Walter Veltroni : Die Entdeckung des Sonnenaufgangs

Die Entdeckung des Sonnenaufgangs
Originalausgabe: La Scoperta dell'Alba Rizzoli, Mailand 2006 Die Entdeckung des Sonnenaufgangs Übersetzung: Annette Kopetzki J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., Stuttgart 2010 ISBN: 978-3-608-93704-6, 156 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Der Archivar Giovanni Astegno und seine Ehefrau Giulia, eine Immobilienmaklerin, haben einen Sohn und eine Tochter, die mit dem Down-Syndrom zur Welt kam. Als Giovanni noch ein Kind war, verschwand sein Vater. Warum, weiß er bis heute nicht. Als er in einem Ferienhaus der Familie die Nummer der früheren Stadtwohnung wählt und unversehens mit dem Kind spricht, das er damals war, sieht er eine Chance, den Grund herauszufinden ...
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Kritik

"Die Entdeckung des Sonnenaufgangs" ist ein stiller, unaufdringlicher, bewusst schlicht gehaltener, eleganter und leicht zu lesender Roman von Walter Veltroni.
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Heute ist es ein eher schlichter Sonnenaufgang. Seit meine innere Uhr mich regelmäßig bei Tagesanbruch weckt, habe ich mir angewöhnt, die Dämmerung nach ihren Eigenschaften zu klassifizieren. Ich studiere ihre Unterschiede im Lauf der Jahreszeiten, um diejenigen Farbkombinationen, Sonnenstände zu bestimmen, die mir die liebsten sind. Jede von ihnen hat eine andere, ganz eigene Bedeutung […] Die Sonnenaufgänge, die ich seit einem Jahr täglich beobachte, sind Vorboten Gottes. Sie sind Stille und Erhabenheit, Innehalten und Warten, Anfang und Ende, Tradition und Wandel. (Seite 7)

Mit diesen Sätzen beginnt Walter Veltroni seinen Debütroman „Die Entdeckung des Sonnenaufgangs“.

Der am 2. März 1962 geborene Ich-Erzähler Giovanni Astegno ist im italienischen Staatsarchiv in Rom mit dem Sammeln, Katalogisieren, Lesen und Zusammenfassen von Tagebüchern beschäftigt.

Kleine Geschichten in der großen Geschichte. Das gefiel mir, als ich mit dieser Arbeit begann. Viele Leben nachzuleben. (Seite 9)

Seine Ehefrau Giulia arbeitet als Immobilienmaklerin in ihrer eigenen Firma. 1985, vor zwanzig Jahren, bekamen die Astegnos einen Sohn: Lorenzo. Giulia wollte ein zweites Kind, und ihr Mann war damit einverstanden. Acht Jahre nach Lorenzo kam Stella zur Welt – mit dem Downsyndrom.

Ich sah Giulia an und erkannte, dass sie meinetwegen Angst hatte. Eine Mutter kann nicht vor ihrem Kind fliehen, ein Vater schon. (Seite 13)

Erst später erfuhren die Eltern, dass das Risiko, ein Kind mit dem Downsyndrom zu bekommen, mit dem Alter der Mutter deutlich steigt. Giulia war bei der Geburt Stellas bereits vierzig, zehn Jahre älter als ihr Mann.

Bevor Giulia und Stella aus dem Krankenhaus nach Hause kamen, bereitete Giovanni seinen achtjährigen Sohn Lorenzo darauf vor, dass seine kleine Schwester anders war. Ob sie so sei wie sein Mitschüler Marco, für den sich alle in der Klasse schämen, fragte Lorenzo und befürchtete, sich auch für Stella schämen zu müssen. Er kümmerte sich von Anfang an liebevoll um seine Schwester, wurde dabei jedoch stiller und zog sich häufig zum Lesen in sein Zimmer zurück.

Lorenzo hat Calvino zu einem Propheten des Vernunftglaubens, zu seinem geistigen Führer erhoben. Er bezeichnet sich selbstironisch als „Calvinist“ und behauptet, es sei kein Zufall, das Calvino in dem Jahr starb, in dem er geboren wurde – ganz offensichtlich eine Übergabe des Staffelholzes. (Seite 33)

In einem Hotelrestaurant deutete ein Junge auf Stella und sagte:

„Guck mal, Mama, ein kaputtes Mädchen!“ (Seite 23)

Giulia behandelt Stella „wie ein hilfloses kleines Tier“ (Seite 15).

