Liebestod
Liebestod
Inhaltsangabe
Kritik
Eine rheinische Kleinstadt. Kommissar Nebe (Henry Hübchen) verdächtigt seine junge, blonde Frau Julia (Ina Weisse), dass sie ihn betrügt. Statt mit ihr zu reden, wühlt er in ihren Sachen und bespitzelt sie. Rasend vor Eifersucht kann er kaum noch an etwas anderes denken.
Dann sieht er sie zusammen mit dem Maler Christian Bannert (Gregor Bloéb). Als er in einer der folgenden Nächte zu dessen Wohnung fährt und ihn durch das Fenster beim Liebesspiel mit einer Blondine beobachtet, die er für Julia hält, erschießt er das Paar. Überzeugt, seine Frau getötet zu haben, kommt er nach Hause und will sich dort auch selbst das Leben nehmen. Da steht Julia in der Türe.
Sie hatte zwar ein Verhältnis mit dem Maler, war aber an diesem Abend nicht bei ihm. Um Julia nicht zu verlieren, kehrt Nebe noch in der Nacht zu dem Haus des Malers zurück und zündet es an, um den Mord zu vertuschen. Nun hofft er auf einen Neuanfang …
Unter dem Titel „Liebestod“ drehte Stephan Wagner einen spannenden Psychothriller über einen Kommissar, der aus Verzweiflung zum Verbrecher wird. Henry Hübchen spielt die Rolle überaus glaubwürdig.
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
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