Küss mich, Tiger
Küss mich, Tiger
Inhaltsangabe
Kritik
Hartmut und Sabine Popp (Uwe Ochsenknecht, Barbara Rudnik) sind seit 14 Jahren verheiratet. Hartmut („Hardy“) Popp ist Universitätsprofessor für Literatur, und Sabine arbeitet als Architektin. Ihr Eheleben ist zur Routine geworden. Neidisch beobachtet Professor Popp, wie der neue Nachbar Robert Merten (Peter Sattmann) jeden Tag mit einer anderen attraktiven Frau in seiner Wohnung verschwindet und bald darauf eine Platte von Santana auflegt.
Eines Tages erfährt Hardy von einem neuen Hotel. Früher war es ein Bordell; jetzt ist es für Paare eingerichtet. Da kommt er auf den Gedanken, ein Zimmer zu buchen und seine Frau mit einer heißen Liebesnacht zu überraschen, Champagner und ein Rosenstrauß inbegriffen. Voller Vorfreude verlässt er nach der Buchung das Hotel — und sieht gerade noch, wie Susanne hineingeht. Er eilt ihr nach und ertappt sie mit einem seiner jungen Kollegen.
Susanne zieht aus, und Hardy versucht verzweifelt, sein Selbstbewusstsein wiederzugewinnen. Mit Hilfe Robert Mertens lernt er, wie man Frauen abschleppt.
Zwischendurch begegnet ihm mehrmals sein ehemaliger Kommilitone (Dominique Horwitz), der immer noch studiert, mit seinem Namen Jürgen unzufrieden ist, nicht weiß, ob ihm rote oder grüne Haare besser stehen und ob er sich als Türke oder als Schwuler fühlen soll.
Nach einiger Zeit begegnen sich Hardy und Sabine zufällig auf einem Steg, wo sie vor vielen Jahren in ihrer Liebe schwelgten. Als Hardy einen Vortrag hält und Sabine mit ihrem Liebhaber im Publikum entdeckt, bittet er sie über die Lautsprecheranlage, zu ihm zurückzukehren.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
Barbara Rudnik (Kurzbiografie)