The Artist

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The Artist – Originaltitel: The Artist – Regie: Michel Hazanavicius – Drehbuch: Michel Hazanavicius – Kamera: Guillaume Schiffman – Schnitt: Anne-Sophie Bion, Michel Hazanavicius – Musik: Ludovic Bource – Darsteller: Jean Dujardin, Bérénice Bejo, John Goodman, James Cromwell, Penelope Ann Miller, Missi Pyle, Beth Grant, Ed Lauter, Joel Murray, Bitsie Tulloch, Ken Davitian, Malcolm McDowell, Basil Hoffman, Bill Fagerbakke u.a. – 2011; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Von Fans und Pressefotografen umringt, stößt der Stummfilmstar George Valentin 1927 versehentlich mit einer attraktiven jungen Frau zusammen. Um die Peinlichkeit zu überspielen, posiert er mit ihr für die Fotos. Die entdeckt seine Ehefrau Doris am nächsten Morgen in der Zeitung, und sie ist darüber ebenso verärgert wie der Produzent. Peppy Miller, das Mädchen auf den Fotos, bewirbt sich dagegen bei der Filmgesellschaft. Und während sie rasch von einer Komparsin zum neuen Tonfilmstar aufsteigt, ist George Valentins Zeit abgelaufen ...
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Kritik

Während andere Regisseure sich mit 3D-Technik und am Computer generierten Special Effects überbieten, hat Michel Hazanavicius einen Schwarzweißfilm fast ohne Dialoge gedreht: originell, perfekt inszeniert, hervorragend gespielt und sehr unterhaltsam: "The Artist".
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In seinem neuen Stummfilm „A Russian Affair“ spielt der Hollywood-Star George Valentin (Jean Dujardin) 1927 einen Mann, der sich in einer Szene zu sprechen weigert, obwohl er mit Stromstößen gefoltert wird.

Nach der Premiere in Los Angeles zeigt sich George Valentin mit seinem Jack Russell Terrier auf der Bühne des Lichtspieltheaters. Seine Filmpartnerin Constance (Missi Pyle) steht wütend an der Seite, denn der eitle Schauspieler beansprucht den Jubel des Publikums für sich und holt sie nur für eine kurze Verbeugung in die Mitte der Bühne.

Am Ausgang des Kinos wird George Valentin von Fans und Pressefotografen bedrängt. Einer jungen Frau fällt in dem Gedränge die Handtasche zu Boden. Als Peppy Miller (Bérénice Bejo) sich bückt, um sie aufzuheben, stößt sie mit George Valentin zusammen. Zuerst sind beide peinlich berührt, aber dann setzt der Filmstar seinen Charme ein, lächelt, posiert mit der ihm Unbekannten für die Fotografen und lässt sich von ihr auf die Wange küssen.

Beim Frühstück am nächsten Morgen hält George Valentins Ehefrau Doris (Penelope Ann Miller) demonstrativ das Branchenblatt „Variety“ in der Hand. Auf der ersten Seite prangen die Fotos von ihrem Mann und dem fremden Mädchen unter der Schlagzeile „Who Is This Girl?“. Doris findet es unmöglich, dass er sich so fotografieren ließ.

Sein Filmproduzent Al Zimmer (John Goodman) ist ebenfalls verärgert, denn der „Variety“-Artikel über die Premiere von „A Russian Affair“ wurde durch George Valentins Gag vom Titelblatt auf Seite 5 verschoben.

Peppy Miller fährt dagegen noch am selben Vormittag mit der Zeitung in der Hand zu den Kinograph Studios in Hollywood, um Schauspielerin zu werden. Ein Produzent, dem sie das Titelblatt von „Variety“ erwartungsvoll zeigt, deutet auf die Schlagzeile: Wer ist sie? Man kennt sie nicht! Immerhin darf Peppy Miller noch am selben Vormittag zusammen mit zwei anderen Mädchen (Katie Nisa, Katie Wallack) einem Casting-Assistenten (Ben Kurland) vortanzen und wird als Komparsin für „A German Affair“ engagiert, den neuen Film, den Al Zimmer mit George Valentin in der Hauptrolle produziert.

