Mörderische Jagd

Mörderische Jagd

Mörderische Jagd

Originaltitel: Mörderische Jagd – Regie: Markus Imboden – Drehbuch: Holger Karsten Schmidt – Kamera: Peter von Haller – Schnitt: Ursula Höf – Musik: Detlef Petersen – Darsteller: Hinnerk Schönemann, Thomas Thieme, Joanna Ferkic, Dennis Chmelensky, Katja Danowski, Inga Busch,Roeland Wiesnekker, Bernd Grawert, Stefan Bürgi, Till Huster, Katrin Pollitt, Daniela Schulz, Thomas Wüpper, Daniel Zillmann u.a. – 2013; 90 Minuten

Inhaltsangabe

Ein Schweizer Banker beabsichtigt, in Deutschland eine Liste mit Namen von Steuerbetrügern zu veröffentlichen. Weil darunter auch prominente Namen aus Politik und Wirtschaft sind, interessiert sich außer der Staatsanwaltschaft und dem Verfassungsschutz auch ein an die Möglichkeit von Erpressungen denkender Mafioso für die Liste. Der Banker will noch warten, bis der Privatdetektiv Finn Zehender seinen Sohn und seine Tochter in Sicherheit gebracht hat ...
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Kritik

"Mörderische Jagd" ist eine turbulente, selbstironische Thrillergroteske. Hier herrscht Murphy's Law: Whatever can go wrong will go wrong. Das sorgt für viel Situationskomik und Spaß.

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Die stellvertretende Staatsanwältin Agnes Sonntag (Katja Danowski) vermittelt ihrem Freund, dem erfolglosen Privatdetektiv Finn Zehender (Hinnerk Schönemann), einen Auftrag: Er soll die beiden halbwüchsigen Kinder eines Schweizer Bankers beschützen, der beabsichtigt, eine Liste mit Namen von Steuerbetrügern zu veröffentlichen. Weil darunter auch prominente Deutsche aus Politik und Wirtschaft sind, wollen nicht nur die Staatsanwaltschaft, sondern auch der Verfassungsschutz und ein spanischer Mafioso namens Diego Vargas (Bernd Grawert) die Liste haben. Warum sich ein Großkrimineller für prominente bzw. wohlhabende Steuerbetrüger interessiert? Weil er vorhat, sie zu erpressen.

Finn Zehender („sicher, diskret, preiswert“) fährt zu dem Haus an der Ostsee, in dem eine von Alexandra Beck (Inga Busch) geleitete Gruppe des Verfassungsschutzes auf den Schweizer Urs Jaeger (Stefan Bürgi) aufpasst, der nur darauf wartet, dass seine Kinder Moritz und Mathilda (Dennis Chmelensky, Joanna Ferkic) in Sicherheit gebracht werden. Dann will er mit der Liste an die Öffentlichkeit gehen.

Doch bevor es so weit ist, explodiert ein Sprengkörper in dem Haus und verletzt Urs Jaeger so schwer, dass er ins Koma fällt. Er kann nun nicht mehr angeben, wo er die Liste versteckt hat, aber es heißt, Sohn und Tochter wüssten etwas darüber, es habe etwas mit einem Bildnis des heiligen Martin zu tun.

Zehender bringt Moritz und Mathilda zu dem mit ihm befreundeten früheren Polizisten Gerhard Mühlfellner (Thomas Thieme), der bei einer Schießerei einen Kopfschuss erlitt und sich seither etwas seltsam verhält. Er lebt auf einem Hausboot. Zehender erklärt ihm, dass gefährliche Leute hinter den Jugendlichen her seien und warnt ihn vor getarnten Polizisten, Geheimagenten und Mafiosi.

Kaum ist Zehender weg, taucht eine alte Frau mit einem Hund auf und setzt sich in der Nähe des Hausboots an den Strand. Mühlfellner zieht ein Nikolaus-Kostüm an, geht hin, reißt der vermeintlichen Frau die Perücke vom Kopf, entlarvt sie dadurch als Mann und schlägt den Kerl nieder. Dann fährt er mit Moritz und Mathilda auf den See hinaus.

Eine Stunde später holt Zehender die beiden Jugendlichen ab. Die Sache ist ihm zu heiß. Er will sie wegbringen und dann aussteigen. Unterwegs werden sie von einem anderen Wagen absichtlich gerammt. Bommer und Maier (Hans Uwe Bauer, Roeland Wiesnekker) sitzen darin. Sie arbeiten für Diego Vargas. Nachdem es ihnen nicht gelungen ist, Zehender von der Straße abzudrängen, überholen sie und blockieren mit ihrem quergestellten Fahrzeug die Straße. Zehender legt den Rückwärtsgang ein, wendet, hält nach kurzer Zeit auf einem Waldweg und fährt erst weiter, als die Gangster vorbeigerast sind.

