John Steinbeck : Tortilla Flat

Tortilla Flat
Originalausgabe: Tortilla Flat, 1935 Deutschsprachige Erstausgabe: 1943 Übersetzung: Elisabeth Rotten Paul Zsolnay Verlag, Wien 1993 Süddeutsche Zeitung / Bibliothek, Band 40, München 2004ISBN 3-937793-38-0, 190 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Als der Paisano Danny 1919 aus dem Krieg heimkehrt, erfährt er, dass sein Großvater ihm zwei Holzhäuser in der kalifornischen Siedlung Tortilla Flat vererbt hat. Eines davon überlässt er obdachlosen Freunden, und als es bald darauf abbrennt, nimmt er sie alle bei sich im zweiten Haus auf, wo sie gemeinsam in den Tag hineinleben – bis Danny sich verändert ...
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Kritik

John Steinbecks nostalgischer und humorvoller Schelmenroman "Tortilla Flat" besteht aus einem Vorwort und siebzehn locker verknüpften Episoden. Sie handeln von kalifornischen Außenseitern, die nicht am New Deal teilhaben und lieber nichts besitzen.
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Bei Tortilla Flat handelt es sich um einen Bezirk oberhalb der alten Stadt Monterey an der kalifornischen Küste.

Monterey liegt an einem Hügelhang, eine blaue Bucht zu Füßen und einen dunklen Kiefernwald im Rücken. Die unteren Teile der Stadt sind von Amerikanern italienischer Herkunft bewohnt, die sich vom Fischfang und der Herstellung von Fischkonserven ernähren. Aber auf dem Hügel, wo der Wald und die Stadt ineinander übergehen, wo die Straßen noch nichts von Asphalt wissen und es an den Ecken keine Straßenlaternen gibt, haben sich die alteingesessenen Bewohner von Monterey verschanzt wie in alten Zeiten die Briten in Wales. Dies sind die Paisanos.
Sie wohnen in alten, zwischen unkrautbewachsenen Höfen errichteten Holzhäusern, umstanden von den Kiefern des Waldes. Die Paisanos sind frei von Handelsgeist und unberührt von den komplizierten Systemen des amerikanischen Geschäftslebens, und da sie nichts besitzen, was gestohlen, ausgebeutet oder mit Hypotheken belastet werden könnte, haben diese Unternehmen sie ziemlich in Ruhe gelassen.
Was ist ein Paisano? Eine Mischung aus spanischem, indianischem, mexikanischem und erlesenem kaukasischem Blut. Seine Vorfahren haben seit ein bis zwei Jahrhunderten in Kalifornien gelebt […] (Seite 9f)

Der Paisano Danny wuchs in Tortilla Flat auf. Als er 1919 aus dem Krieg in Europa heimkehrt, erfährt er, dass er die beiden Holzhäuser seines Großvaters in Torilla Flat geerbt hat. Vor Schreck betrinkt er sich, fängt eine Prügelei an, fällt einem Polizisten in die Hände und wird im Stadtgefängnis von Monterey eingesperrt. Seit Daddy Marks starb, versieht Tito Ralph dort den Dienst als Gefängniswärter. Tito Ralph hat nur einen Fehler:

Wenn er Wein trinkt, so vergisst er, dass er der Wärter ist. Er reißt aus, und man muss ihn wieder festnehmen. (Seite 164)

Eines Tages bringt Tito Ralph zwei Flaschen Wein mit und trinkt sie mit dem Häftling Danny. Eine Stunde später geht Tito Ralph Nachschub holen, und Danny begleitet ihn. Sie bleiben in Torrellis Wirtshaus, bis dieser sie hinauswirft und schließt. Während Tito Ralph zurückkehrt und von der Flucht des Häftlings berichtet, schläft Danny seinen Rausch im Wald aus. Am nächsten Tag bettelt er an der Hintertür eines Restaurants um ein Stück Brot – angeblich für seinen Hund –, und während der Koch etwas einpackt, stiehlt er zwei Scheiben Schinken, vier Eier und ein Hammelkotelett aus der Küche. Die Lebensmittel tauscht er bei Torrelli gegen ein Wasserglas voll Schnaps ein.

