Weiblich, ledig, jung sucht ...

Weiblich, ledig, jung sucht …

Weiblich, ledig, jung sucht ...

Weiblich, ledig, jung sucht ... - Originaltitel: Single White Female - Regie: Barbet Schroeder - Drehbuch: Don Roos, nach dem Roman "Weiblich, ledig, jung sucht ..." von John Lutz - Kamera: Luciano Tovoli - Darsteller: Bridget Fonda, Jennifer Jason Leigh, Steven Weber, Peter Friedman, Stephen Tobolowsky u.a. - 1992; 105 Minuten

Inhaltsangabe

Die erfolgreiche Programmiererin Allison Jones wohnt im Ansonia-Mietshaus in New York. Als sie herausfindet, dass ihr Freund Sam sie mit seiner Ex-Frau betrügt, wirft sie ihn hinaus, und um nicht allein zu sein, sucht sie durch ein Inserat eine Untermieterin. Unter den Bewerberinnen wählt sie die etwa gleichaltrige, schüchterne Buchhändlerin Hedra Carlson ...
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Kritik

Obwohl einige Schlussszenen viel Action enthalten, zeichnet sich der Psychothriller "Weiblich, ledig, jung sucht ..." insgesamt durch seinen raffinierten Aufbau aus.
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Die erfolgreiche Programmiererin Allison Jones (Bridget Fonda) wohnt im Ansonia-Mietshaus in New York. Als sie herausfindet, dass ihr Freund Sam sie mit seiner Ex-Frau betrügt, wirft sie ihn hinaus, und um nicht allein zu sein, sucht sie durch ein Inserat eine Untermieterin.

Unter den Bewerberinnen wählt sie die etwa gleichaltrige, schüchterne Buchhändlerin Hedra Carlson (Jennifer Jason Leigh).

Schon bald glaubt Allison, eine echte Freundin gefunden zu haben, und Hedra freut sich, dass sie sich um jemand kümmern kann. Hedra gleicht sich in Frisur und Kleidung Allison so an, dass die beiden Frauen kaum noch zu unterscheiden sind. Aber als sich Allison mit Sam versöhnt und ihn wieder bei sich aufnimmt, soll Hedra wieder ausziehen. Dagegen wehrt sie sich in einem Kampf auf Leben und Tod.

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Der Film „Single White Female“ – „Weiblich, ledig, jung sucht …“ – von Barbet Schroeder beruht auf dem 1990 veröffentlichten Roman „Seeks Same“ von John Lutz: „Weiblich, ledig, jung sucht …“ (Übersetzung: Renate Gotthardt, Heyne Verlag, München 1992, 237 Seiten).

Obwohl einige Schlussszenen viel Action enthalten, zeichnet sich dieser Psychothriller insgesamt durch seinen raffinierten Aufbau aus: Er steigert „sich von einem psychologischen Kammerspiel mit einem genau kalkulierten Crescendo zu einem Thriller der unheimlichsten Art: besonders perfide deshalb, weil das Grauen, weil die tödliche Gefahr aus der intimsten Umgebung, also aus der Schutzlosigkeit innerhalb der eigenen schützenden vier Wände kommt.“ („Der Spiegel“)

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Barbet Schroeder: Mord nach Plan

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.