Im nächsten Polizeirevier sucht er Hilfe. Verzweifelt versucht er dem Polizisten Horst Sonnemann (Till Huster) klarzumachen, dass er und die Jugendlichen von zwei Profikillern verfolgt werden. Der Polizeibeamte hält den angeblichen Privatdetektiv für einen Pädophilen und lässt den Jungen und das Mädchen von seiner Kollegin Anna Wippermann (Daniela Schulz) in einen Nebenraum bringen. Mathilda versichert der Beamtin, dass Zehender ihnen nichts getan habe und nicht pervers sei, aber die Polizistin meint, das sehe man diesen Leuten nicht immer an.

Bommer und Maier kommen auf der Suche nach Urs Jaegers Kindern an der Polizeistation vorbei und entdecken Zehenders Wagen auf dem Parkplatz. Sie kommen herein und fragen nach den beiden Jugendlichen. Als sie sich umsehen wollen, stellt Sonnemann sich ihnen in den Weg und sagt, er habe hier das Sagen. „Jetzt nicht mehr“, meint Bommer, nachdem er ihn erschossen hat. Anna Wippermann bringt Moritz und Mathilda in den Keller. Dann geht sie wieder nach oben. Während sie und Bommer aufeinander schießen, ohne sich zu treffen, holt Maier ruhig eine Pistole aus dem Kofferraum und erschießt die Polizistin durchs offene Fenster.

Moritz und Mathilda klettern aus einem Kellerfenster, werden aber kurz darauf von den Gangstern gefangen und zu einer Kiesgrube gebracht. Dort zerrt Maier den Jungen in einen Bauwagen. Moritz scheint tatsächlich nicht zu wissen, wo sein Vater die Liste versteckte. Statt den Jungen zu töten, schlägt Maier ihn nieder und zerschießt eine rote Sprühlackdose. Mathilda, die den Schuss hört und die Farbspritzer am Fenster des Bauwagens sieht, nimmt an, dass ihr Bruder erschossen wurde.

Zehender schießt die Tür des Hauses von Urs Jaeger auf und sucht nach der Liste. Auf einem elektronischen Bilderrahmen findet er Fotos von Gemälden des heiligen Martin. Die Dateien kopiert er auf einen USB-Stick. Kaum ist er damit fertig, stehen eine Kriminalkommissarin (Katrin Pollitt) und ihr Kollege (Thomas Wüpper) in der Tür und fordern ihn auf, die Hände hochzunehmen. Zehender tut so, als sei er ebenfalls Polizist, und nach einem Telefongespräch der Kommissarin mit ihrem Vorgesetzten darf er nicht nur das Haus verlassen, sondern auch den Streifenwagen übernehmen.

Der wurde allerdings mit einem Peilsender präpariert, der es Alexandra Beck ermöglicht, das Fahrzeug zu orten. Sie hofft nämlich, dass Zehender sie zu der Liste führt.

Er fährt nach Bensau um See. Unterwegs ruft er Mühlfellner auf dem Boot an und bittet ihn, ebenfalls dorthin zu kommen.

Inzwischen bringen Bommer und Maier ihre Gefangene in die Kirche von Bensau, denn sie erinnert sich, dass ihr Vater dort fotografierte. Mühlfellner beobachtet es, geht in die Kirche, und als Bommer mit vorgehaltener Pistole auf ihn zukommt, verpasst er ihm mit einem Teaser einen Stromschlag, der den Killer vorübergehend außer Gefecht setzt. Mathilda erklärt Maier, der Mann sei nach einem Kopfschuss schon einmal so gut wie tot gewesen. Das beeindruckt den ständig Bibelstellen aufsagenden Gangster. Gott müsse noch etwas mit dem Mann vorhaben, meint er, sonst hätte er ihn nicht ins Leben zurückgeholt. Weil Maier es nicht wagt, Gott ins Handwerk zu pfuschen, schießt er nicht auf Mühlfellner. Allerdings wird dieser von Bommer hinterrücks niedergeschlagen.

Schließlich trifft auch Zehender bei der Kirche ein. Unbemerkt von den Gangstern sieht er sich um, entdeckt in einem Nebenraum ein Gemälde des heiligen Martin und auf dem Friedhof einen Grabstein mit einer Darstellung desselben Heiligen. Moritz ruft ihn aus der Kiesgrube an. Er ist wieder zu sich gekommen. Zehender fordert ihn auf, zum See zu kommen. Dann betritt er mit erhobenen Händen das Kirchenschiff. Er wisse, wo die Liste ist, behauptet er. Wenn die Gangster Mathilda und Mühlfellner freiließen, würde er ihnen das Versteck verraten.

