West Side Story
West Side Story
Inhaltsangabe
Kritik
Zwei Jugendbanden rivalisieren in einem New Yorker Elendsviertel: die weißen „Jets“ und die puertoricanischen „Sharks“.
Tony (Richard Beymer), der sich von den Jets gelöst und Arbeit gefunden hat, lässt sich von seinem Freund Riff, dem Anführer der Jets, überreden, zu einer Tanzveranstaltung zu kommen, bei der auch die Sharks erwartet werden. Dort begegnet er Maria (Natalie Wood), der Schwester des Shark-Anführers Bernardo (George Chakiris), die gerade erst aus Puerto Rico kam und Riffs Freund Chino heiraten soll. Tony und Maria verlieben sich auf den ersten Blick.
Heimlich treffen sich die beiden, und Tony verspricht Maria, dafür zu sorgen, dass der bevorstehende Straßenkampf der Banden auf einen fairen Faustkampf beschränkt bleibt.
Aber Bernardo ersticht Riff, und wie im Reflex reißt Tony das Messer an sich und tötet Bernardo. Chino überbringt Maria die Nachricht. Sie glaubt, dass Tony ihren Bruder nicht bewusst tötete und bittet ihre Freundin Anita (Rita Moreno), ihren Geliebten vor den Rächern Bernardos zu warnen. Aber als Anita von den Jets belästigt wird, behauptet sie, Bernardos Freund Chino habe Maria getötet. Tony erfährt das. Er rennt auf die Straße und schreit. Plötzlich sieht er Maria. Im gleichen Augenblick schießt Chino, und Tony stirbt in Marias Armen.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Heute wirken einige lyrische Szenen der modernen Romeo-und-Julia-Lovestory kitschig, und Leonard Bernstein interpretierte seine Musik 1984 in einer Einspielung mit Opernstars viel härter, kantiger, schriller als man es 1960 gewagt hatte. Aber das nimmt dem Film „West-Side-Story“ nicht die Wirkung, die vor allem auf den von Jerome Robbins choreographierten unkonventionellen Ballettszenen in New Yorker Straßen beruht.
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Inhaltsangabe und Rezension:
© Dieter Wunderlich 2002