Margaret Atwood

 

Margaret Atwood: Biografie

Margaret Atwood wurde am 18. November 1939 in Ottawa geboren. An der Universität von Toronto und der Harvard University studierte sie Englisch und Literatur. Ab 1964 übernahm sie literaturwissenschaftliche Lehrtätigkeiten an verschiedenen Hochschulen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1969: „The Edible Woman“ („Die essbare Frau“). Margaret Atwood wird als bedeutendste lebende Autorin Kanadas geschätzt.

Am 15. Oktober 2017 wurde Margaret Atwood in der Paulskirche in Frankfurt am Main mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt.

Nachdem Margaret Atwood bereits 2000 für „The Blind Assassin“ / „Der blinde Mörder“ mit dem Booker Prize ausgezeichnet worden war, erhielt sie den gleichen Preis 2019 ein zweites Mal für „The Testaments“ / „Die Zeuginnen“ und teilte ihn diesmal mit der englischen Schriftstellerin Bernadine Evaristo („Girl, Woman, Other“ / „Mädchen, Frau etc.“).

Margaret Atwood: Bibliografie (Auswahl)

  • The Edible Woman (1969; Die essbare Frau, 1985)
  • Surfacing (1972; Strömung, 1978; Der lange Traum, 1979)
  • Lady Oracle (1976; Lady Orakel, 1984)
  • Life Before Man (1979; Die Unmöglichkeit der Nähe, 1980)
  • Bodily Harm (1981; Verletzungen, 1982)
  • The Handmaid’s Tale (1985; Der Report der Magd / Verfilmung)
  • Cat’s Eye (1988; Katzenauge, 1990)
  • Good Bones (1992; Gute Knochen, 1995)
  • The Robber Bride (1993; Die Räuberbraut, 1994)
  • Alias Grace (1996; Alias Grace, 1996)
  • The Blind Assassin (2000; Der blinde Mörder, 2000)
  • Oryx and Crake (2003; Oryx und Crake, 2003)
  • The Penelopiad (2005; Die Penelopiade, 2005; Penelope und die zwölf Mägde, 2022)
  • The Tent (2006; Das Zelt, 2006)
  • Moral Disorder (2006; Moralische Unordnung, 2008)
  • The Year of the Flood (2009; Das Jahr der Flut, 2009)
  • MaddAddam (2013; Die Geschichte von Zeb, 2014)
  • The Heart Goes Last (2015; Das Herz kommt zuletzt, 2017)
  • Hag Seed (2016; Hexensaat, 2017)
  • The Testaments (2019; Die Zeuginnen, 2019)

© Dieter Wunderlich 2008 /2021

Deborah Levy - Augustblau
"Augustblau" ist ein surrealer Entwicklungsroman von Deborah Levy. Deborah Levy lässt Figuren auftauchen, und dann spielen sie keine Rolle mehr. Das zerteilt den Roman in Episoden. Faszinierend ist die poetische Grundstimmung.
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