Bruno Ernst : Der Zauberspiegel des M. C. Escher
Inhaltsangabe
Kritik
Maurits Cornelis Escher wurde 1898 als Sohn eines Hydraulik-Ingenieurs in Leeuwarden geboren. 1919 schrieb er sich an der Schule für Architektur und dekorative Künste in Haarlem ein. Dort stellte sich zum Leidwesen seines Vaters rasch heraus, dass seine Neigung mehr der Grafik als der Architektur galt. 1922/23 hielt er sich mehrere Monate in Italien auf, lernte dabei Jetta Umiker kennen, heiratete sie 1924 und zog mit ihr nach Rom. 1935 übersiedelten die Familie in die Schweiz, zwei Jahre später nach Ukkel bei Brüssel und im Januar
1941 nach Baarn in Holland. M. C. Escher starb am 27. März 1972 im Rosa-Spier-Haus in Laren.
Nachdem er zur Vorbereitung ein Jahr lang regelmäßig mit Maurits Cornelis Escher gesprochen hatte, setzte sich der Mathematiker Bruno Ernst in dem vorliegenden Buch mit dem Lebenswerk des niederländischen Künstlers auseinander, der vor allem für Grafiken berühmt ist, in denen er auf hochintelligente Weise mit Dimensionen und Perspektiven spielt: Bilder mit austauschbarem Vorder- und Hintergrund, Konstruktionen unmöglicher Welten und Strukturen, die sich der Unendlichkeit nähern. Da laufen weiße Männer, und schwarze Männer bilden die Zwischenräume (Begegnung 1944), Wasser scheint aufwärts zu fließen (Wasserfall 1961), und zwei Hände zeichnen sich gegenseitig (Zeichnen 1948).
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
Zitate: Taco Verlagsgesellschaft und Agentur