Amys Orgasmus

Amys Orgasmus

Amys Orgasmus

Amys Orgasmus - Originaltitel: Amy's Orgasm / Amy's O - Regie: Julie Davis - Drehbuch: Julie Davis - Kamera: Mark Mervis - Schnitt: Glenn Garland - Musik: Tony Humecke - Darsteller: Julie Davis, Nick Chinlund, Caroline Aaron, Mitchell Whitfield, Jennifer Bransford, Jeff Cesario, Mary Ellen Trainor, Charles Cioffi, Tina Lifford, Michael Harris, Vincent Castellanos, Kira Reed, Mark Brown, Nell Balaban, Wallace Kurth, Andrea Bendewald, Cirri Nottage u.a. - 2001; 80 Minuten

Inhaltsangabe

Aufgrund ihres männerfeindlichen Bestsellers "Warum Liebe nicht funktioniert" gilt Amy Mandell als Feministin. Niemand ahnt, dass sie mit 29 noch Jungfrau ist und sich nur ihre Enttäuschung über ihr eigenes Versagen in der Liebe von der Seele geschrieben hat. Nur der 37-jährige Hörfunk-Moderator Matthew Starr, ein berüchtigter Macho, durchschaut sie ...
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Kritik

"Amys Orgasmus" ist eine unterhaltsame Mischung aus romantischer Komödie und frecher Satire auf das Genre der Erotikfilme.
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Nach dem Studium an einer Eliteuniversität veröffentlicht Amy Mandell (Julie Davis) einen Ratgeber mit dem Titel „Warum Liebe nicht funktioniert“. Der männerfeindliche Bestseller bringt ihr nicht nur eine Million Dollar ein, sondern auch den Ruf, eine Vorkämpferin der Feministinnen zu sein. Ihre Leserinnen bewundern sie wegen ihrer Erfahrungen und den Schlüssen, die sie daraus zog – und ahnen nicht, dass Amy sich nur ihre Enttäuschung über ihr eigenes Scheitern in der Liebe von der Seele schrieb und mit neunundzwanzig noch immer Jungfrau ist.

Auf Geheiß ihrer lesbischen Verlegerin Janet Gaines (Caroline Aaron) tingelt Amy durch die einschlägigen Hörfunk- und Fernseh-Studios, um über ihr Buch befragt zu werden. Dabei trifft sie auch auf den Radiomoderator Matthew Starr (Nick Chinlund), einen berüchtigten Don Juan. Wider Erwarten hat der Siebenunddreißigjährige Amys Buch gelesen, aber er unterstellt ihr, es aus Frustration geschrieben zu haben und kehrt bewusst den Macho heraus, der sie vor den Hörern auf ihre zwei „leuchtenden Scheinwerfer“ reduziert. Wütend läuft Amy nach dem Interview aus dem Funkhaus. Matthew folgt ihr und entschuldigt sich für sein Verhalten, das nicht so gemeint gewesen sei, sondern nur seinem Image entsprochen habe.

Die beiden verabreden sich. Amy träumt von Matthew und lässt sich auch von Janet nicht zurückhalten, die befürchtet, dass der Moderator die Beziehung öffentlich machen und damit den Ruf ihrer Autorin als Feministin zerstören möchte. In Wirklichkeit ist Matthew seiner Rolle ebenso überdrüssig wie Amy der ihren und die beiden verlieben sich ernsthaft. Aber so einfach ist es nicht mit der Liebe: Amy und Matthew müssen erst noch einige Zweifel, Missverständnisse und andere Belastungsproben durchstehen, bevor sie sich ihrer Gefühle sicher sein können. Ermutigt wird Amy von ihren Freunden Don und Elizabeth (Mitchell Whitfield, Jennifer Bransford); Rat und Verständnis findet sie vor allem – obwohl sie Jüdin ist – bei einem katholischen Priester (Jeff Cesario) im Beichtstuhl.

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„Amys Orgasmus“ ist eine unterhaltsame Mischung aus romantischer Komödie und frecher Satire auf das Genre der Erotikfilme. Hervorzuheben sind der Charme der amerikanischen Filmemacherin und Hauptdarstellerin Julie Davis, das flotte Tempo und witzige Dialoge („die Liebe ist wie eine Sanduhr, bei der sich das Herz füllt, während sich das Gehirn leert“).

Bei der deutschen Synchronisation führte Sven Hasper die Dialogregie. Synchronsprecher sind Tanja Geke (Amy Mandell), Leon Boden (Matthew Starr), Astrid Bless (Janet Gaines), Uwe Büschken (Don), Katrin Zimmermann (Elizabeth) u.a.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005

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In dem komplexen Kriminalroman "L. A. Confidential. Stadt der Teufel" zeichnet James Ellroy ein düsteres Bild seiner Geburtsstadt Los Angeles. Weil er eine Unzahl von Figuren einführt und aus ständig wechselnden Perspektiven erzählt, fällt es nicht leicht, die Hauptlinien der Handlung zu erkennen.
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