Elanor Dymott : Bevor sie mich liebte

Bevor sie mich liebte
Originalausgabe: Every Contact Leaves a Trace Jonathan Cape, London 2012 Bevor sie mich liebte Übersetzung: Gertrude Krueger Kein und Aber, Zürich 2013 ISBN: 978-3-0369-5664-0, 510 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Der Anwalt Alexander Petersen trifft 1995 Rachel Cardanine, die zur gleichen Zeit wie er in Oxford studierte. Im Dezember 1996 heiraten sie. Ein halbes Jahr später wird Rachel ermordet. Die Polizei vermag das Verbrechen zunächst nicht aufzuklären. Alex trauert um seine Frau und versucht herauszufinden, wie, von wem und warum sie ermordet wurde. Das meiste erfährt er von einem Tutor, aber der gibt an entscheidenden Stellen das wieder, was ihm ein früherer Student erzählte ...
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Kritik

"Bevor sie mich liebte" ist eine Mischung aus Kriminalroman, Rachedrama und tragischer Liebesgeschichte. Elanor Dymott entwickelt die Handlung in Form ineinander verschachtelter Erzählungen und veranschaulicht dadurch auch die Subjektivität persönlicher Darstellungen.
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Wenn ich zu meiner Frau befragt würde, müsste ich von vornherein sagen, dass ich nicht viel von ihr weiß.
Jedenfalls nicht so viel, wie ich dachte.
Und ich würde weiter sagen, dass diese Erkenntnis, wenn ich es denn so nennen kann, für mich am Ende eines Entdeckungsprozesses stand: Ich habe mich mit meiner Kamera eine Zeit lang in eine Dunkelkammer zurückgezogen und bin mit dem Bild einer Frau herausgekommen, die ich noch nie gesehen hatte.
Vielleicht liegt es an diesen beständig schwankenden Zuständen von Wissen und Nichtwissen, dass ich, wenn man mir solche Fragen stellt, nicht recht weiß, wo ich anfangen soll.

So beginnt Elanor Dymott ihren Roman „Bevor sie mich liebte“.

Bei der Hochzeit des befreundeten Paares Richard und Lucinda trifft Alexander Petersen 1995 unerwartet Rachel Cardanine wieder. Sie hatte ebenso wie er im Herbst 1992 ihr Studium in Oxford begonnen, allerdings Anglistik belegt und nicht Jura wie Alex. Sie kamen sich näher, aber nach ein paar Monaten beendete Rachel die Liaison und tat sie als Sommerflirt ab.

Alex wurde Anwalt und arbeitet inzwischen in einer Kanzlei in London.

Bald nach dem Wiedersehen bei der Hochzeitsfeier zieht Rachel bei Alex ein, und im Dezember 2006 heiraten die beiden.

Am 21. Juni 2007 sind Alex und Rachel bei Harry P. Gardner in Oxford zum Dinner eingeladen. Harry war Rachels Senior Tutor und blieb auch nach ihrem Studium ein väterlicher Freund. Nachdem Rachels Eltern 1981 kurz nacheinander gestorben waren, kam die Achtjährige zu ihrer Patentante Evie und wuchs im Londoner Stadtteil Chelsea auf. Evie hatte damals eigens auf das ihr bereits zugesagte Stipendium verzichtet, um für das Kind sorgen zu können, aber 2004 setzte sie ihre Patentochter vor die Türe. Rachel bestand das Examen mit Auszeichnung und studierte dann mit einem Stipendium der British Academy weiter. Sie promovierte und erhielt eine Stelle am University College of London.

Nach dem Dinner mit Harry Gardner bittet Rachel ihren Ehemann, im Park des Worcester College kurz auf sie zu warten. Sie wolle ein paar Minuten allein am Seeufer verbringen, behauptet sie. Rachel ist noch nicht lange fort, da hört Alex einen Schrei von ihr. Er rennt hin, stolpert unterwegs, verliert seine Brille, setzt sie wieder auf. Rachel liegt unter einer Platane am Boden. Ihr Kopf ist voller Blut. Jemand hat ihr den Schädel eingeschlagen.

Zwei Wochen später beginnt Alex wieder in der Kanzlei zu arbeiten, aber es unterlaufen ihm Fehler, und man legt ihm deshalb nahe, ein Sabbatical zu nehmen. Im Dezember beschließt er, Richard und Lucinda nach New York zu folgen.

