La Boum. Die Fete

La Boum. Die Fete

La Boum. Die Fete

La Boum. Die Fete – Originaltitel: La boum – Regie: Claude Pinoteau – Drehbuch: Danièle Thompson, Claude Pinoteau – Kamera: Edmond Séchan – Schnitt: Marie-Josèphe Yoyotte – Musik: Vladimir Cosma, Renaud Sechan – Darsteller: Sophie Marceau, Brigitte Fossey, Claude Brasseur, Denise Grey, Dominique Lavanant, Alexandre Sterling, Sheila O'Connor, Alexandra Gonin, Bernard Giraudeau, Alain Beigel u.a. – 1982; 110 Minuten

Inhaltsangabe

Die erste Party – "la boum" –, zu der die 13-jährige Vic eingeladen wird, beginnt so enttäuschend, dass sie ihren Vater anruft und sich vorzeitig abholen lassen möchte. Doch während die Eltern vor dem Haus, in dem die Party stattfindet, im Auto auf Vic warten, lässt sie ihren Angebeteten Mathieu stehen und tanzt engumschlungen mit einem anderen Jungen, den sie gerade erst kennen gelernt hat. Damit beginnen für sie die Irrungen und Wirrungen der pubertären Liebe ...
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Kritik

Auf unterhaltsame und durchaus realistische Weise veranschaulicht Claude Pinoteau in der Komödie "La Boum. Die Fete. Eltern unterwünscht" die verwirrenden kleinen Sorgen Pubertierender.
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Die dreizehnjährige Vic (Sophie Marceau), die gerade mit ihren Eltern François und Françoise Beretton (Claude Brasseur, Brigitte Fossey) nach Paris gezogen ist, hofft mit ihrer neuen Schulfreundin Pénélope (Sheila O’Connor) darauf, von ihrem Mitschüler Raoul (Alain Beigel) zu ihrer ersten Party – „la boum“ – eingeladen zu werden. Ihr Wunsch geht zwar in Erfüllung, aber der Abend droht erst einmal so enttäuschend zu verlaufen, dass Vic ihren Vater anruft und sich vorzeitig abholen lassen möchte. Während François und Françoise dann allerdings – wie einige andere herbeigerufene Väter – vor dem Haus parken, in dem „la boum“ stattfindet, lässt Vic ihren Angebeteten Mathieu (Alexandre Sterling) stehen und tanzt engumschlungen mit einem anderen Jungen, den sie gerade erst kennen gelernt hat.

Damit beginnen für sie die Irrungen und Wirrungen der pubertären Liebe. Verständnis findet sie nur bei ihrer unkonventionellen, lebensfrohen Urgroßmutter Poupette (Denise Grey). Ihre Eltern hören ihr dagegen kaum zu. François hat als Zahnarzt viel zu tun, und Françoise arbeitet ehrgeizig auf eine Karriere als Comic-Zeichnerin hin. Außerdem quälen sie sich mit eigenen Beziehungsproblemen herum, obwohl sie bereits seit fünfzehn Jahren verheiratet sind: Nachdem François in seiner Zahnarztpraxis von einer verlassenen Geliebten aufgespürt und zu einem letzten Schäferstündchen überredet wurde, täuscht er einen Autounfall vor und lässt sich von einem befreundeten Kollegen das linke Bein eingipsen, um Françoise zu täuschen. Schließlich gesteht er ihr doch, was geschah – und wird prompt von ihr hinausgeworfen.

Eifersüchtig muss er zusehen, wie sich Françoise mit Vics Englisch-Lehrer tröstet …

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Auf sehr unterhaltsame und durchaus realistische Weise veranschaulicht Claude Pinoteau in der Komödie „La Boum. Die Fete. Eltern unterwünscht“ die verwirrenden kleinen Sorgen Pubertierender und den raschen Wechsel zwischen vermeintlichem Glück und Unglück bei etwas, das sie für Liebe halten. Während in anderen Teenie-Komödien Eltern nur als Statisten mitspielen, erzählt Claude Pinoteau in „La Boum. Die Fete. Eltern unterwünscht“ eine Parallelgeschichte über die Ehe von Vics Eltern François und Françoise Beretton.

Die damals dreizehnjährige Sophie Marceau wurde durch „La Boum“ mit einem Schlag zum Jugend-Idol und weltberühmt.

Aufgrund des Erfolgs drehte Claude Pinoteau mit Sophie Marceau ein Sequel:
„La Boum 2. Die Fete geht weiter“.

Originaltitel: La boum 2 – Regie: Claude Pinoteau – Drehbuch: Danièle Thompson, Claude Pinoteau – Kamera: Edmond Séchan – Schnitt: Marie-Josèphe Yoyotte – Musik: Vladimir Cosma – Darsteller: Sophie Marceau, Brigitte Fossey, Claude Brasseur, Denise Grey, Pierre Cosso, Sheila O’Connor, Lambert Wilson, Alain Beigel u.a. – 1982; 110 Minuten

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2008

Claude Pinoteau: Die Curies. Ein Herz und eine Forscherseele

Urs Widmer - Der Geliebte der Mutter
Der Autor, der als Sohn der Protagonistin des Romans dem Lebensweg seiner depressiven Mutter eigentlich nicht objektiv gegenüberstehen kann, gelingt es, durch seine lakonische Erzählweise ein einfühlsames Porträt einer gedemütigten, unglücklichen Frau zu zeichnen.
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.