Jade

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Jade

Originaltitel: Jade - Regie: William Friedkin - Drehbuch: Joe Eszterhas - Kamera: Andrzej Bartowiak - Schnitt: Augie Hess - Musik: James Horner und Loreena McKennitt - Darsteller: David Caruso, Linda Fiorentino, Chazz Palminteri, Michael Biehn, Richard Crenna, Angie Everhart, Donna Murphy, Kendra King, Holt McCallany, David Hunt u.a. - 1995; 95 Minuten

Inhaltsangabe

Der junge Staatsanwalt David Corelli ermittelt in einem Mordfall. Ein zur High Society in San Francisco zählender Kunstsammler wurde mit einem antiken Beil erschlagen. Im Safe des Ermordeten findet die Polizei Fotos, auf denen der Gouverneur beim Liebesakt mit einer attraktiven Frau zu sehen ist.
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Kritik

William Friedkin zeichnet in dem unterkühlt und elegant inszenierten Erotikthriller "Jade" ein düsteres Bild der dekadenten High Society von San Francisco. Es geht um die Verbindung von Macht und Sex, Politik und Verbrechen.
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Der junge Staatsanwalt David Corelli (David Caruso) ermittelt in einem Mordfall. Ein zur High Society in San Francisco zählender Kunstsammler wurde mit einem antiken Beil erschlagen. Im Safe des Ermordeten findet die Polizei Fotos, auf denen Gouverneur Lew Edwards (Richard Crenna) beim Liebesakt mit einer attraktiven Frau zu sehen ist.

Bei seinen Ermittlungen stößt Corelli auf einen vorwiegend von zahlungskräftigen Prominenten in Anspruch genommenen Callgirl-Ring. Patrice Jacinto (Angie Everhart), eine der Edelprostituierten, die bereit ist, sich mit ihm zu treffen, wird auf dem Weg zu der Verabredung von einer schwarzen Limousine überfahren und kommt dabei ums Leben.

Als Hauptverdächtige in dem Mordfall gilt schließlich eine Luxusnutte, die unter dem Namen „Jade“ auftritt. Corelli findet heraus, dass es sich bei „Jade“ ausgerechnet um seine Jugendliebe Trina (Linda Fiorentino) handelt, die mit dem erfolgreichen Staranwalt Matt Gavin (Chazz Palminteri) verheiratet ist, der zusammen mit David Corelli studiert hatte. Trina Gavins Fingerabdrücke wurden auf der Mordwaffe sichergestellt. Und sie ist auf einem Video zu sehen, das wohl zu Erpressungszwecken im Wochenendhaus des Mordopfers aufgenommen wurde. Es zeigt sie zusammen mit einem Unbekannten im Bett …

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William Friedkin zeichnet in diesem unterkühlt und elegant inszenierten Erotikthriller ein düsteres Bild der dekadenten High Society von San Francisco. Es geht in „Jade“ um die Verbindung von Macht und Sex, Politik und Verbrechen.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2003

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Sabrina Janesch - Sibir
Mit poetischen Scharniersätzen wechselt Sabrina Janesch in ihrem autofiktionalen Roman "Sibir" zwischen den zeitlichen Ebenen, den Handlungssträngen und Perspektiven. Obwohl das Fehlen von Zäsuren das Verständnis der Zusammenhänge erschwert, bietet "Sibir" sowohl inhaltlich als auch formal eine gewinnbringende Lektüre.
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