Schwarze Augen

Schwarze Augen

Schwarze Augen

Schwarze Augen - Originaltitel: Oci Ciornie - Regie: Nikita Michalkov - Drehbuch: Alexander Adabachian und Nikita Michalkov, nach der Erzählung "Die Dame mit dem Hündchen" von Anton Tschechow - Kamera: Franco Di Giacomo - Schnitt: Enzo Meniconi - Musik: Francis Lai - Darsteller: Marcello Mastroianni, Elena Sofonova, Silvana Mangano, Marthe Keller u.a. - 1987; 115 Minuten

Inhaltsangabe

Nach einem Streit mit seiner Ehefrau Elisa flüchtet der italienische Frauenliebhaber Romano in einen Kurort und begegnet dort der schönen Russin Anna, die er trotz ihrer Schüchternheit durch seinen Charme verführt. Als er am folgenden Morgen nach ihr sucht, erfährt er, dass sie überstürzt abgereist ist ...

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Kritik

Die Erzählung "Die Dame mit dem Hündchen" von Anton Tschechow inspirierte Alexander Adabachian und Nikita Michalkov zu der ideenreichen Tragikomödie "Schwarze Augen". Sie handelt von einem alternden, von Marcello Mastroianni wunderbar gespielten Bonvivant.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kommt ein russischer Passagier auf einem Kreuzfahrtschiff mit einem alternden, heruntergekommenen Kellner (Marcello Mastroianni) ins Gespräch, der dem Gast seine Lebensgeschichte erzählt:

Nach einem Streit mit seiner reichen Ehefrau Elisa (Silvana Mangano) flüchtete der italienische Frauenliebhaber Romano in einen Kurort und begegnete dort der schönen Russin Anna (Elena Sofonova), die er trotz ihrer Schüchternheit durch seinen Charme verführte. Als er am folgenden Morgen nach ihr suchte, erfuhr er, dass sie überstürzt abgereist war und ihm nur die Nachricht hinließ, sie sei verheiratet. Da merkte er, dass er sich ernsthaft in sie verliebt hatte. Er reiste nach Russland, suchte dort nach ihr und fand sie in der Nähe von St. Petersburg. Sie beschlossen beide, sich von ihren Ehepartnern zu trennen, aber zurück in Italien wagte es Romano nicht, mit seiner Frau zu sprechen. Da verlor er Anna endgültig.


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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002 / 2008

Anton Tschechow: Die Dame mit dem Hündchen
Nikita Michalkov: Urga

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.