Aber es war „kaputt“ geboren, und sie fühlte sich schuldig für dieses unvollkommene Leben. Nach der übertriebenen Aufmerksamkeit der ersten Jahre hatte sie Zuflucht zu einer eleganten Indifferenz genommen. Kalt und hart war sie geworden, und mittlerweile suchte sie den Sinn ihres Lebens woanders. (Seite 46)

Giulia und Giovanni haben sich nicht mehr viel zu sagen. Sie leben nebeneinander her. Keiner der beiden ist zu Hause, als Stella über das Blut zwischen ihren Beinen erschrickt und schreit. Ihr Bruder beruhigt sie, erklärt ihr, was es damit auf sich hat und säubert sie. Um sie abzulenken, schaut er mit ihr den in San Francisco spielenden Film „Is‘ was Doc?“ an. Stella ist von San Francisco begeistert und drängt ihren Bruder, mit ihr hinzufliegen.

Zur gleichen Zeit reist Giulia zu einem Aufenthalt auf einer Schönheitsfarm.

Giovanni nutzt die Zeit als Strohwitwer, um nach längerer Zeit wieder einmal nach dem Bauernhaus zu schauen, das sein Vater 1968 gekauft und nach den Savannen in Brasilien „Haus des Sertão, das einmal Meer sein wird“ getauft hatte. Damals war Giacomo Astegno gerade ordentlicher Professor an der Fakultät für Architektur geworden.

Giacomo Astegno verließ die Familie, als Giovanni fünfzehn war. Nachdem Tessandori, der Dekan der Fakultät für Architektur, sein bester Freund, am 15. Januar 1977 von Terroristen erschossen worden war, erhielt er dessen Lehrstuhl. Sie hatten zusammen studiert und promoviert, waren gleichzeitig Professoren geworden, und nun löste Astegno seinen Freund an der Spitze der Fakultät ab. Am 13. März 1977 wollte er eigentlich mit seinem Sohn ins Fußballstadion gehen. Am Morgen kaufte er Zeitungen und setzte sich dann zu Hause hin, um sie zu lesen. Dann verschwand er unvermittelt. Später schickte er hin und wieder Ansichtskarten aus verschiedenen Ländern.

Giovanni blieb mit seiner Mutter allein zurück. Warum sein Vater fortging, weiß er bis heute nicht. Seine Mutter kann er nicht mehr fragen, denn sie starb vor einiger Zeit.

Im „Haus des Sertão“ steht noch das alte Telefon aus schwarzem Bakelit. Giovanni wundert sich darüber und probiert ein paar Nummern, die er auswendig kennt. Natürlich funktioniert es nicht. Als er jedoch die Nummer der früheren Stadtwohnung seiner Eltern wählt, meldet sich ein Kind. Erschrocken legt er auf. Giovanni tippt die Nummer ins Handy, aber es wird keine Verbindung hergestellt. Verwählte er sich vorhin? Er probiert es noch einmal – und hört wieder dieselbe Stimme. Der Junge am anderen Ende der Leitung stellt sich mit „Familie Astengo“ vor. Giovanni lässt den Hörer auf die Gabel fallen.

Wer war dieser Junge, der meinen Nachnamen trug? Wo war er? Wie kam er zu dem Telefon, das wir vor dreißig Jahren bei uns in der Wohnung hatten? Und warum war diese Nummer die einzige, mit der das stumme Telefon aus Bakelit in Verbindung treten konnte? (Seite 57)

Als der Junge sich zum dritten Mal meldet, vergewissert Giovanni sich, dass er nicht nur seinen Familien-, sondern auch seinen Vornamen trägt.

Ich sprach mit mir selbst. Aus irgendeinem Grund hatte diese Telefonleitung nicht den Raum, sondern die Zeit durchquert. (Seite 58)

Daraufhin gibt er sich als Onkel Giorgio aus und behauptet, in New York zu sein. Giorgio war der Bruder seiner Mutter. Er arbeitete bei einer ausländischen Fluggesellschaft und war viel auf Reisen.

Um herauszufinden, ob der Vater noch da ist oder die Familie bereits verlassen hat, lässt Giovanni sich Schlagzeilen aus der Zeitung vorlesen und erfährt schließlich, dass auf der Zeitung vom Vortag der 10. März 1977 als Datum angegeben ist. Am nächsten Tag will er erneut anrufen.

