Liebestod

Liebestod

Liebestod

Originaltitel: Liebestod - Regie: Stephan Wagner - Drehbuch: Bernd Schadewald und Donald Kraemer, nach einer Idee von Friedemann Schulz - Kamera: Thomas Benesch - Schnitt: Christel Maye - Musik: Arno Steffen - Darsteller: Henry Hübchen, Ina Weisse, Leonard Lansink, Niki Greb, Gregor Bloéb, Jochen Kolenda, Thomas Clemens, Axel Gottschick, Thomas Morris, Renate Becker, Markus Hering u.a. - 2000; 85 Minuten

Inhaltsangabe

Eine rheinische Kleinstadt. Kommissar Nebe verdächtigt seine junge, blonde Frau Julia, dass sie ihn betrügt. Statt mit ihr zu reden, wühlt er in ihren Sachen und bespitzelt sie. Rasend vor Eifersucht kann er kaum noch an etwas anderes denken. ...
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Kritik

"Liebestod" ist ein spannender Psychothriller über einen verzweifelten Menschen, der von Henry Hübchen überaus glaubwürdig dargestellt wird.
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Eine rheinische Kleinstadt. Kommissar Nebe (Henry Hübchen) verdächtigt seine junge, blonde Frau Julia (Ina Weisse), dass sie ihn betrügt. Statt mit ihr zu reden, wühlt er in ihren Sachen und bespitzelt sie. Rasend vor Eifersucht kann er kaum noch an etwas anderes denken.

Dann sieht er sie zusammen mit dem Maler Christian Bannert (Gregor Bloéb). Als er in einer der folgenden Nächte zu dessen Wohnung fährt und ihn durch das Fenster beim Liebesspiel mit einer Blondine beobachtet, die er für Julia hält, erschießt er das Paar. Überzeugt, seine Frau getötet zu haben, kommt er nach Hause und will sich dort auch selbst das Leben nehmen. Da steht Julia in der Türe.

Sie hatte zwar ein Verhältnis mit dem Maler, war aber an diesem Abend nicht bei ihm. Um Julia nicht zu verlieren, kehrt Nebe noch in der Nacht zu dem Haus des Malers zurück und zündet es an, um den Mord zu vertuschen. Nun hofft er auf einen Neuanfang …


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Unter dem Titel „Liebestod“ drehte Stephan Wagner einen spannenden Psychothriller über einen Kommissar, der aus Verzweiflung zum Verbrecher wird. Henry Hübchen spielt die Rolle überaus glaubwürdig.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.