Ken Follett : Die Säulen der Erde

Die Säulen der Erde
Originaltitel: The Pillars of Earth, 1990 Die Säulen der Erde Übersetzung: Gabriele Conrad, Till R. Lohmeyer, Christel Rost Lübbe, Bergisch-Gladbach 1990 1151 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Nach dem Tod von König Heinrich I. im Jahr 1135 kommt es in England zu einem Thronfolgekrieg. Vor diesem Hintergrund kämpft der Prior Philip für den Bau einer gewaltigen Kathedrale in Kingsbridge. Unterstützt wird er von seinem Dombaumeister Tom Builder. Die Rivalität zwischen zwei jungen Männern, die Intrigen eines machtgierigen Bischofs und die Bosheit eines skrupellosen Grafen drohen das Projekt immer wieder zum Scheitern zu bringen ...
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Kritik

"Die Säulen der Erde" ist ein monumentaler historischer Roman. Ken Follett schildert das Leben im Mittelalter mit großer Sachkenntnis und Liebe zum Detail, treibt aber zugleich die Handlung energisch voran.
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König Heinrich I. von England stirbt 1135 im Alter von 67 Jahren. Er hinterlässt zwar eine Reihe illegitimer Söhne, aber sein einziger ehelicher Sohn kam 1120 vor der Küste der Normandie bei einem Schiffsunglück – möglicherweise war es auch ein Anschlag – ums Leben. Obwohl es noch nie eine Frau auf dem englischen Thron gegeben hat, macht Heinrichs Tochter Mathilde ihrem zum König ausgerufenen Cousin Stephan von Blois die Thronfolge streitig, und löst damit einen jahrelangen Krieg aus.

Zur gleichen Zeit zieht Tom Builder, ein Baumeister und Steinmetz, mit seiner hochschwangeren Ehefrau Agnes und den beiden Kindern Martha und Alfred auf der Suche nach Arbeit durchs Land. Agnes stirbt unterwegs bei der Geburt eines weiteren Sohnes, und Builder hält es für das Beste, das Neugeborene am Grab der Toten zurückzulassen, da es ohnehin kaum eine Chance hat, zu überleben. Kurz darauf bereut er seine Entscheidung und kehrt um, doch das Baby ist verschwunden.

Etwas später stoßen er und seine beiden anderen Kinder auf Ellen, die mit ihrem Sohn Jack tief im Wald lebt. Jacks Vater wurde vor einigen Jahren als Dieb hingerichtet. Von Ellen erfährt Builder, dass ein Mönch das Neugeborene fand und in ein Kloster brachte. Der Baumeister lässt sich von ihr überzeugen, dass es für seinen kleinen Sohn am besten ist, wenn er in der Obhut der Mönche aufwächst, solange er nicht für ihn sorgen kann. Builder verliebt sich in die geheimnisvolle Wilde und zieht mit ihr, Jack, Alfred und Martha weiter.

Francis, der Kleriker, der den Säugling fand, war auf dem Weg zu seinem Bruder Philip, der in einem Ableger des Klosters Kingsbridge lebt. (Auch Francis und Philip waren als Kinder von Mönchen gerettet worden, nachdem marodierende Soldaten ihre Eltern getötet hatten.) Das Findelkind wird aufgenommen und auf den Namen Jonathan getauft. Als Philip zum Nachfolger des verstorbenen Priors des Hauptklosters Kingsbridge gewählt wird, nimmt er den Jungen mit.

Builder erhält eine Anstellung bei Graf Bartholomäus von Shiring, einem der Anhänger der Königstochter Mathilde, die gegen König Stephan rebellieren. Der Baumeister soll die Verteidigungsanlagen seines Stammsitzes verbessern. Doch bevor er damit anfangen kann, erobern die mit dem Grafen verfeindeten Hamleighs die Burg, nehmen Bartholomäus gefangen und liefern ihn König Stephan aus. Aliena und Richard, die beiden Kinder des Grafen von Shiring, können fliehen.