Als Danny seinen obdachlosen Freund Pilon trifft, überlegt er, dass er ohnehin nicht in zwei Häusern zugleich schlafen kann und vermietet Pilon für 15 Dollar pro Monat das kleinere der beiden Häuser. Natürlich weiß er, dass Pilon noch nie im Leben 15 Dollar besaß und rechnet deshalb auch gar nicht mit einer Mietzahlung. Als Hausbesitzer gilt Danny inzwischen als reich, und Pilon ist gesellschaftlich auch ein Stück aufgestiegen, weil er ein Haus gemietet hat.

Bald darauf findet Pilon den Landstreicher Pablo Sanchez im Straßengraben und nimmt ihn für 15 Dollar pro Monat als Untermieter mit ins Haus.

Als das Gerücht aufkommt, Danny habe ein Verhältnis mit Rosa Martin aus der Portagee-Familie angefangen, macht Pilon sich Sorgen:

„Vielleicht will das Mädchen Danny heiraten. Diese Portagees sind immer aufs Heiraten aus, und sie sind sehr hinterm Geld her. Sind sie erst verheiratet, dann kann es kommen, dass sie uns wegen der Miete plagen. Diese Rosa wird neue Kleider haben wollen […] (Seite 32f)

Jesus Maria Corcoran prahlt vor Pilon und Pablo, er habe ein gestohlenes Boot für 20 Dollar verkauft. Als Pilon und Pablo das hören, überreden sie ihn, bei ihnen für 15 Dollar pro Monat einzuziehen; er brauche auch nur 3 Dollar im Voraus zu bezahlen. Aber Jesus Maria hat bereits 17 Dollar für Wein und einen Seidenschlüpfer für seine Flamme Arabella ausgegeben, und von den restlichen 3 Dollar will er ihr noch einen Büstenhalter kaufen. Pilon und Pablo lassen nicht locker, geben sich auch mit 2 Dollar Anzahlung zufrieden und beruhigen Jesus Maria, da bleibe ihm immer noch 1 Dollar für den Büstenhalter.

„Für einen Dollar kannst du so ein Ding kaufen groß genug für zwei Kuheuter.“ (Seite 39)

Die 2 Dollar wollen Pilon und Pablo ihrem Vermieter Danny geben, denn er hat ihnen gesagt, dass er Geld benötigt, um seiner neuen Freundin Mrs Morales Süßigkeiten kaufen zu können. Pilon überlegt, dass Süßigkeiten für die Zähne schädlich sind. Auch Dannys Zähne wären betroffen, weil er bestimmt auch etwas naschen würde. Er sollte besser Wein für seine Freundin kaufen. Um ganz sicher zu gehen, dass Danny nicht unvernünftig handelt, kaufen die Freunde den Wein lieber selbst, statt ihm die 2 Dollar zu geben …

Versehentlich stecken sie das Haus mit einer Kerze in Brand, und es brennt völlig nieder. Danny ist froh darüber, denn unter dem Mieter-Vermieter-Verhältnis hat die Freundschaft gelitten.

Jetzt können wir wieder frei und glücklich miteinander sein. (Seite 52)

Ohne viel darüber zu reden, ziehen Pilon, Pablo und Jesus Maria zu ihm.

