König der Fischer
König der Fischer
Inhaltsangabe
Kritik
New York. Als der zynische Moderator Jack (Jeff Bridges) in seiner Sendung die Yuppies heftig kritisiert, versteht das einer seiner treuen Hörer als Aufforderung, sie zu bekämpfen und richtet in einer Nobelbar ein Blutbad an. Jack gibt deshalb seinen Job auf.
Drei Jahre später ist er ein heruntergekommener Alkoholiker. Er lebt bei Anne (Mercedes Ruehl), die eine Videothek betreibt. Als Jack in einer üblen Gegend von Halbstarken angegriffen wird, steht ihm der kauzige Obdachlose Parry (Robin Williams) bei. Bald findet Jack seinen Helfer in einem Heizungskeller und erfährt entsetzt, dass Parrys Frau unter den Opfern des Massakers in der Bar war.
Schuldbewusst will Jack ihm helfen und ihn ins Leben zurückholen. Aber das Geld, das er ihm zusteckt, schenkt Parry gleich einem anderen Obdachlosen auf der Straße. Seit dem Tod seiner Frau sucht Parry den „heiligen Gral“ und flieht immer wieder vor einem feuerspeienden roten Ritter, der durch die Straßenschluchten auf ihn zugaloppiert. Obwohl er sich immer wieder davon zu befreien versucht, wird Jack immer mehr in den Bann des Sonderlings gezogen. Auch wenn er es für verrückt hält, hilft er Parry, den „heiligen Gral“ aus einer Villa in Manhattan zu stehlen. Und als er herausfindet, dass Parry sich in die schüchterne Büroangestellte Lydia (Amanda Plummer) verliebt hat, aber nicht wagt, sie anzusprechen, knüpft er mit Annes Hilfe einen Kontakt zu Lydia und stellt ihr Parry vor …
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)
Bei „König der Fischer“ handelt es sich um ein fantastisches Großstadtmärchen voll skurriler Einfälle, mit großartigen Bildern und hervorragenden Schauspielern.
Mercedes Ruehl erhielt für ihre Rolle 1992 einen „Oscar“.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
Terry Gilliam: Brazil
Terry Gilliam: Twelve Monkeys
Terry Gilliam: Brothers Grimm