In einer E-Mail beklagt Lorenzo sich darüber, dass Stella den Aufenthalt in San Francisco für sie beide zur Hölle gemacht habe. Ihr fehlen die gewohnten Bezugspunkte; das verunsichert sie und macht sie reizbar. Weil Lorenzo es nicht mehr aushält, bittet er seinen Vater, Stella abzuholen. Bei dieser Gelegenheit schreibt er auch über andere Dinge, die ihm auf der Seele brennen:

Außerdem, seien wir ehrlich, bin ich nicht ihr Vater und auch nicht ihre Mutter. Seit ich acht bin, habe ich mir dieses Last aufgebürdet, und hier trage ich sie sogar ganz alleine. Entschuldige, dass ich das so deutlich sage, aber so ist es. Ihr habt alles für sie getan, ich weiß. Eure Liebe hat ihr nie gefehlt. Aber vor ihrem Kummer, vor dem, worüber sie sich schämt, scheint ihr immer zu fliehen. Ihr scheint Angst vor ihren Grenzen zu haben. Es ist, als würdet ihr immer genau in den Momenten verschwinden, in denen sie eure Gegenwart und Zuneigung am allernötigsten braucht. Ist es richtig, dass ich sie waschen muss, wenn sie ihre erste Menstruation hat? Und ihr erklären muss, worüber ich selbst kaum etwas weiß? Und sie trösten muss? Du könntest sagen: Wir waren nicht da. Ich könnte dir entgegnen: Wie immer. (Seite 72f)

Giovanni will auf keinen Fall den Kontakt mit dem Jungen verlieren, denn er sieht endlich eine Möglichkeit, den Grund für das Verschwinden seines Vaters herauszufinden. Deshalb bittet er seine Frau, die sich gerade in Paris aufhält, Stella aus San Francisco zu holen, und sie erklärt sich glücklicherweise bereit dazu.

Giovanni ruft erneut den Jungen an und erreicht ihn diesmal am 13. März 1977. Der Fünfzehnjährige ist allein zu Hause und wundert sich, wo sein Vater bleibt, der mit ihm ins Fußballstadion gehen wollte. Der Anrufer weiß, dass die Mutter in Kürze nach Hause kommen wird.

Kann ich von hier aus die Geschichte verändern, in den Ablauf der Ereignisse eingreifen? (Seite 80)

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Giovanni googelt den Namen Tessandori und erfährt, dass eine im März 1977 verhaftete Frau namens Laura Giunti und zwei Männer wegen des Mordes zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden.

Bei seiner Arbeit im Staatsarchiv stößt er auf „Das Projekt und das Blut“ von Patrizia Salvetti. Auf einem der Fotos in dem Buch erkennt er das „Haus des Sertão“. Davor stehen sein Vater und Tessandori. Patrizia ist Tessandoris Tochter. Er besucht sie und sagt ihr, er beneide sie, weil ihr Vater zwar ermordet wurde, sie aber die genauen Umstände kennt, während er seit damals neben einer Leere lebt. Die beiden nehmen sich vor, gemeinsam ein Buch mit Schriften ihrer Väter herauszubringen.

Nachdem Giovanni das Gras gemäht und überstehende Äste gekappt hat, zeugt nur noch der Efeubewuchs des Bauernhauses davon, wieviel Zeit seit damals vergangen ist.

Laura Giunti spürt er in der Bibliothek auf, in der sie beschäftigt ist, seit sie ihre fünfundzwanzig Jahre lange Haftstrafe verbüßte. Er fragt sie nach Schnitzlers „Traumnovelle“ und „Das Projekt und das Blut“. Das zweite Buch kennt Laura Giunti nicht. Es handele sich um das „Tagebuch der Tochter eines Mannes, der wie ein Hund abgeknallt wurde. Mitten auf der Straße“ (Seite 149), erklärt Giovanni. Der Geburtsname der Autorin laute Patrizia Tessandori. Giovanni erklärt der früheren Terroristin, er respektiere, dass sie ihre Strafe verbüßt habe und nun hier arbeite. Allerdings erwartet er von ihr, dass sie „Das Projekt und das Blut“ liest und versteht, welchen Schmerz sie anderen Menschen mit der Tat zugefügt hat. Laura Giunti gibt zu, am 15. Januar 1977 selbst geschossen zu haben. Professor Giacomo Astegno habe sie zu dem Mord angestiftet. Er war damals ihr Liebhaber, gab sich als radikaler Gegner der bestehenden Verhältnisse aus und überredete sie, mit dem Anschlag auf den Dekan, eine Symbolfigur des Systems, ein politisches Zeichen zu setzen. Nachdem Astegno noch zwei weitere Terroristen überredet hatte, bei dem Anschlag mitzumachen, bereitete er ihn vor, und um sich ein Alibi zu verschaffen, legte er als Zeitpunkt einen Tag fest, an dem er einen öffentlichen Vortrag halten und sich beim Mittagessen in einem Restaurant sehen lassen würde. Außerdem streute er das Gerücht, sein Kollege Tonini vertrete extremistische Auffassungen und treffe sich mit radikalen Studenten. Erst als Astegno zum Dekan avancierte, begriff Laura Giunti, dass er sie getäuscht und missbraucht hatte. Statt um politische Absichten war es bei dem Anschlag um Neid, Missgunst und Hass gegangen.

Verstört rennt Giovanni aus der Bibliothek.