Hinter einer aufgespannten Leinwand übt sie Tanzschritte. George Valentin sieht ihre hübschen Beine und gibt Arbeitern ein Zeichen, die Leinwand wegzutragen. Er erinnert sich an die junge Frau, mit der er am Vorabend für die Fotografen posierte. Aber auch Al Zimmer erkennt in der Statistin die junge Frau auf dem „Variety“-Titel, und er fordert sie auf, den Set zu verlassen. George Valentin setzt sich jedoch dafür ein, dass sie bleiben darf.

Nach den Dreharbeiten an diesem Tag will Peppy Miller sich bei George Valentin bedanken, aber er ist nicht in seiner Garderobe. Sie schreibt „Thank you“ auf den Wandspiegel und umarmt schwärmerisch seinen am Kleiderständer hängenden Mantel. In dieser Situation überrascht sie der Star. Angenehm berührt verrät er ihr, sie müsse sich durch ein besonderes Merkmal von den Konkurrentinnen unterscheiden. Zu diesem Zweck malt er ihr einen kleinen Schönheitsfleck über die Oberlippe. Sie fallen sich in die Arme, aber bevor sie sich küssen können, werden sie von Clifton (James Cromwell) gestört, dem Chauffeur des Filmschauspielers, der im Auftrag seines Chefs ein Schmuckstück besorgte, das dieser seiner verärgerten Ehefrau zur Versöhnung schenken möchte.

Zwei Jahre später zeigt Al Zimmer George Valentin Probeaufnahmen aus einem Tonfilm. Er begeistert sich für die neuen Möglichkeiten und sieht darin die Zukunft, der Schauspieler spottet jedoch darüber. Die Leute kämen ins Kino, weil sie ihn sehen wollen, behauptet er, seine Stimme habe ihnen noch nie gefehlt. Dennoch beschließt Al Zimmer, nur noch Tonfilme zu drehen. Für seinen Stummfilmstar hat er keine Verwendung mehr.

Als George Valentin das Büro des Produzenten verlassen hat und die Treppe hinuntergeht, kommt Peppy Miller herauf und teilt ihm freudestrahlend mit, dass sie jetzt bei den Kinograph Studios unter Vertrag steht.

In der Nacht hat George Valentin einen Albtraum. Er sitzt in einem Stummfilm am Schminktisch und hört unvermittelt Geräusche. Sogleich will er sich sprechen hören, aber er sieht im Spiegel nur seine lautlosen Mundbewegungen.

George Valentin produziert nun selbst einen Stummfilm: „Tears of Love“. Er spielt auch die Hauptrolle. Der Film endet damit, dass er vor den Augen seiner Geliebten Norma (Bitsie Tulloch) im Treibsand versinkt.

Premiere ist am 25. Oktober 1929. George Valentin steht unbeachtet hinter den fast leeren Sitzreihen des Premieren-Kinos. Noch vor den anderen Besuchern verlässt er den Saal. Auf der Straße fällt ihm eine Warteschlange auf. Die Menschen stehen vor einem anderen Lichtspielhaus, in dem der Tonfilm „Beauty Spot“ mit Peppy Miller in der Hauptrolle gezeigt wird. Die junge Schauspielerin hat sich zum neuen Hollywood-Star hochgearbeitet.

Durch den Flop hat George Valentin sich finanziell ruiniert. Doris kündigt ihm an, sie werde sich scheiden lassen und fordert ihn auf, das Haus zu verlassen.