Pilon weiß, dass ein Mann, den alle nur „Pirat“ nennen, an sechs Tagen in der Woche bis Mittag Knüppelholz schlägt und dafür jeweils 25 Cents erhält. Das macht der Pirat schon seit Jahren, und Pilon versucht abzuschätzen, wieviel Geld da bereits zusammengekommen sein muss. Der Pirat gibt nämlich kein Geld aus: Er haust mit seinen fünf Hunden Enrique, Pajarito, Rudolph, Fluff und Señor Alec Thompson in einem verlassenen Hühnerstall in Tortilla Flat. Das dazugehörige Haus steht ebenfalls leer, aber dort zu schlafen wäre dem Piraten anmaßend vorgekommen. Pilon bedauert den Piraten, der trotz seiner Ersparnisse in einem schmutzigen Hühnerstall schläft und von Abfällen lebt. Es wäre gewiss eine gute Tat, dem Piraten anständige Kleidung zu kaufen; weil Pilon jedoch kein Geld besitzt, müsste er dazu erst einmal an den Schatz des Piraten herankommen.

Der Pirat hat Geld, aber nicht den Verstand, um es zu gebrauchen. Ich hingegen habe den Verstand! Ich werde diesen in seinen Dienst stellen. Freigiebig werde ich meine Verstandeskräfte ihm zugute kommen lassen! (Seite 60)

Beherzt sucht Pilon den Piraten auf und erklärt ihm, man mache sich Sorgen über seine ungesunde Lebensweise und würde ihm gern helfen, sei jedoch wegen Geldmangels nicht in der Lage dazu. Rasch merkt er, dass der misstrauische Pirat das Geld nicht freiwillig herausrücken wird. Da verfällt er auf die Idee, ihn samt den Hunden mit in Dannys Haus zu nehmen.

Eine Woche lang beobachten die Freunde den Piraten, dann verliert Pilon die Geduld und er erzählt von einem geizigen Onkel, der sein Gold im Wald vergraben habe, wo es ihm eines Tages gestohlen worden sei. Der Pirat erblasst, sagt jedoch nichts. Einige Tage später bringt der Pirat einen Sack voll Geld mit und weiht die Freunde in sein Geheimnis ein: Als einer seiner Hunde krank war, gelobte er, dem heiligen Franz von Assisi einen goldenen Leuchter zu stiften, sobald er tausend Vierteldollarstücke gespart habe. Der Pirat vertraut das Geld Danny an, der es unter dem Bett versteckt und jeden Tag gewissenhaft einen weiteren Vierteldollar des Piraten in den Sack steckt. An Geld, das einem Heiligen versprochen wurde, wagt selbst Pilon sich nicht heran.

Die nymphomanische Dolores Engracia Ramirez, die in Tortilla Flat ein eigenes Häuschen besitzt, passt eines Tages Danny ab und ruft ihn ins Haus. Bevor Danny sie erneut besucht, möchte er ein Geschenk für sie besorgen. Glücklicherweise findet er ein Fässchen mit Kupfernägeln der Central Supply Company. Die verkauft er der Gesellschaft für 3 Dollar. 1 Dollar bezahlt er Torrelli für eine Gallone Wein, und weil das für eine Frau zu viel ist, trinkt er mit Pablo zusammen die Hälfte aus. Dann gehen sie zu „Simon’s Investment“, einem Pfandhaus und Juweliergeschäft. Dort fällt Dannys Wahl auf einen Staubsauger, der 14 Dollar kosten soll, und es gelingt ihm, den Preis auf 2 Dollar herunterzuhandeln, sodass er ihn auch kaufen kann. Dolores freut sich über das ausgefallene Geschenk und zeigt den Staubsauger allen Besuchern.

Bald darauf behauptet Pablo, Dolores erzähle überall herum, Danny werde ihr eine Stromleitung legen lassen, damit sie den Staubsauger auch benutzen könne. Das beunruhigt Danny, und er stimmt seinen Freunden zu, die der Meinung sind, der Staubsauger müsse verschwinden, bevor Dolores mit ihrer Forderung an Danny herantreten könne. Pilon stiehlt den Staubsauger und verkauft ihn Torrelli für zwei Gallonen Wein.

Eine Stunde später berichtet Johnny Pom-pom den Freunden, Torrelli tobe, weil er sich von Pilon einen Staubsauger ohne Motor aufschwatzen ließ.

