Knockin' on Heaven's Door

Knockin‘ on Heaven’s Door

Knockin' on Heaven's Door

Originaltitel: Knockin' on Heaven's Door - Regie: Thomas Jahn - Drehbuch: Thomas Jahn - Kamera: Gero Steffen - Schnitt: Alexander Berner - Musik: Franz Plasa - Darsteller: Til Schweiger, Jan Josef Liefers, Moritz Bleibtreu, Thierry van Werveke, Cornelia Froboess, Huub Stapel, Sönke Wortmann, Leonard Lansink, Ralph Herforth, Rutger Hauer, Christiane Paul, Hannes Jaenicke, Willi Thomczyk, Vladimir Weigl, Jenny Elvers, Corinna Harfouch, Sascha Kentsch, Tobias Schenke, Hark Bohm, Jürgen Becker, Wolfgang Kaven, Bernd Hoffmann, Muriel Baumeister, Helen Duval, Christoph Ott, Henry Lupprian, Georg Roth, Florian Fitz, Xenia Seeberg, Markus Knüfken, Tyron Ricketts, Ralf Hempel, Dana Carlsen u.a. - 1997; 80 Minuten

Inhaltsangabe

Ein Zweibettzimmer in einem Krankenhaus: Martin Brest und Rudi Wurlitzer, zwei junge Männer, die gerade erfuhren, dass sie nur noch kurze Zeit leben. Krebs! Während sie Tequilla trinken, beschließen sie, ans Meer zu fahren, um es wenigstens einmal gesehen zu haben. In ihren Schlafanzügen torkeln sie in die Tiefgarage und setzen sich in ein babyblaues Mercedes-Sportcoupé 230 SL ...
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Kritik

Bei "Knockin' on Heaven's Door" handelt es sich um ein rasantes Roadmovie mit urkomischen Einfällen, Action, melodramatischen Zügen und hervorragenden Schauspielern.


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Ein Zweibettzimmer in einem Krankenhaus: Martin Brest (Til Schweiger) bläst dem dösenden Rudi Wurlitzer (Jan Josef Liefers) den Rauch seiner Zigarette ins Gesicht. Der schreckt hoch. Die beiden jungen Männer haben sich gerade untersuchen lassen und erfahren, dass sie nur noch kurze Zeit leben: Rudi hat Knochenkrebs, und bei Martin drückt ein Tumor aufs Gehirn.

Mit einer Flasche Tequila machen sich der Möchtegern-Filou Martin und der schüchterne Rudi mit dem „aufgerissenen Blick des Angsthasen“ (Der Spiegel 8/1997) auf die Suche nach Salz und Zitronen. Fündig werden sie in der Krankenhausküche. Und während sie ihren Tequilla trinken, beschließen sie, ans Meer zu fahren, um es wenigstens einmal gesehen zu haben.

In ihren
Schlafanzügen torkeln sie in die Tiefgarage und setzen sich in ein babyblaues Mercedes-Sportcoupé 230 SL.

Als das Benzin in dem gestohlenen Auto zur Neige geht, bedrohen sie einen Tankstellenbesitzer mit der im Handschuhfach gefundenen Pistole und leeren ihm auch noch die Kasse. Weil das Geld für die schicken Anzüge nicht reicht, die sie sich in einem Modegeschäft ausgesucht haben, überfällt Martin mal eben noch eine benachbarte Bank. Deshalb werden sie von der Polizei verfolgt – aber auch von zwei dusseligen Ganoven (Moritz Bleibtreu, Thierry van Werveke), die sich das Sportcoupé stehlen ließen. Sie hatten den Auftrag, den Wagen zu einem Geschäftspartner ihres Bosses zu bringen, und zwar mit einer Million im Kofferraum.

Nachdem Martin und Rudi den Geldkoffer entdeckt haben, schreiben sie in der Suite eines Nobelhotels ihre Wunschzettel: Martin kauft seiner Mutter (Cornelia Froboess) einen Oldtimer, von dem sie immer schon träumte, und Rudi will wenigstens einmal mit zwei Frauen zugleich ins Bett – ausgerechnet in einem Edelbordell, das dem Gangsterboss gehört …

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Thomas Jahn verdiente sein Geld als Taxifahrer, als er Til Schweiger in einer Kölner Buchhandlung ansprach. Der Filmstar las die Drehbücher des Autodidakten und beschloss, „Knockin‘ on Heaven’s Door“ zu produzieren. So erhielt Thomas Jahn die Gelegenheit, seine Filmidee selbst als Regisseur zu realisieren. Auf Anhieb gelang dem Debütanten ein rasantes Roadmovie mit urkomischen Einfällen, Action, melodramatischen Zügen und hervorragenden Schauspielern.

Der Titel „Knockin‘ on Heaven’s Door“ geht übrigens auf einen von Bob Dylan für den Film „Pat Garrett jagt Billy the Kid“ von Sam Peckinpah zurück.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Keigo Higashino - Heilige Mörderin
Obwohl oder gerade weil sich Keigo Higashino in dem Kriminalroman "Heilige Mörderin" auf die Ermittlungsarbeit der Polizei in einem Mordfall beschränkt, also auf Dialoge, Vernehmungen und Schlussfolgerungen, baut er eine hohe Spannung auf.
Heilige Mörderin

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.