héctor P. Blomberg mit Eva Duarte und Pascal Pelliciotta in den Hauptrollen beginnt. Eine zweite und dritte Serie folgten.

Mai 1942: Eva Duarte kann es sich leisten, eine eigene Wohnung in einem guten Stadtviertel zu mieten.

4. Juni 1943: Juan Domingo Perón Sosa gehört zu den Putschisten, die den argentinischen Präsidenten Ramón S. Castillo Barrionuevo stürzen. In der neuen Regierung fungiert er zunächst als Unterstaatssekretär im Kriegsministerium, dann als Minister für Arbeit und Wohlfahrt.

15. Januar 1944: Bei einem verheerenden Erdbeben im Westen Argentiniens sterben 6000 Menschen.

22. Januar 1944: Bei einer Benefizveranstaltung zugunsten der Opfer der zu 90 Prozent zerstörten Stadt San Juan wird die 24-jährige Eva Duarte einem doppelt so alten Witwer vorgestellt: Juan Perón. Um 2 Uhr nachts verlassen sie gemeinsam den Luna Park.

Februar 1944: Juan Perón wird zusätzlich Kriegsminister und Vizepräsident.

Mai 1944: Juan Perón sorgt dafür, dass eine Gewerkschaft der Rundfunk-Mitarbeiter gegründet und Eva Duarte zur Präsidentin gewählt wird. Kurz darauf beginnt sie mit einer täglichen Soap, in der die politischen Erfolge ihres Liebhabers gepriesen werden.

Anfang 1945: Für ihre Rolle in dem Film »La Cabalgata del Circo« lässt Eva Duarte ihr Haar blondieren, und diese Haarfarbe behält sie von da an bei.

September 1945: 250 000 Menschen demonstrieren mit einem »Marsch für die Verfassung« gegen Juan Perón, der daraufhin jedoch nicht die geforderten demokratischen Reformen einleitet, sondern den Ausnahmezustand verhängt und zahlreiche Regimegegner verhaften lässt.

9. Oktober 1945: Juan Perón tritt zurück und versteckt sich in einer der folgenden Nächte mit seiner Geliebten Eva Duarte auf einer Ludwig Freude gehörenden Insel im Delta des Río Paraná.

12. Oktober 1945: Er wird dort festgenommen, zuerst nach Buenos Aires zurückgebracht und dann auf der Insel Martín García im Río de la Plata eingesperrt.

16. Oktober 1945: Aus gesundheitlichen Gründen verlegt man den Häftling ins Militärkrankenhaus von Buenos Aires.

17. Oktober 1945: 300 000 Anhänger Peróns ziehen in einem Protestmarsch zum Präsidentenpalast und fordern seine Freilassung. Eva Duarte spricht um 23 Uhr von einem Balkon des Präsidentenpalastes zur Menge. Am Ende lassen die Verantwortlichen Juan Perón frei, weil sie keinen Bürgerkrieg riskieren wollen.

22. Oktober 1945: Juan Perón heiratet in Junín seine Geliebte, die laut einer gefälschten Geburtsurkunde, die sie dem Standesbeamten vorlegt, am 7. Mai 1922 in Junín geboren wurde. Sie nennt sich nun María Eva Duarte de Perón.

10. Dezember 1945: Kirchliche Trauung in La Plata.

1945/46: Um die Macht zurückzugewinnen, gründet Juan Perón die »Partido Unico de la Revolucion« bzw. die »Partido Peronista«. In einer Zeit, in der argentinische Frauen noch nicht wählen dürfen, engagiert sich Evita Perón für die politische Karriere ihres Mannes und begleitet ihn auch auf seinen Wahlkampfreisen durchs Land. Bei jeder Gelegenheit betont sie ihre Solidarität mit den Unterprivilegierten und wird zum Idol der »descamisados« (Hemdlosen), auf deren Unterstützung Juan Perón im Präsidentschaftswahlkampf angewiesen ist.

