Dieter Wunderlich : Vernetzte Karrieren

Vernetzte Karrieren
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2000, ISBN 3-7917-1720-0, 286 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Friedrich der Große, Maria Theresia, Katharina die Große Jede dieser kraftvollen Persönlichkeiten hat Dutzende von Biografen und Filmregisseuren ebenso fasziniert wie Millionen von Lesern und Zuschauern.
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Kritik

Bisher gab es jedoch nur Einzeldarstellungen über Friedrich den Großen, Maria Theresia und Katharina die Große. Erst Dieter Wunderlich erzählt die Geschichte der drei vernetzten Karrieren, die durch den Kontrast der grundverschiedenen Charaktere besonders farbig und spannend wirkt.

Bei Friedrich dem Großen, Maria Theresia und Katharina der Großen handelte es sich um die bedeutendsten Herrscher zwischen dem Absolutismus und der Französischen Revolution. Grundverschieden wie ihre Charaktere und die Länder, die sie regierten, waren ihre Lebenswege und politischen Entscheidungen – obwohl sie das gleiche Ziel verfolgten: die Stärkung und Weiterentwicklung ihrer Staaten.

Charakteristisch für sie alle drei ist der Ausspruch des preußischen Königs: „Alles für das Volk, nichts durch das Volk.“ Das heißt: Friedrich der Große, Maria Theresia und Katharina die Große wollten zwar uneingeschränkte Alleinherrscher sein, aber keine Despoten, denn sie hielten es für ihre Aufgabe, dem Staat zu dienen. Gewissenhaft erfüllten sie die Pflichten, die sie sich selbst auferlegt hatten, auch wenn sie dabei ihre persönlichen Vorlieben der Staatsräson unterordnen mussten.

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Marta Karlweis - Schwindel
Marta Karlweis verzichtet auf eine Identifikationsperson und entwickelt die figurenreiche Geschichte nicht kontinuierlich fließend, sondern in 22 Skizzen. Obwohl sie sich am Verismus orientiert und ihre Sprache knapp ist, blitzen groteske Überzeichnungen auf.
Schwindel

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.