Erneut arbeitslos, wandert Builder mit Ellen und den Kindern weiter. Zuflucht finden sie im Kloster Kingsbridge. Dort findet Builder seinen verlorenen Sohn, gibt sich den Mönchen jedoch nicht als Vater des Jungen zu erkennen.

Der Prior Philip träumt vom Bau einer neuen Kathedrale als Zeichen des Friedens. In der Hoffnung, Builder zu einer Anstellung verhelfen zu können, legt Ellens Sohn Jack heimlich Feuer an die bestehende Klosterkirche. Und tatsächlich beauftragt der Prior den zufällig anwesenden Baumeister mit dem Abriss der Ruine und einem Neubau.

Als Bruder Remigius herausfindet, dass Builder und Ellen nicht verheiratet sind, werden die Witwe, die ohnehin nicht gut auf die Kirche zu sprechen ist, und ihr Sohn Jack davongejagt.

Mit Unterstützung des ehrgeizigen, für das Kloster zuständigen Bischofs Waleran Bigod erhält Philip eine Audienz bei König Stephan. Philip möchte erreichen, dass der Bau der Kathedrale aus den Erträgen der Grafschaft Shiring finanziert wird. Er durchschaut, dass sich Waleran seiner Bitte zwar anschließt, aber heimlich beabsichtigt, statt einer Kirche eine Burg zu errichten, um seine Macht zu sichern. Auch die Familie Hamleigh stellt Ansprüche und weist darauf hin, dass durch sie der Aufstand des Grafen Bartholomäus von Shiring gegen den König vereitelt wurde. Stephan akzeptiert eine zuvor von Philip und den Hamleighs ohne Beteiligung des Bischofs ausgehandelte Regelung, derzufolge die Grafschaft Shiring an die Hamleighs fällt, das Kloster Kingsbridge aber auf dem Land nicht nur Schafe weiden lassen darf, sondern auch Holz und Steine für den Bau der Kathedrale erhält.

Vor den Augen des vierzehnjährigen Richard von Shiring vergewaltigt der sieben Jahre ältere William von Hamleigh dessen siebzehnjährige Schwester Aliena. Danach schlagen die Geschwister sich nach Winchester durch, wo ihr Vater gefangen gehalten wird. Eine Wollhändlerin hilft ihnen, eine Wache zu bestechen, damit sie ihren Vater im Kerker noch einmal sehen können, bevor er stirbt. Er will, dass sie nicht ruhen, bevor Richard als rechtmäßiger Graf von Shiring anerkannt wird. Richard und Aliena geloben es und ziehen nach Kingsbridge.

Die Hamleighs halten sich nicht an die vom König gebilligte Vereinbarung mit dem Prior, sondern verwehren den Mönchen mit Waffengewalt den Zugang zum Steinbruch. Philip gibt jedoch nicht auf und kann schließlich die für den Bau der Kathedrale benötigten Steine abtransportieren lassen.

Um den Neubau der Kathedrale in Kingsbridge zu verhindern, verbündet Waleran sich mit den Hamleighs gegen den Prior. Sie wollen dem zuständigen Erzbischof zeigen, dass Philip und Builder mit dem Bauvorhaben überfordert sind. Doch als der Erzbischof nach Kingsbridge kommt, sieht er eine Baustelle, auf der emsig gearbeitet wird und erteilt seinen Segen für den Weiterbau.

1137 kehrt Ellen mit Jack zu Tom Builder zurück.

Percy Hamleigh Graf von Shiring stirbt 1140. Sein inzwischen vierundzwanzig Jahre alter, geltungssüchtiger, skrupelloser und gewalttätiger Sohn William wird von König Stephan als Erbe anerkannt, obwohl auch Richard Ansprüche auf die Grafschaft erhebt.

Im Einvernehmen mit Waleran verwehrt William Hamleigh Graf von Shiring den Kathedralenbauern in Kingsbridge erneut die Nutzung des Steinbruchs.