Er sitzt in einem Restaurant, als Peppy Miller hereinkommt und sich, ohne ihn zu bemerken, zu einem Radiomoderator und dessen Tontechniker an den Nebentisch setzt. In dem Interview äußert sie die Meinung, der Stummfilm sei überholt und das Publikum wolle die alten Stars ohnehin nicht mehr sehen. Da steht George Valentin auf, um das Restaurant zu verlassen. Er bleibt kurz vor Peppy Miller stehen, und als sie zu ihm aufblickt und ihn erkennt, deutet er kühl auf seinen leeren Stuhl und sagt: „Das ist jetzt Ihr Platz.“

Peppy Miller bedauert es sehr, ihn gekränkt zu haben, denn er ist ihr nach wie vor wichtig. Mit einem Freund (Dash Pomerantz) zusammen schaut sie sich „Tears of Love“ an. Tief beeindruckt von dem Stummfilm fährt sie mit ihrem Begleiter zu George Valentin, um sich für ihr Verhalten bei dem Interview zu entschuldigen.

Bei dem am 24. Oktober 1929 beginnenden Börsencrash verliert George Valentin sein letztes Geld.

Er versucht, sein Unglück in Alkoholräuschen zu vergessen [Alkoholkrankheit]. Doch um sich Schnaps kaufen zu können, muss er einen Anzug zum Pfandleiher (Ken Davitian) bringen. Und schließlich bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Besitz zu versteigern. Ein Unbekannter erwirbt die angebotenen Vasen, Figuren und das Wandbild mit einem Porträt von George Valentin. Draußen setzt er sich ans Steuer einer Luxuskarosse: Er ist Peggy Millers Chauffeur. Sie gab ihm den Auftrag.

Obwohl Clifton seit einem Jahr keinen Lohn mehr bekommen hat, will er bei George Valentin bleiben. Aber der kündigt ihm 1931 und überlässt ihm als Ausgleich für die entgangene Bezahlung seinen Wagen.

In der kleinen Wohnung, in der George Valentin jetzt fast ständig betrunken haust, schaut er sich wehmütig seine alten Stummfilme an. Dann reißt er die Zelluloidfilme von den Rollen und zündet sie an. Während das Feuer um sich greift, rennt sein Hund auf die Straße und bellt einen Verkehrspolizisten an, bis dieser ihm nachläuft, den Brand entdeckt und den bewusstlosen George Valentin rettet.

Peppy Miller erfährt aus der Zeitung von dem Vorfall. Sie besucht George Valentin im Krankenhaus. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr. Seine verbrannten Hände sind eingebunden. Damit habe er eine Filmdose umklammert, erzählt der Arzt (Harvey J. Alperin), und man habe Mühe gehabt, sie ihm abzunehmen. Peppy Miller öffnet sie, hebt ein Stück Film gegen das Licht und erkennt, dass es sich um „A German Affair“ handelt, den einzigen Film, in dem sie und George Valentin gemeinsam vor der Kamera standen. Die reich gewordene Schauspielerin nimmt den Patienten mit in ihre Villa und stellt eine Krankenschwester (Lily Knight) ein, die ihn gesundpflegt.

Mit der Drohung, nicht mehr für die Kinograph Studios arbeiten zu wollen, erpresst Peppy Miller den Produzenten Al Zimmer, George Valentin in ihrem neuen Tonfilm eine Rolle anzubieten. Clifton, der inzwischen für sie als Chauffeur arbeitet, bringt George Valentin daraufhin das Drehbuch in ihre Villa. Der Stummfilmstar ist jedoch zu stolz, um sich von der jungen Frau helfen zu lassen. Geringschätzig wirft er das Drehbuch aufs Bett. Dann entdeckt er auch noch seinen versteigerten Besitz in einer Abstellkammer. Aufgewühlt verlässt er die Villa und kehrt in seine ausgebrannte Wohnung zurück. Dort holt er einen Revolver aus einer Blechdose und setzt sich auf den Boden, um sich zu erschießen [Suizid].

Als Peppy Miller vom Set zurückkommt und erfährt, dass George Valentin fort ist, ahnt sie Schlimmstes. Weil Clifton nicht sofort zur Stelle ist, setzt sie sich selbst ans Steuer und rast los.

