Deutscher Buchpreis

Deutscher Buchpreis

Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit 2005 jedes Jahr einen Roman mit dem Deutschen Buchpreis aus. Damit soll für deutschsprachige Autoren international Aufmerksamkeit geschaffen werden. Verlage in Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich mit bis zu zwei deutschsprachigen Romanen aus dem aktuellen oder geplanten Programm um die Auszeichnung bewerben. Um Unabhängigkeit und Transparenz bei der Preisvergabe zu sichern, hat der Vorstand des Börsenvereins 2004 die elfköpfige Akademie Deutscher Buchpreis berufen, der Vertreter der Buch- und Medienbranche angehören. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Wahl der jährlich wechselnden Jury. Diese stellt zunächst eine „Longlist“ mit 20 Titeln zusammen, dann eine „Shortlist“ mit sechs Titeln und einigt sich schließlich auf den „Roman des Jahres“. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf Finalisten auf der Shortlist erhalten jeweils 2.500 Euro.

Deutscher Buchpreis 2018: Longlist

  • Carmen-Francesca Banciu: Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten! (PalmArtPress, März 2018)
  • María Cecilia Barbetta: Nachtleuchten (S. Fischer, August 2018)
  • Maxim Biller: Sechs Koffer (Kiepenheuer & Witsch, September 2018)
  • Susanne Fritz: Wie kommt der Krieg ins Kind (Wallstein, März 2018)
  • Arno Geiger: Unter der Drachenwand (Carl Hanser, Januar 2018)
  • Nino Haratischwili: Die Katze und der General (Frankfurter Verlagsanstalt, August 2018)
  • Franziska Hauser: Die Gewitterschwimmerin (Eichborn, Februar 2018)
  • Helene Hegemann: Bungalow (Hanser Berlin, August 2018)
  • Anja Kampmann: Wie hoch die Wasser steigen (Carl Hanser, Januar 2018)
  • Angelika Klüssendorf: Jahre später (Kiepenheuer & Witsch, Januar 2018)
  • Gert Loschütz: Ein schönes Paar (Schöffling & Co., Februar 2018)
  • Inger-Maria Mahlke: Archipel (Rowohlt, August 2018)
  • Gianna Molinari: Hier ist noch alles möglich (Aufbau, Juli 2018)
  • Adolf Muschg: Heimkehr nach Fukushima (C. H. Beck, Juli 2018)
  • Eckhart Nickel: Hysteria (Piper, September 2018)
  • Josef Oberhollenzer: Sültzrather (Folio, März 2018)
  • Susanne Röckel: Der Vogelgott (Jung und Jung, Februar 2018)
  • Matthias Senkel: Dunkle Zahlen (Matthes & Seitz Berlin, Februar 2018)
  • Stephan Thome: Gott der Barbaren (Suhrkamp, September 2018)
  • Christina Viragh: Eine dieser Nächte (Dörlemann, Februar 2018)

 

Deutscher Buchpreis 2018: Shortlist

 

Deutscher Buchpreis 2018: Preisträgerin

 


Deutscher Buchpreis 2019: Longlist

  • Nora Bossong: Schutzzone
  • Jan-Peter Bremer: Der junge Doktorand
  • Raphaela Edelbauer: Das flüssige Land
  • Andrea Grill: Cherubino
  • Karen Köhler: Miroloi
  • Miku Sophie Kühmel: Kintsugi
  • Angela Lehner: Vater unser
  • Emanuel Maeß: Gelenke des Lichts
  • Alexander Osang: Die Leben der Elena Silber
  • Katerina Poladjan: Hier sind Löwen
  • Lola Randl: Der große Garten
  • Tonio Schachinger: Nicht wie ihr
  • Norbert Scheuer: Winterbienen
  • Eva Schmidt: Die untalentierte Lügnerin
  • Saša Stanišić: Herkunft
  • Marlene Streeruwitz: Flammenwand
  • Jackie Thomae: Brüder
  • Ulrich Woelk: Der Sommer meiner Mutter
  • Norbert Zähringer: Wo wir waren
  • Tom Zürcher: Mobbing Dick

Deutscher Buchpreis 2019: Shortlist

Deutscher Buchpreis 2019: Preisträger

 

Douglas Adams - Das Restaurant am Ende des Universums
Douglas Adams erzählt zwar in "Das Restaurant am Ende des Universums" von fremden Welten und anderen Zeiten, aber damit parodiert er auf intelligente Weise irdische Unzulänglichkeiten. Außerdem spielt er mit unseren Vorstellungen von Raum und Zeit.
Das Restaurant am Ende des Universums

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.