Als König Stephan von den Anhängern Mathildes abgesetzt und gefangen genommen wird, wechselt William die Seiten und unterstützt die Rebellen.

Der abgesetzte König wird gegen Mathildes Halbbruder Robert von Gloucester ausgetauscht.

Königin Mathilde spricht den umstrittenen Steinbruch dem Grafen zu, genehmigt jedoch zugleich den Wochenmarkt, der sich inzwischen neben der Großbaustelle in Kingsbridge in Konkurrenz zum Markt in Shiring gebildet hat.

Jack und der drei Jahre ältere Alfred konnten sich von Anfang an nicht leiden. Inzwischen sind sie jedoch erwachsen und versuchen, Streit zu vermeiden. Jack hat sich nach dem Wiedersehen in die fünf Jahre ältere Aliena verliebt, und die beiden kommen sich näher. Als er sie zu küssen versucht, gerät sie aufgrund des Traumas durch die Vergewaltigung in Panik und meidet ihn monatelang. Auch Alfred hat ein Auge auf Aliena geworfen, aber sie lehnt seinen Heiratsantrag ab. Die Rivalität von Jack und Alfred lässt deren Feindschaft erneut aufflammen. Als dadurch ein Schaden auf der Baustelle verursacht wird, entlässt die Zunft Jack, aber Philip holt ihn unter der Bedingung zurück, dass er sich ins Kloster zurückzieht.

William brennt Kingsbridge 1142 rücksichtslos nieder, nicht zuletzt um die Wollmesse dort als Konkurrenz für die in Shiring auszuschalten. Tom Builder und viele andere kommen dabei ums Leben. Aliena verliert mit der Wollmesse ihre wirtschaftliche Existenz und kann sich nur noch ein kleines Haus im Armenviertel von Kingsbridge leisten.

In Absprache mit Waleran entzieht William der Königin seine Unterstützung und schließt sich wieder Stephan an.

Nach dem Tod des Dombaumeisters ernennt Philip dessen inzwischen einundzwanzig Jahre alten Sohn Alfred zum Nachfolger. Um seiner in Not geratenen Schwester zu helfen, überredet Richard sie, den Heiratsantrag des neuen Dombaumeisters doch noch anzunehmen. Bevor die Hochzeit stattfinden kann, trifft Jack sich mit Aliena und schläft mit ihr, aber es gelingt ihm nicht, sie von der Vernunftehe abzubringen, obwohl sie eigentlich seine Gefühle erwidert. Das quält ihn, denn er liebt Aliena über alles und weiß, dass Alfred sie nur heiraten will, damit er sie nicht bekommt. Aus Gram entschließt Jack sich zu einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.

Ellen verflucht Alfreds Ehe. Aliena begreift nach kurzer Zeit, dass ihre Entscheidung für den Dombaumeister und gegen Ellens mittellosen Sohn falsch war, denn es ist nicht zu übersehen, dass Alfred nichts für sie empfindet. Dazu kommt, dass sie von Jack schwanger ist.

Mit großer Anstrengung gelingt es dem Prior und seinem Baumeister, den Chor der neuen Kathedrale fertigzustellen. Während der Pfingstmesse bringt Aliena einen Sohn zur Welt. Zur gleichen Zeit stürzt der Neubau ein: Die Seitenwände waren zu schwach für das von Albrecht entworfene, von den Plänen seines Vaters abweichende Gewölbe. Nach diesem Rückschlag gibt Philip das Bauvorhaben auf.

Aliena macht sich mit dem Säugling auf die Suche nach Jack. Sie findet ihn in St. Denis bei Paris. Jack gibt seinem Sohn den Namen seines Vaters: Tom(my). Er hat inzwischen den neuen gotischen Baustil studiert und begeistert sich für die Möglichkeit, damit hohe und zugleich lichtdurchflutete Kirchen zu bauen.