Big Joe Portagee ist der festen …

[…] Überzeugung, so gut wie der Mensch seine Tage zur Hälfte schlafend und zur Hälfte wachend verbringe, gezieme es sich auch, seine Jahre abwechselnd im Gefängnis und in der Freiheit zu verleben. (Seite 73f)

Als er gerade wieder einmal in Freiheit ist, gerät er in einen Regenschauer und wird völlig durchnässt. Schutz suchend geht er zum nächstgelegenen Haus. Es gehört der fünfundvierzigjährigen Witwe Tia Ignacia. Sie hat gerade eine Gallone Rotwein angebrochen und versucht zwar noch, den Krug unter einen Stuhl zu schieben, aber Big Joe hat den Wein bereits entdeckt und es bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihm ein Glas davon anzubieten. Sie hofft, dass dies wenigstens zu einem erotischens Abenteuer führt, aber Big Joe nimmt kaum Notiz von ihr, trinkt nur mit großen Schlucken ein Glas Wein nach dem anderen und fällt dann vor dem Kamin in Schlaf. Wütend prügelt Tia Ignacia ihn aus dem Haus. Um den Schlägen der Furie zu entgehen, klammert Big Joe sich an sie, und dabei erwacht sein Trieb. Als der Streifenpolizist Jake Lake vorbeikommt, ermahnt er die beiden: „Macht, dass ihr von der Straße wegkommt!“

Eines Tages fehlt der Geldsack des Piraten unter Dannys Bett. Der Verdacht fällt sofort auf Joe Portagee, und als er mit einer Gallone Wein auftaucht, prügeln die Freunde ihn bewusstlos. Nachdem er wieder zu sich gekommen ist, zeigt er, wo er das Geld vergraben hat und verspricht, zu arbeiten, um die bereits entnommenen vier Dollar zurückzahlen zu können. Bei dieser Gelegenheit wird das Geld nachgezählt. Es sind 1007 Vierteldollar! Also bringen der Pirat und seine Freunde die Münzen zum Priester der San-Carlos-Kirche, damit dieser einen goldenen Leuchter für den Seitenaltar des heiligen Franz von Assisi kauft.

In einem Häuschen am Rand von Tortilla Flat wohnt Teresina Cortez mit ihrer Mutter.

Teresina war, was den Verstand anbelangt, ein wenig durcheinander; hingegen war ihr Körper gleichsam eine vollkommene Retorte für die Hervorbringung von Kindern. (Seite 133)

Ihr erstes Kind gebar Teresina im Alter von vierzehn Jahren und setzte es im Park aus. Inzwischen hat die Dreißigjährige acht Kinder und ist mit dem nächsten schwanger. Wer die Väter sind, kann sie nicht sagen, denn sie hat den Überblick verloren. Teresina füttert die Kinder mit Bohnen. Als eine Bohnenernte ausfällt und die Kinder zu verhungern drohen, greifen Danny und seine Freunde ein. Während sich in Teresinas Haus die Lebensmittel häufen, wundert die Polizei sich über eine Welle von Diebstählen. Aber die Kinder werden krank, leiden unter Bauchschmerzen und Koliken. Schonend bringt Teresina den hilfsbereiten Männern bei, dass die Kinder nicht an Obst, Milch und grünes Gemüse sondern nur an Bohnen gewöhnt sind. In dieser Nacht wird bei der Western Warehouse Company eingebrochen. Teresina erwacht durch Geräusche in der Küche, und als sie eine Kerze anzündet und nachsieht, stehen da vier Hundertpfundsäcke Bohnen.

Der Tagesablauf in Dannys Haus bleibt immer gleich.