24. Februar 1946: Juan Perón wird zum Staatspräsidenten gewählt.

4. Juni 1946: Inauguration. Er residiert mit seiner Frau im Unzué-Palast, einem Gebäude mit 283 Zimmern. Obwohl Evita kein offizielles Amt bekleidet, übt sie im Regime ihres Mannes von Anfang an großen Einfluss aus. Ihr Bruder Juan Duarte wird zum Privatsekretär des Präsidenten ernannt; ihre Schwester Blanca übernimmt die Leitung der Kindergärten und Grundschulen; Evitas Schwäger Orlando Bertolini, Alfredo Arrieta und Alvarez Rodríguez werden Zolldirektor, Senator bzw. Mitglied des Obersten Gerichtshofes. Als Beraterinnen wählt die Präsidentengattin Isabel Ernst, eine der Initiatorinnen des Protestmarschs vom 17. Oktober 1945, und die vierfache Mutter Lilian Lagomarsino de Guardo, die Ehefrau des mit Juan Perón befreundeten Zahnarztes Ricardo Guardo, der zum Präsidenten der Abgeordnetenkammer avanciert.

In seinem Büro im Arbeitsministerium wurde Juan Perón auch von einfachen Leuten aufgesucht. Als Präsident hat er nicht mehr genügend Zeit, um sich die Sorgen seiner Anhänger anzuhören. Deshalb überträgt er diese Aufgabe seiner Frau und lässt ihr ein Büro einrichten, in dem sie Bittsteller und Arbeiterdelegationen empfangen kann.

Evita Perón nimmt sich nicht nur viel Zeit für die Menschen, die zu ihr kommen, sondern besucht auch Fabriken, Schulen, Krankenhäuser und Elendsviertel. Außerdem tritt sie als Rednerin auf. Ihr Arbeitstag dauert in der Regel vom Morgengrauen bis spät in die Nacht.

Während die Oberschicht der argentinischen Gesellschaft Evita wegen ihrer Herkunft, ihrer promiskuitiven Vergangenheit und ihres unorthodoxen Verhaltens verachtet, wird sie von Arbeitern und anderen Besitzlosen verehrt. Eine Persönlichkeit aus dem Showgeschäft, die sich politisch betätigte, war ein Novum. Sie gibt ein Vermögen für Schmuck und Kleidung aus und versteckt ihren Reichtum auch nicht. Evita Perón steht im Zentrum eines außergewöhnlichen Personenkults.

6. Juni 1947: Evita Perón wird von Menschenmassen am Flugplatz von Morón verabschiedet. Anstelle ihres Mannes reist sie nach Europa.

8. Juni 1947: Evita Perón wird von dem spanischen Diktator Francisco Franco, dessen Frau und Tochter in Madrid empfangen und bei der Fahrt in die Stadt von 300 000 Madrilenen bejubelt.

Zum Leidwesen von Francos Ehefrau Carmen Polo de Franco besteht Evita Perón darauf, auch Elendsviertel zu besuchen, in die Hütten hineinzuschauen und mit den Bewohnern zu sprechen. Franco verleiht ihr den Orden de Isabel la Católica, die höchste Auszeichnung der spanischen Regierung.

26. Juni 1947: Evita Perón fliegt weiter nach Rom.

27. Juni 1947: Privataudienz bei Papst Pius XII.

Auch in Rom interessiert sie sich weniger für Kunst und Baudenkmäler, als für Waisenhäuser und andere Sozialeinrichtungen. Außer der italienischen Hauptstadt besucht sie Mailand, Venedig, Florenz und Neapel, Rapallo, Portofino, San Remo und Genua.

14. Juli 1947: »Time« macht die Ausgabe mit einem Porträt Evita Peróns auf. Das ist ungewöhnlich, denn noch nie zuvor hat das Nachrichtenmagazin die Ehefrau eines lateinamerikanischen Staatschefs allein auf dem Titelblatt abgebildet.

17. Juli 1947: Drei Tage später flog Evita nach Lissabon, und von dort reist sie nach Paris.

Ihre Absicht, auch England zu besuchen, lässt sie fallen, als man sie wissen ließ, dass der britische König George VI. sie nicht empfangen würde.

Zweck ihres fünftägigen Schweiz-Aufenthalts sei es gewesen, so wird später spekuliert, einen Teil des gewaltigen Vermögens, das die Nationalsozialisten nach Argentinien geschafft hatten, neu anzulegen.

10. August 1947: Evita Perón trifft wieder in Portugal ein.

23. August 1947: Sie beendet die »Regenbogentour«, die den Zweck hatte, europäischen Meinungsmachern den Peronismus näherzubringen.