Aus Toledo hat er eine Marienfigur mitgebracht, deren Augen bei großen Temperaturunterschieden tränen. Nachdem es ihm gelungen ist, mit diesem „Wunder“ einen Aufruhr zu beenden, wirbt er mit der Statue für den Bau der Kathedrale in Kingsbridge. Mit den Spendengeldern können die Bauarbeiten fortgesetzt werden, und Jack löst seinen gescheiterten Rivalen als Dombaumeister ab.

Als Richard erfährt, dass William und Waleran einen neuen Angriff gegen Kingsbridge planen, lässt er hastig die Stadt durch eine Mauer, einen Wall und einen Graben sichern. An dieser behelfsmäßigen Stadtbefestigung scheitern die Angreifer.

Die Kleriker sind nicht bereit, Aliena an Jacks Seite zu dulden, denn sie ist rechtmäßig mit Alfred verheiratet. Sie wird erneut schwanger und bringt eine Tochter zur Welt, die auf den Namen Sally getauft wird. Nur tagsüber darf Jack sich mit Aliena treffen, die mit ihren Kindern und ihrer unverheirateten Schwägerin Martha zusammen wohnt. Waleran verhindert bewusst eine Entscheidung des Erzbischofs in der Frage, ob die Ehe von Alfred und Aliena annulliert werden soll oder nicht.

Im Alter von siebenunddreißig Jahren vermählt sich William Hamleigh Graf von Shiring mit der vierzehnjährigen Elisabeth von Weymouth – und macht ihr das Leben zur Hölle. Zufällig begegnen sich Elisabeth und Aliena in einer Dorfkirche. Sie werden Freundinnen.

Schließlich wird die neue Kathedrale in Kingsbridge, die erste gotische Kirche in England, eingeweiht. Bischof Waleran hat es mit seinen Intrigen nicht verhindern können, aber er schlägt William vor, noch vor der Fertigstellung des Bauwerks in Kingsbridge mit der Errichtung einer noch größeren Kirche in Shiring zu beginnen, die Waleran zu seinem Bischofssitz machen will. Remigius, dem Waleran und William versprochen haben, dass er Prior in Shiring werden soll, stiftet die Arbeiter auf der Dombaustelle in Kingsbridge zum Streik an und bringt sie dazu, zur neuen Baustelle in Shiring abzuwandern.

Während die Auseinandersetzungen zwischen Shiring und Kingsbridge weitergehen, setzt Mathildes Sohn Heinrich Plantagenet von der Normanie nach England über. Er verständigt sich mit Stephan darauf, dass dieser auf Lebzeiten König bleibt und ihn als rechtmäßigen Thronfolger anerkennt. Weil zugleich Änderungen in den Lehensverhältnissen seit Stephans Regierungsantritt zurückgenommen werden, gewinnt Richard die Grafschaft Shiring zurück. Er nimmt die Burg seines Vaters ohne Blutvergießen in Besitz.

Alfred versucht, Aliena zu vergewaltigen. Richard beschützt seine Schwester und tötet ihn.

William Hamleigh, der mit Unterstützung Walerans Vogt geworden ist, will Richard daraufhin wegen Mordes festnehmen lassen. Der sucht Zuflucht im Kloster von Kingsbridge. Philip rät ihm, zur Sühne ins Heilige Land zu pilgern. Dort stirbt Richard einige Jahre später.

Nach Alfreds Tod steht einer Eheschließung der Witwe nichts mehr im Weg: Endlich können Jack und Aliena heiraten.

Als der Bau der Kathedrale in Kingsbridge vollendet ist, setzt Philip seinen Ziehsohn Jonathan als Subprior ein. Bischof Waleran, der davon ausgeht, dass es sich bei Jonathan um einen leiblichen Sohn des Klerikers handelt, klagt Philip vor einem Kirchengericht wegen Verstoßes gegen das Keuschheitsgelübde und Nepotismus an.

