Dietmar Keil: Wunderwelt ...
Dietmar Keil: Wunderwelt ...
Inhaltsangabe
Kritik
Zwei Stunden und länger dauern die meisten der Naturfilme, die der Offenburger Chemie- und Biologielehrer Dietmar Keil seit den Achtzigerjahren dreht. Bei jeder Einstellung nimmt er sich viel, viel Zeit. Hektische Schnitte gibt es nicht, und mitunter bleibt die Kamera minutenlang in einer Position. Die Bilder sind aber so unglaublich ästhetisch, dass es gut tut, sie eine Weile betrachten zu können.
Die Kommentare sind zwar nicht frei von Kitsch, aber spärlich gesetzt. Wichtiger sind das Vogelgezwitscher, das Quaken von Fröschen, das Brummen von Insekten und andere Naturgeräusche –, die in erstaunlicher Klarheit zu hören sind.
Dietmar Keil zeigt die Natur in poetischer Schönheit. Aufnahmen oder Kommentare über Umweltverschmutzung, Waldsterben und dergleichen darf man nicht erwarten.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002