September 1947: Evita Perón gibt die Einführung des Frauenwahlrechts in Argentinien bekannt. Obwohl die Initiativen dazu bis in die Zeit vor der Präsidentschaft ihres Manns zurückreichen, sieht es so aus, als habe man es ihr allein zu verdanken, und sie versucht auch nicht, diesen Eindruck zu korrigieren.

Evita sammelt Unmengen von Kleidungsstücken und Lebensmitteln, die sie in leer stehenden Räumen des Unzué-Palastes stapeln lässt, bevor sie an Bedürftige verteilt werden. Spätabends hilft sie persönlich mit, die Sachen zu ordnen, einzuräumen und einzupacken. Als bedeutendste argentinische Wohlfahrtsorganisation gilt bisher die »Sociedad de Beneficencia«, als deren Präsidentin üblicherweise die Ehefrau des Staatschefs fungiert. Evita Perón wird jedoch wegen ihrer unsoliden Vergangenheit nicht eingeladen, das Amt zu übernehmen.

1949: Also gründet sie die »Fundación Eva Perón«, in der auch die ein Jahr zuvor von Teresa Adelina Fiora ins Leben gerufene Krankenschwestern-Schule »María Eva Duarte de Perón« aufgeht.

Evita richtet Frauenhäuser ein, initiiert den Bau einer Studentenstadt in Buenos Aires und eines Kinderdorfs. Das alles tut sie nicht vom Schreibtisch aus, sondern sie kümmert sich persönlich um Details und besucht mitten in der Nacht Heime, um sich zu vergewissern, dass die Kinder ungestört schlafen. Sie führt einen regelrechten Kreuzzug gegen die Armut.

Mary Main alias María Flores behauptet in ihrem Buch »The Woman with the Whip«, die Stiftung habe dazu gedient, staatliche Gelder auf Peróns Privatkonten in der Schweiz umzuleiten, aber diese Meinung wird von anderen Biografen nicht geteilt.

Die Peronisten kaufen Zeitungen, um die öffentliche Meinung kontrollieren zu können und beginnen, ihre politischen Gegner gewaltsam zu verfolgen. Den Journalisten Raúl Apold, der seit Januar 1947 Direktor des Informationsministeriums ist, beschuldigt die Opposition, einen Propagandaapparat nach dem Vorbild von Joseph Goebbels aufgebaut zu haben. Zu seinen Aufgaben gehört es auch, für eine vorteilhafte Darstellung Evitas in den Medien zu sorgen und ihr soziales Engagement hervorzuheben. Wer die »Fundación Eva Perón« nicht freiwillig unterstützt, muss mit Schwierigkeiten rechnen.

26. Juli 1949: Evita Perón, die zu den größten Bewunderinnen ihres Mannes zählte, gründet im Teatro Nacional Cervantes die peronistische Frauenpartei »Partido Peronista Femenino«.


Dieter Wunderlich: Unerschrockene Frauen. © Piper Verlag 2013

Ein litarisches Porträt von Evita Perón finden Sie in dem Buch
„Unerschrockene Frauen. Elf Porträts“ von Dieter Wunderlich.
Piper Verlag, München 2013 – Leseprobe


9. Januar 1950: Während der Eröffnung der neuen Zentrale der Taxifahrergewerkschaft fällt Evita in Ohnmacht.

12. Januar 1950: Bei einer Blinddarmoperation diagnostiziert Oscar Ivanissevich, ein Arzt, der auch als Erziehungsminister amtiert, Gebärmutterhalskrebs bei Evita Perón. (Durch diese Erkrankung verlor Juan Perón bereits seine erste Frau.)

Zunächst versuchen die Ärzte, das Karzinom mit Bestrahlungen zu bekämpfen.

3. November 1951: Evita Perón wird in die von ihrer Stiftung errichtete Klinik »Presidente Perón« eingeliefert, wo die Ärzte den Uterus und das umliegende Gewebe herausoperieren.

11. November 1951: Man bringt Evita Perón eine Wahlurne ans Krankenbett, damit sie sich an der Präsidentschaftswahl beteiligen kann, bei der erstmals auch Frauen ihre Stimme abgeben dürfen.

Juan Perón wird wiedergewählt.

Seine Frau wollte zunächst für das Amt der Vizepräsidentin kandidieren, aber das verhinderten die Militärs.

4. Juni 1952: Als Juan Perón den Amtseid für die zweite Amtszeit leistet, wiegt Evita nur noch 37 Kilogramm. Obwohl sie ohne ein unter ihrem Mantel verstecktes Korsett nicht mehr stehen kann, reitet sie bei der Parade in Buenos Aires mit.

