Grace Kelly


Grace Kelly (eigentlich: Grace Patricia Brendon) wurde am 12. November 1929 als Millionärstochter in Philadelphia, Pennsylvania, geboren. Ihre Mutter Margarethe Berg stammte aus Hessen. Schon im Alter von zwölf Jahren nahm Grace Schauspielunterricht, und 1947 bis 1949 studierte sie an der American Academy of Dramatic Arts in New York.

Ihr Bühnendebüt gab Grace Kelly 1949 am Broadway in „Der Vater“ von August Strindberg. Neben ihrer Theaterkarriere arbeitete sie auch als Model. 1951 spielte sie erstmals in einem Kinofilm mit („Vierzehn Stunden“, Regie: Henry Hathaway). Berühmt wurde sie im Jahr darauf an der Seite von Gary Cooper in „Zwölf Uhr mittags“. Für ihre Rolle in „Ein Mädchen vom Lande“ erhielt Grace Kelly 1955 einen „Oscar“. Unter der Regie von Alfred Hitchcock spielte sie in „Bei Anruf Mord“ (1954), „Das Fenster zum Hof“ (1954), „Über den Dächern von Nizza“ (1955).

Am 6. Mai 1955 begegnete sie Fürst Rainier III. von Monaco. Im Jahr darauf beendete Grace Kelly mit „Der Schwan“ und „Die oberen Zehntausend“ ihre Filmkarriere, denn sie vermählte sich am 18. April 1956 mit Rainier und residierte nun als Fürstin Gracia Patricia in Monaco. Drei Kinder entstammen dieser Verbindung: Caroline, Albert und Stephanie von Monaco.

Am 13. September 1982 fuhr Grace mit ihrer siebzehnjährigen Tochter Stephanie von der Sommerresidenz in La Turbie zurück nach Monaco. In einer der Serpentinen verlor sie die Kontrolle über den Wagen. Während Stephanie den Unfall mit einer Halswirbelverletzung überlebte, erlag Grace am Tag darauf ihren Verletzungen.

Olivier Dahan drehte mit Nicole Kidman in der Titelrolle den Film „Grace of Monaco“.

Michael Zeller - BruderTod
Michael Zeller verzichtet in "BruderTod. Ein Kinderleben" weitgehend auf szenische Darstellungen. Statt­dessen lässt er uns an seiner ruhigen Selbstbefragung teilhaben. Das Buch zeichnet sich nicht zuletzt durch genaue Beobachtung und sprachlichen Schliff aus.
BruderTod

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.