Beate Uhse und Ulrich Pramann : "Ich will Freiheit für die Liebe"

„Ich will Freiheit für die Liebe“
"Ich will Freiheit für die Liebe" Die Autobiografie Econ Ullstein List Verlag, München 2001
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

An ihrem 18. Geburtstag erhielt Beate Uhse ihren Pilotenschein. Im Zweiten Weltkrieg überführte sie Militärmaschinen an die Front. Danach bot sie eine dreiseitige Erläuterung der Knaus-Ogino-Methode zur Geburtenkontrolle an und legte damit die Fundamente für einen Versandhandel, der im Lauf der Jahrzehnte zum größten Erotik-Konzern Europas heranwuchs. Erst durch den geschäftlichen Erfolg wurde die "Orgas-Muse" gesellschaftsfähig: Die Stadt Flensburg ernannte sie kurz nach ihrem 80. Geburtstag zur Ehrenbürgerin.

Kritik

Weil in dieser von wem auch immer verfassten (Auto-)Biografie nicht abstrakt und sachlich berichtet, sondern in schnoddrigem Jargon von zahlreichen konkreten Vorkommnissen flott erzählt wird, wirkt das Buch mitreißend und unterhaltsam. Leider vermittelt es nur einen oberflächlichen Eindruck von den Veränderungen in der Einstellung der Deutschen gegenüber Erotik und Sexualität.

Beate Uhse (kurze Biografie)

Arno Schmidt - Zettels Traum
Das Buch "Zettels Traum" besteht aus Faksimiles des dreispaltigen Typoskripts im Format DIN A 3. Die "Handlung" ist meistens in der mittleren Spalte zu lesen; links davon sind Zitate von Edgar Allen Poe zu finden und am rechten Rand Randglossen des Ich-Erzählers Daniel Pagenstecher.
Zettels Traum