Um die Anschuldigungen zu entkräften, forscht Jonathan nach seinem Vater. Jack klärt ihn darüber auf, dass er Tom Builders Sohn ist. Bezeugen kann das allerdings nur Ellen, die damals sah, wer das Neugeborene mitnahm. Trotz ihres Hasses auf die Kirche erklärt Ellen sich zu einer entsprechenden Aussage bereit. Zugleich deckt sie auf, dass Jacks Vater vor Jahrzehnten aufgrund eines Meineids von Waleran eines Kirchendiebstahls für schuldig befunden und gehängt wurde, obwohl er nichts gestohlen hatte. Waleran, der damals noch nicht Bischof war, Philips Amtsvorgänger Prior James und Percy Hamleigh hatten sich gegen Jacks Vater verschworen, weil sie glaubten, er habe 1120 den Anschlag der Barone auf das Schiff des Thronfolgers vor der Küste der Normandie beobachtet.

König Heinrich II. Plantagenet überwirft sich 1164 mit Thomas Becket, dem Erzbischof von Canterbury, der daraufhin nach Frankreich flieht. Philip gelingt es, ihn 1170 zur Rückkehr zu bewegen. Aber der Konflikt schwelt weiter, und am 29. Dezember 1170 ermorden Heinrichs Gefolgsleute – darunter William Hamleigh – den Erzbischof in der Kathedrale von Canterbury. Gegen dieses Verbrechen ruft Philip zu einem Pilgerzug auf, der zu einer Volksbewegung anschwillt.

Wegen der Ermordung von Thomas Becket wird William Hamleigh gehängt.

König Heinrich II. bekennt sich schuldig und lässt sich zur Buße von Kirchenmännern geißeln.

Jack, der inzwischen fünfzig Jahre alt ist, plant, die Kathedrale von Kingsbridge gotisch umzugestalten.

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„Die Säulen der Erde“ ist ein monumentaler historischer Roman, der zum Schmökern einlädt. Ken Follett erzählt eine packende, farbige und kraftvolle Geschichte, die im 12. Jahrhundert in England spielt (1135 bis 1174), um den Bau einer gewaltigen Kathedrale in der (fiktiven) Stadt Kingsbridge kreist und nach zahlreichen schweren Auseinandersetzungen in ein Happy End mündet, bei dem die Schurken bestraft und die Guten belohnt werden. Es geht um Liebe, aber vor allem um Intrigen, Missgunst, Machtgier und Verbrechen. Das Personal des Romans „Die Säulen der Erde“ deckt die ganze Bandbreite von der Bettlerin bis zum König ab. Den durchaus anschaulich dargestellten Hauptfiguren fehlt es jedoch an Ambivalenz („Shadowing“). Obwohl sich Ken Follett gründlich über das Leben im Mittelalter informiert hat und beispielsweise den Kirchenbau mit großer Liebe zum Detail beschreibt, treibt er die Handlung energisch voran – und evoziert dabei immer wieder große Gefühle.

Sergio Mimica-Gezzan verfilmte den Roman „Die Säulen der Erde“ aufwändig. Der deutsch-kanadische Fernsehfilm wurde im November/Dezember 2010 von Sat1 in vier Teilen erstmals ausgestrahlt.

Die Säulen der Erde – Originaltitel: The Pillars of the Earth – Regie: Sergio Mimica-Gezzan – Drehbuch: John Pielmeier, nach dem Roman „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett – Kamera: Attila Szalay – Schnitt: Sylvain Lebel – Musik: Trevor Morris – Darsteller: Ian McShane, Matthew Macfadyen, Eddie Redmayne, Hayley Atwell, Sarah Parish, Natalia Wörner, David Oakes, Anatole Taubman, Sam Claflin, Tony Curran, Liam Garrigan, Götz Otto, Rufus Sewell, Donald Sutherland u.a. – 2010; 400 Minuten

Nach dem Philosophiestudium in London arbeitete der Waliser Ken Follett (* 1949) als Journalist, bis er mit siebenundzwanzig durch den Thriller „Die Nadel“ weltberühmt wurde. Weitere Bestseller folgten, so zum Beispiel „Die Säulen der Erde“ (1990), „Die Tore der Welt“ (2007), „Sturz der Titanen“ ( 2010).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2003 / 2010

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