Noch einmal ruft er den Jungen an. Dessen Vater, sagt er, habe inzwischen mit ihm telefoniert und ihm erklärt, er sei fortgegangen, um seine Familie zu schützen. Der Fünfzehnjährige befürchtet, dass ihn auch sein Onkel Giorgio im Stich lassen wird. Giovanni versichert ihm, weiterhin anzurufen. Nachdem er aufgelegt hat, schleudert er das alte schwarze Bakelit-Telefon gegen die Wand und zertrümmert es.

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„Die Entdeckung des Sonnenaufgangs“ ist ein stiller, unaufdringlicher, bewusst schlicht gehaltener, eleganter und leicht zu lesender Roman von Walter Veltroni.

Ein dreiundvierzigjähriger Archivar kommuniziert mit dem fünfzehnjährigen Jungen, der er selbst war, als sein Vater am 13. März 1977 die Familie verließ. Er will herausfinden, warum dies geschah. Diese Selbstbegegnung am Telefon stellt Walter Veltroni so unspektakulär dar, dass sie beinahe realistisch wirkt.

Aber er inszeniert das Geschehen auch nicht und lässt es stattdessen vom Protagonisten in der Ich-Form erzählen. Konsequenterweise gibt es in dem Roman verhältnismäßig wenige Dialoge in direkter Rede, und die Charaktere bleiben blass.

Um so häufiger greift Walter Veltroni zu Symbolen, Metaphern und Spiegelungen, etwa wenn Stella ihrem acht Jahre älteren Bruder Lorenzo in San Francisco vorwirft, nicht mehr mit ihr zusammen sein zu wollen, oder wenn Giovanni Astegno das Tagebuch einer Frau liest, die Mitte der Sechzigerjahre einen Sohn gebar. Das Kind sollte ihrem Leben Sinn verleihen, kam jedoch mit dem Downsyndrom zur Welt, und mit vierzehn lief der Junge von zu Hause fort.

Das Thema des Verschwindens spiegelt sich auch in der Geschichte von einem am Strand der britischen Insel Sheppey aufgefundenen jungen Mann, der kein Wort spricht, augenscheinlich nicht weiß, wer er ist und keine Papiere bei sich hat. Es heißt, der Autist könne virtuos Klavier spielen. Nach vier Monaten bricht er sein Schweigen und vertraut einer Krankenschwester an, er sei Deutscher und habe zuletzt in Paris gelebt, weil er sich dort als Homosexueller freier bewegen konnte. Tatsächlich stammt er aus einer wohlhabenden deutschen Unternehmerfamilie, die sich trotz der Medienberichte nicht meldete, weil sie befürchtete, der Fall könne ihr Ansehen gefährden. – Mit dieser Geschichte greift Walter Veltroni den Medienhype um den „Piano-Mann“ auf, einen zwanzigjährigen Oberpfälzer, der im April 2005 auf Sheppey aufgefunden wurde und bis August in der Psychiatrischen Klinik Little Brook in Dartford lebte. Die Medienberichte über sein virtuoses Klavierspiel waren frei erfunden.

Walter Veltroni wurde am 3. Juli 1955 in Rom als Sohn des Journalisten Vittorio Veltroni geboren. Bei seiner Mutter Ivanka handelte es sich um die Tochter des slowenischen Diplomaten Cyril Kotnik. Von 1976 bis 1981 gehörte Walter Veltroni dem Stadtrat von Rom an, und 1987 wurde er für die Kommunistische Partei Italiens in die Abgeordnetenkammer gewählt. Unter Ministerpräsident Romano Prodi fungierte Walter Veltroni von 1996 bis 1998 als stellvertretender Regierungschef und Kulturminister. Von 2001 bis 2008 war er Bürgermeister seiner Heimatstadt. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Partito Democratico (Oktober 2007 bis Februar 2009) kandidierte Walter Veltroni bei den Parlamentswahlen am 13./14. April 2008 in Italien als Spitzenkandidat. „Die Entdeckung des Sonnenaufgangs“ ist sein Debütroman.

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2010
Textauszüge: © Klett-Cotta

Deborah Feldman - Unorthodox
"Unorthodox. Eine autobiografische Erzählung" ist kein großer literarischer Wurf. Dafür bleiben alle Personen bis auf die Ich-Erzählerin zu schemenhaft. Aber es handelt sich um ein wichtiges, aufschlussreiches Buch über ein brisantes Thema. Zu den Pluspunkten gehört außerdem, dass Deborah Feldman sachlich und unpolemisch, unaufgeregt und ohne Effekt­hascherei schreibt. Die Emanzipations­geschichte, die sie in "Unorthodox" erzählt, ist auf jeden Fall ermutigend.
Unorthodox