Ein paar Tage später wird sie offiziell zur geistigen Führerin der Nation proklamiert.

Aus Deutschland eingeflogene Fachärzte können der 33-Jährigen nicht mehr helfen. Möglicherweise wird wegen unerträglicher Schmerzen eine Lobotomie bei ihr durchgeführt.

26. Juli 1952: Evita Perón stirbt.

Juan Perón lässt die Tote in einem Sarg mit Glasdeckel im Kongressgebäude aufbahren. Außerdem ordnet er eine mehrtägige Staatstrauer und ein Staatsbegräbnis an, obwohl Evita nie ein staatliches Amt bekleidete. Innerhalb eines Tages sind alle Blumengeschäfte in Buenos Aires ausverkauft. Acht Menschen sterben in dem Gedränge auf der Straße, und mehr als 2000 müssen sich in Krankenhäusern behandeln lassen.

Um den Kult um die Tote für sich zu nutzen, gibt Juan Perón ein Grabmal in Auftrag, das größer als die Freiheitsstatue in New York werden soll. Der Plan sieht im Sockel einen öffentlich zugänglichen Raum für die Ausstellung von Evitas einbalsamierter Leiche vor.

16. bis 21. September 1955: Während eines Militärputsches setzt Juan Perón sich ins Ausland ab.

Die neuen Machthaber bringen den in dreijähriger Arbeit von dem spanischen Pathologen Pedro Ara Sarriá einbalsamierten Leichnam Evitas an einen unbekannten Ort, weil das einfache Volk den »Engel der Armen« wie eine Heilige verehrt. Es wird sogar gesetzlich verboten, Fotos von ihr zu besitzen.

Der Leichnam wird heimlich nach Mailand gebracht und dort unter falschem Namen bestattet.

15. November 1961: Im spanischen Exil heiratet Juan Perón die 30-jährige argentinische Nachtklubtänzerin María Estela Martínez, die sich nach der Eheschließung Isabel Martinez de Perón oder kurz Isabel Perón nennt.

1971: Juan und Isabel Perón holen Evitas Leiche nach Madrid.

11. März 1973: Héctor José Cámpora wird in Argentinien zum Staatspräsidenten gewählt.

Juli 1973: Héctor José Cámpora tritt zurück, um den Weg für Juan Perón frei zu machen.

September 1973: Juan Perón wird noch einmal zum Präsidenten gewählt.

1. Juli 1974: Juan Perón stirbt im Alter von 78 Jahren. Die Witwe Isabel Perón, die bereits als Vizepräsidentin amtiert hat, wird daraufhin die erste Frau an der Spitze eines lateinamerikanischen Staates.

22. Oktober 1976: Evita Peróns Leichnam wird im Grab der Familie Duarte auf dem Friedhof Recoleta in Buenos Aires beigesetzt.

24. März 1976: Das Militär putscht gegen Isabel Perón. Sie wird festgenommen und unter Hausarrest gestellt, während eine neue Phase der Militärdiktatur beginnt.

21. Juni 1978: Uraufführung des Musicals »Evita« im Prince Edward Theatre in London.

Dezember 1996: Die Verfilmung des Musicals durch Alan Parker mit Madonna in der Titelrolle kommt in die Kinos.

© Dieter Wunderlich 2008 / 2012

Alicia Dujovne Ortiz: Evita Perón. Die Biographie
Carlos Gamerros: Die 92 Büsten der Eva Perón

Ein litarisches Porträt von Evita Perón finden Sie in dem Buch
„Unerschrockene Frauen. Elf Porträts“ von Dieter Wunderlich (Piper-Taschenbuch, München 2013)

Grete Hartwig-Manschinger - Rendezvous in Manhattan
Grete Hartwig-Manschinger beschäftigt sich in ihrem Roman "Rendezvous in Manhattan" kritisch mit der US-amerikanischen Gesellschaft in den Vierzigerjahren. Die Handlung dreht sich um eine Aschenbrödel-Geschichte, die mit dem american dream von ungehinderten Aufstiegsmöglichkeiten korrespondiert. Sie streut nachdenkliche Passagen ein, tut das aber so geschickt, dass die linear-chronologisch entwickelte Handlung mitreißend bleibt.
Rendezvous in Manhattan

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.