Der vergessene Stummfilmstar schiebt sich den Lauf des Revolvers in den Mund. „Päng!“, steht auf dem Zwischentitel. Aber das bezieht sich nicht auf einen Schuss, sondern darauf, dass Peppy Miller mit ihrem Auto vor dem Haus gegen einen Baum prallt. George Valentin steht auf, um nachzusehen, was der Knall zu bedeuten hat. Peppy Miller steigt unverletzt aus und eilt auf ihn zu. Sie fallen sich in die Arme.

Mit dem Gedanken, eine Sprechrolle zu übernehmen, kann George Valentin sich nicht anfreunden, aber Peppy Miller überredet ihn, mit ihr zusammen in einem Tanzfilm zu steppen. Die Szene wird gedreht. Am Ende hören wir die beiden Tänzer schnaufen. Al Zimmer ist begeistert: „Perfekt!“, ruft er und fragt: „Kriegen wir das noch einmal?“ „Mit Vergnügen“, antwortet George Valentin.

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Während der Stummfilmstar George Valentin – der sich in einer seiner Filmrollen selbst unter der Folter zu sprechen weigert – durch die Erfindung des Tonfilms 1927 zu einem Mann von gestern wird, steigt die Nachwuchsschauspielerin Peppy Miller zum neuen Hollywood-Star auf.

Der Plot der Komödie ist klar und einfach. Das Besondere an „The Artist“ ist, was Michel Hazanavicius daraus macht: Einen schwarzweißen Stummfilm. Im Zeitalter der 3D-Technik und der am Computer generierten Special Effects! „The Artist“ ist eine originelle Hommage ans Filmemachen im Allgemeinen und das legendäre alte Hollywood im Besonderen.

Der Name des Protagonisten erinnert an den Stummfilmstar Rudolph Valentino (1895 – 1926), seine Geschichte an die Biografie von Rudolph Valentinos Nachfolger John Gilbert (1899 – 1936), der Ende der Zwanzigerjahre mit Greta Garbo (1905 – 1990) zusammen drehte und mit ihr wohl auch im „richtigen Leben“ ein Liebesverhältnis hatte. John Gilbert scheiterte weniger am Aufkommen des Tonfilms, als an Kontroversen mit dem MGM-Chef Louis B. Mayer (1885 – 1957). Auf Betreiben von Greta Garbo wurde er 1932 statt Laurence Olivier (1907 – 1989) für die Rolle des Don Antonio de la Prada in „Königin Christine“ unter Vertrag genommen (Regie: Rouben Mamoulian, Hauptdarstellerin: Greta Garbo). Am 9. Januar 1936 erlag John Gilbert in Los Angeles einem Herzinfarkt, möglicherweise einer Folge seiner Alkoholkrankheit.

Wenn George und Doris Valentin sich beim Frühstück gegenübersitzen, denken wir an Charles Foster Kane und seine Ehefrau Emily in „Citizen Kane“. Die Schlussszene assoziieren wir mit Fred Astaire (1899 – 1987) und Ginger Rogers (1911 – 1995).

Michel Hazanavicius orientiert sich inhaltlich und formal an Vorbildern aus der Stummfilmära. Auch an den Hays Code hält er sich, einen am 31. März 1930 von Will H. Hays (1879 – 1954), dem Präsidenten der Motion Picture Producers and Distributors of America (MPPDA), erlassenen Kodex für Filmemacher: „A Code to Govern the Making of Motion and Talking Pictures“, dem zufolge leidenschaftliche Kussszenen ebenso tabu waren wie die Darstellung von Entbindungen. Es ist verblüffend, wie es vor allem Jean Dujardin – aber auch Bérénice Bejo, John Goodman und anderen – gelingt, die Gestik und Mimik der Stummfilmschauspieler differenziert nachzuahmen. Guillaume Schiffman ergänzt die Formensprache der Stummfilmer zum Beispiel durch schräge Horizonte. Dabei ist vor allem eine Szene besonders gelungen, in der George Valentin den Rest aus einer Schnapsflasche auf den Tisch schüttet und sich sein Gesicht in der Pfütze spiegelt. Einige Male setzt die Musikuntermalung sekundenlang aus, und wir „hören“ das Fehlen des Tons. Meisterhaft ist auch der Einsatz von Geräuschen in einer Traumsequenz und am Ende der Übergang zum Tonbild.

