Wallers letzter Gang

Wallers letzter Gang

Wallers letzter Gang

Wallers letzter Gang - Regie: Christian Wagner - Drehbuch: Christian Wagner, nach Motiven aus dem Roman "Die Strecke" von Gerhard Köpf - Darsteller: Rolf Illig, Volker Precht, Sybille Canonica, Herbert Knaup, Crescentia Dünßer u.a. - 1988; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Der alte wortkarge Streckengeher Waller nimmt seinen Rucksack und inspiziert zum letzten Mal einen Gleisabschnitt im Allgäu, der nun stillgelegt werden soll. Auf seinem langen einsamen Gang erinnert er sich an Episoden aus seinem Leben ...

mehr erfahren

Kritik

"Wallers letzter Gang" ist ein poetisch-leiser, trauriger Film über die Vergänglichkeit, für den Christian Wagner 1988 mit dem Bayrischen Filmpreis und 1989 mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet wurde.
mehr erfahren

Der alte wortkarge Streckengeher Waller (Rolf Illig) nimmt seinen Rucksack und inspiziert zum letzten Mal einen Gleisabschnitt im Allgäu, der nun stillgelegt werden soll. Auf seinem langen einsamen Gang erinnert er sich an Episoden aus seinem Leben: die Kindheit in den Zwanzigerjahren, seine Anfänge als Streckengeher, den Abschied vom besten Freund, der 1941 an die Front musste und nicht zurückkehrte, die verbotene Liebe zur Fabrikantentochter Angelika Heindl…

Nach dem Prellbock sind die Schienen im hohen Gras verborgen, doch Waller geht weiter, seinem eigenen Ende entgegen.


nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Den Film „Wallers letzter Gang“ inszenierte Christian Wagner nach Motiven aus dem 1985 veröffentlichten Roman „Die Strecke“ von Gerhard Köpf. Es ist ein poetisch-leiser, trauriger Film über die Vergänglichkeit. Christian Wagner wurde dafür 1988 mit dem Bayrischen Filmpreis und 1989 mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Christian Wagner: Ghettokids

Martin Mosebach - Taube und Wildente
Schonungslos zeigt uns Martin Mosebach das moralisch verkommene Bildungsbürgertum und die feudale Haltung Neureicher gegenüber Bediensteten. "Taube und Wildente" ist ein literarisches Gemälde in geschliffener Sprache und ein subtiles ästhetisches Erlebnis.
Taube und Wildente