Aufstehen, am Vormittag in der Sonne sitzen und warten, was der Pirat zu essen bringen werde. (Seite 155)

Zunehmend fühlt Danny das Gewicht des Eigentums auf sich lasten. Eines Nachts reißt er aus. Die Freunde sorgen sich um ihn und fragen sich, ob er verrückt geworden ist. Schließlich wird Danny verhaftet, weil er einen Chinesen mit Eiern bewerfen wollte und versehentlich einen Polizisten traf. Danny schickt Tito Ralph Wein besorgen. Wie immer, wenn der Gefängniswärter Wein getrunken hat, reißt er aus – und die vier Häftlinge folgen ihm. Tito Ralph lässt sich bald darauf festnehmen; Danny bleibt verschwunden.

Torrelli sucht die Männer in Dannys Haus auf und fordert sie auf, es zu verlassen, denn er habe es gerade für 25 Dollar von Danny erworben. Um es zu beweisen, fuchtelt er mit dem Kaufvertrag herum. Nachdem Pilon ihm das Papier weggerissen und und es verbrannt hat, behaupten die Freunde, nie etwas von einem Kaufvertrag gehört zu haben; Torrelli müsse unter Wahnvorstellungen leiden.

Einige Zeit später kommt Danny nach Hause und bringt Tito Ralph mit.

„Tito Ralph“, rief Johnny Pom-pom aus, „ich hörte, du seiest in Haft.“
„Ich bin wieder entkommen“, sagte Tito Ralph matt. „Ich hatte die Schlüssel noch bei mir.“ (Seite 168)

Danny ist nicht mehr wie früher. Er redet kaum ein Wort und brütet vor sich hin. Um ihn aufzuheitern, kommen seine Freunde auf eine Idee: Sie wollen ihm eine große Party ausrichten, und um das Geld dafür zu verdienen, zerschneiden sie tagelang Fische für Chin Kee. Alle in Tortilla Flat sind eingeladen. Aber statt an der Party teilzunehmen, läuft Danny irgendwo herum und muss erst von seinen Freunden geholt werden. Daraufhin feiert er mit, und später werden immer wildere Geschichten darüber erzählt, wieviel Danny an diesem Abend trank, und keine der Teilnehmerinnen möchte, dass man glaubt, Danny habe sie übergangen. Doch plötzlich läuft er fort. Seine Freunde folgen ihm und finden ihn schwer verletzt in der nahen Schlucht liegen.

Pilon, Pablo, Jesus Maria, dem Piraten und Big Joe ist es peinlich, dass sie die Bestattung ihres Freundes nur von weitem beobachten können, weil sie keine passenden Anzüge besitzen. Auf dem Rückweg vom Friedhof steigen sie bei Torrelli ein und stehlen zwei Gallonen Wein. Die nehmen sie mit ins Haus. Tito Ralph bringt eine Kiste Zigarren. Als Pilon seine ausgegangene Zigarre wieder anzündet und das Zündholz in die Luft schnippt, landet es bei einer alten Zeitung dicht an der Wand. Jeder macht eine Bewegung, um das Feuer zu löschen, doch die Paisanos ziehen ihre Hände gleich wieder zurück, blicken sich lächelnd an und lassen es brennen, bis die Flammen aus dem Dach schlagen. Dann verlassen sie das Haus und sehen aus sicherer Entfernung zu, wie es niederbrennt. Anschließend gehen sie fort, jeder für sich allein.

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John Steinbecks nostalgischer und humorvoller Schelmenroman „Tortilla Flat“ besteht aus einem Vorwort und siebzehn locker verknüpften Episoden, die mit Überschriften versehen sind, die an Moritaten erinnern:

Wie Danny, aus dem Krieg heimgekehrt, sich als Erben fand, und wie er gelobte, die Hilflosen zu schützen.

„Tortilla Flat“ handelt von kalifornischen Außenseitern, die nicht am New Deal teilhaben und lieber nichts besitzen. Zufrieden sind die mittellosen Spießgesellen, wenn sie Wein trinken und mitunter bei einer Frau ins Bett schlüpfen können. Ihre Würde bewahren sie in einer Subkultur, in der die herkömmlichen Werte durch andere ersetzt sind.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2004
Textauszüge: © Paul Zsolnay Verlag

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.