Fazit: „The Artist“ ist eine originelle, perfekt inszenierte, hervorragend gespielte und deshalb höchst unterhaltsame Filmkomödie, die beweist, dass auch ohne Computereffekte und 3D-Technik großes Kino möglich ist.

Als erster Tonfilm fürs Kino gilt übrigens „Der Jazzsänger“ („The Jazz Singer“, Regie: Alan Crosland). Die Erstaufführung erfolgte am 6. Oktober 1927.

Der französische Filmregisseur Michel Hazanavicius (* 1967) hatte schon länger einen Schwarzweiß-Film geplant. Realisieren konnte er das Vorhaben allerdings erst, nachdem er sich mit den Agenten-Parodien „OSS 117. Der Spion, der sich liebte“ (2006) und „OSS 117. Er selbst ist sich genug“ (2009) einen Namen gemacht hatte. Michel Hazanavicius‘ Lebensgefährtin Bérénice Bejo war bereits in „OSS 117. Der Spion, der sich liebte“ dabei gewesen, und Jean Dujardin hatte in beiden „OSS 117“-Streifen die Hauptrolle gespielt.

Die Dreharbeiten für „The Artist“ fanden in Hollywood statt. Bei der Villa der Filmfigur Peppy Miller handelt es sich in Wirklichkeit um ein Anwesen, das der Schauspielerin Mary Pickford (1892 –1972) gehört hatte. Der fiktive Filmproduzent Al Zimmer benutzt Büros, in denen Frank Capra (1897 – 1991) bzw. Harry Cohn (1891 – 1958) gearbeitet hatten.

Obwohl „The Artist“ von Anfang an als Schwarzweißfilm konzipiert war, benutzte Guillaume Schiffman einen grobkörnigen Farbfilm im Academy-Format 4 : 3. Die Ausleuchtung erfolgte mit Scheinwerfern, die sehr viel stärker waren als die um 1930 verwendeten.

Ludovic Bource spielte die Filmmusik mit dem Brussels Philharmonic ein. Außer der von ihm komponierten Musikuntermalung sind „Jubilee Stomp“ von Duke Ellington und Danzas de la Estancia op. 8 von Alberto Ginastera zu hören, dazu Musik von Arthur Johnston und Johnny Burke aus den Film „Pennies from Heaven“ und Musik von Bernard Herrmann aus „Vertigo. Aus dem Reich der Toten“. Gegen die Verwendung des Themas aus „Vertigo“ in „The Artist“ protestierte Kim Novak im Januar 2012 in einer ganzseitigen Anzeige in „Variety“.

Uraufgeführt wurde „The Artist“ am 15. Mai 2011 bei den 64. Internationalen Filmfestspiele von Cannes.

„The Artist“ wurde mit fünf „Oscars“ prämiert: Film, Regie (Michel Hazanavicius), Musik (Ludovic Bource), Kostümdesign (Mark Bridges), Hauptdarsteller (Jean Dujardin). Nominiert hatte man auch Bérénice Bejo, das Drehbuch, die Kameraführung, den Schnitt und das Szenenbild.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2012

Gianrico Carofiglio - Am Abgrund aller Dinge
In dem Entwicklungsroman "Am Abgrund aller Dinge" geht es um Mut, Würde und Unabhängigkeit. Gianrico Carofiglio entfaltet die Handlung auf zwei Zeitebenen im Wechsel. Für den erwachsenen Protagonisten, der sich selbst kritisch gegenübersteht, ver­wen­det er die unübliche Du-Form.
Am Abgrund aller Dinge