Er führt Bommer zu dem Grabmal mit einer Darstellung des heiligen Martin, und der Mafioso findet einen von Zehender zuvor dort versteckten USB-Stick. In der Annahme, nun im Besitz der Liste zu sein, fahren die beiden Gangster weg.

Erst jetzt nimmt Zehender das zuvor entdeckte Gemälde von der Wand. Aber in dem Rahmen ist nichts versteckt.

Agnes Sonntag ruft an und teilt mit, dass Urs Jaeger nach Auskunft der Ärzte nur noch wenige Stunden zu leben habe. Seine Kinder sollen so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen und sich von dem Sterbenden verabschieden. Tatsächlich handelt es sich um eine Falle: Alexandra Beck zwang Agnes zu dem Anruf.

Weil die Verbrecher die Reifen des Streifenwagens zerschossen, mit dem Zehender hergefahren war, hält er einen Krankenwagen an, gibt sich als Polizeibeamter aus und requiriert das Fahrzeug für sich, Mathilda und Mühlfellner. Vor dem Krankenhaus wartet Alexandra Beck, ahnt jedoch nicht, wer in dem Krankenwagen an ihr vorbeifährt und an der Notaufnahme hält.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Zehender und Mühlfellner ziehen weiße Kittel an und schieben Mathilda in einem Rollstuhl durch die Korridore. Weil Mathilda sich schon lange von ihrem Vater vernachlässig fühlt und ihn nicht sehen will, behauptet Zehender, Urs Jaeger habe sich nur als Banker getarnt, in Wirklichkeit sei er Geheimagent. Assistiert von Mühlfellner erzählt er von einem angeblichen Einsatz Jaegers bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Heldenhaft habe er dort sein Leben riskiert, um Kinder und Tiere zu retten. Tief beeindruckt geht Mathilda zu ihrem Vater ins Krankenzimmer.

Als Urs Jaeger die Augen öffnet, fragt sie ihn nach dem heiligen Martin. Er kann nicht sprechen, kritzelt aber auf ein Blatt Papier: „Die Liste besteht aus Prüfbits.“

Alexandra Beck taucht mit ihren Leuten auf. Zehender lenkt sie ab und ermöglicht es Mühlfellner und Mathilda, unbemerkt das Krankenhaus zu verlassen. Er bringt den USB-Stick mit den Bilddateien aus Urs Jaegers Haus zu einem Nerd (Daniel Zillmann), der die Prüfbits extrahiert und die Liste der Steuerbetrüger unter dem Dateinamen „Paolo Pinkel“ zusammenstellt.

Daraufhin ruft Zehender Agnes Sonntag an, um ihr stolz mitzuteilen, dass er die Liste gefunden habe. In der Leitung ist allerdings Alexandra Beck, die Agnes Sonntag in ihre Gewalt brachte, nachdem sie von ihrem Chef Jürgen Vonwinkel unter Erfolgsdruck gesetzt worden war. Zehender übergibt ihr die Liste, und sie lässt Agnes im Gegenzug frei.

Agnes nimmt an, ihr Freund habe zuvor noch eine Kopie der Liste gemacht, aber dazu blieb ihm keine Zeit. Sie freizubekommen war ihm wichtiger.

Die Gangster, die inzwischen feststellen, dass Zehender sie hereingelegt hatte, kidnappen Moritz und Mathilda erneut. Ihr Auftraggeber Diego Vargas ruft an, verlangt die Übergabe der Liste innerhalb einer Stunde und droht, die beiden Jugendlichen zu töten.

Finn Zehender und Agnes Sonntag halten die Frist ein. Sie werden von Vargas, Bommer und Maier erwartet. Agnes erklärt ihnen, dass die Liste für sie wertlos sei, weil sie vor einer halben Stunde veröffentlicht wurde. Zehender, der Eidetiker ist, hatte ihr die Namen der Steuerbetrüger aus dem Gedächtnis diktiert. Inzwischen sind bereits 21 Bundestagsabgeordnete zurückgetreten.

Diego Vargas tut so, als kenne er Bommer und Maier nicht. Moritz und Mathilda werden freigelassen. Auch Bommer und Maier verlassen das Haus, in dem die kurze Unterredung stattfand. Frustriert stellt Bommer die rhetorische Frage, ob Gott schwul sei. Im nächsten Augenblick wird er von einem Blitz aus heiterem Himmel in ein Häufchen Asche verwandelt.

Zehender gesteht, Mathilda angelogen zu haben: Ihr inzwischen aus dem Krankenhaus entlassener, aber noch auf Krücken angewiesener Vater war nicht in Tschernobyl. Allerdings riskierte er sein Leben, um eine Liste von Steuerbetrügern zu veröffentlichen.

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„Mörderische Jagd“ ist eine turbulente, selbstironische Thrillergroteske abseits der sonst üblichen Fernsehkrimis. Hier herrscht Murphy’s Law: Whatever can go wrong will go wrong. Das sorgt für viel Situationskomik und Spaß. Offensichtlich haben Holger Karsten Schmidt (Drehbuch) und Markus Imboden (Regie) sich dabei an Ethan und Joel Coen, vor allem aber an Quentin Tarantino orientiert. Bommer und sein ständig die Bibel zitierender Kumpan Maier sind selbstverständlich eine Parodie von Vincent Vega und Jules Winnfield in „Pulp Fiction“.

Maier: „Du bist ein gottloser Heide.“
Bommer: „Ja, aber du bist Christ und bringst Leute um.“
Maier: „Das hat bei den Christen eine große Tradition.“

Lustig ist es auch, wenn der Profikiller Maier sich über die Ausdrucksweise seines Komplizen beschwert:

„So reden Pappfiguren im B-Movie. Damit nimmst du unserer Arbeit das ganze Flair.“

Nette Pseudobonmots lassen schmunzeln, etwa wenn Finn Zehender meint:

„Salzstangen sind das Baguette des kleinen Mannes.“

Selbstironisch sind die Namen M. Imbodan GmbH und H. Schonemann KG auf der Liste von Steuerbetrügern. Um einen hintergründigen Witz handelt es sich, wenn Finn Zehender auf die Frage, ob er abergläubisch sei, antwortet:

„Nein, das soll ja Unglück bringen.“

Eine der komischsten Szenen in „Mörderische Jagd“ ist die: Finn Zehender und Gerhard Mühlfellner erzählen Mathilda Jaeger, ihr Vater habe bei der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl sein Leben riskiert, um Kinder und einen Hund zu retten. Als Mathilda aufgrund dieser Lüge ihre bisher abschätzige Meinung über ihren Vater schon längst geändert hat und bei ihm im Krankenzimmer ist, fabulieren Zehender und Mühlfellner auf dem Korridor weiter und sind von ihrer spontan erfundenen Geschichte zu Tränen gerührt.

„Mörderische Jagd“ ist der vierte Fernsehfilm, in dem Markus Imboden (Regie), Holger Karsten Schmidt (Drehbuch), Hinnerk Schönemann (Hauptdarsteller) und andere zusammengearbeitet haben. Vorausgegangen waren:

Originaltitel: Mörderische Erpressung – Regie: Markus Imboden – Drehbuch: Holger Karsten Schmidt – Kamera: Jo Heim – Schnitt: Ursula Höf – Musik: Detlef Petersen – Darsteller: Hinnerk Schönemann, Mira Bartuschek, Peter Fitz, Kai Ivo Baulitz, Tobias Schenke und Helmfried von Lüttichau u.a. – 2006; 90 Minuten

Originaltitel: Mörder auf Amrum – Regie: Markus Imboden – Drehbuch: Holger Karsten Schmidt – Kamera: Peter von Haller – Schnitt: Ursula Höf – Musik: Detlef Petersen – Darsteller: Hinnerk Schönemann, Irina Potapenko, Barbara Rudnik, Thomas Thieme, Roeland Wiesnekker, Hermann Beyer, Simon Schwarz, Pheline Roggan, Helmfried von Lüttichau, Stephanie Eidt u.a. – 2010; 90 Minuten

Originaltitel: Mörderisches Wespennest – Regie: Markus Imboden – Drehbuch: Holger Karsten Schmidt – Kamera: Peter von Haller – Schnitt: Ursula Höf – Musik: Detlef Petersen – Darsteller: Hinnerk Schönemann, Thomas Thieme, Uwe Bohm, Daniela Schulz, Anna Schudt, Rosa Enskat, Katja Danowski, Sylvia Rohrer, Rainer Luxem, Werner Wölbern, Hermann Beyer, Karl Kranzkowski, Christoph Tomanek, Traudel Sperber, Maria Simon, Susanne Wolff u.a. – 2011; 90 Minuten

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2013

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Herman Koch spielt in "Sehr geehrter Herr M." mit Perspektiven, Fiktion und Wirklichkeit, bietet aber nicht nur ein intellektuelles Lese­erlebnis, sondern sorgt überdies durch Sus­pense, Plot Twists und Komik für gute Unterhaltung.
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