Vorher fährt er noch einmal zu Harry P. Gardner nach Oxford. Als der Schaffner unterwegs seine Fahrkarte verlangt, zieht er auch einen Strafzettel mit aus der Tasche. Den fand er zusammen mit dem dazugehörigen Foto einer Überwachungskamera bei Rachels Sachen. Fünf Wochen vor ihrer Ermordung war sie von der Polizei am Lenkrad ihres Autos beim Parken im absoluten Halteverbot geknipst worden. Im Hintergrund des Bildes ist Evie auszumachen, und neben Rachel sitzt ein Mann, den Alex kennt: Anthony Trelissick.

Darüber wundert er sich, denn Anthony war ein Kommilitone Rachels und ebenso eng befreundet mit ihr wie mit Cissy Craig, der Tochter eines Bundesanwalts in Washington, D. C. Die drei waren unzertrennlich und kamen jeden Freitag zu ihrem Tutor Harry Gardner. Aber im Juni 2004 wurde Anthony relegiert, und Cissy kehrte in die USA zurück. Was macht er nun wieder in London? Und wieso saß er mit Rachel zusammen in deren Auto?

Harry Gardner kündigt seinem Besucher Alex an, er werde ihm zunächst über seine früheren Studenten Rachel, Cissy und Anthony und anschließend über die letzten Wochen vor Rachels Tod berichten. Alex verspricht sich davon Hinweise auf Rachels Mörder, denn die Polizei konnte das Verbrechen bisher nicht aufklären.

2004 wählten Rachel, Cissy und Anthony übereinstimmend den Dichter und Dramatiker Robert Browning als Spezialgebiet. Die Leistungen der drei befreundeten Studenten waren hervorragend, aber sie fielen auch durch unbotmäßiges Verhalten auf. Einmal ertappte der Pförtner Rachel, Cissy und Anthony beim nächtlichen Nacktbaden im nahen See. In einer anderen Nacht hörte er sie im Pavillon, und als er nachsah, lagen die beiden Mädchen nackt auf dem Boden und Anthony rannte davon.

Am 6., 13. und 20. Juni 1994, einige Monate nach dem Tod seiner Ehefrau, erhielt Harry Gardner jeweils einen anonymen Brief, in dem er beschuldigt wurde, sie ermordet zu haben. Er glaubte von Anfang an, dass Rachel, Cissy, Anthony oder alle drei die Briefe geschrieben hatten, unternahm jedoch zunächst nichts. Erst als Rachel und Cissy am 20. Juni nicht mehr ins Tutorium kamen, meldete er die Angelegenheit dem Dekan Charles Haddon. Der bestellte die drei Studenten für den nächsten Morgen in sein Büro. Anthony gestand, die Briefe geschrieben zu haben und nahm alle Schuld auf sich. Er wurde deshalb relegiert und musste den Campus noch am selben Tag verlassen.

An diesem Abend fand der Commemoration Ball statt, der in diesem Jahr dem Film „Casablanca“ gewidmet war. Cissy und Rachel traten in „Rick’s Bar“ auf, sangen „You must remember this“ und küssten sich danach auf der Bühne. Nach Mitternacht sahen Haddon und sein Assistent Towneley Rachel über den Rasen am Seeufer taumeln. Ihr Körper bewegte sich, als werde er von Krämpfen geschüttelt. Towneley, der annahm, dass sie zu viel getrunken hatte, brachte sie ins John Radcliffe Hospital. Unweit von der Stelle, an der Rachel aufgefallen war, stieß Haddon auf Cissy und Anthony, deren Gesichter blutverschmiert waren.

Harry betreute Rachel, bis sie in London promovierte. Aber auch dann traf er sich weiter mit ihr, wenn er in der British Library zu tun hatte. Dort fiel ihm im Frühjahr 2007 Anthony auf. Der frühere Student hielt sich im Hintergrund und starrte Rachel an. Das wiederholte sich mehrere Male. Bevor Harry ihn zur Rede stellen konnte, sprach Anthony ihn an und erzählte ihm dann seine Version der Geschichte.

Cissy und Rachel waren ein lesbisches Paar. Alex durfte den beiden beim Sex zusehen, aber keine der Frauen anfassen. Die anonymen Drohbriefe an Harry waren Rachels Idee. Anthony übernahm es, sie im Computerraum zu tippen und Harry ins Fach zu legen, verlangte aber als Gegenleistung, wenigstens einmal mit einer der Freundinnen schlafen zu dürfen. Zuerst lachten sie ihn aus, aber dann erklärte Cissy sich bereit dazu und kommentierte: „Ist doch nur ein Fick!“ Während des Commemoration Balls sollte Anthony die versprochene Belohnung hinter dem Pavillon im Park des Worcester College bekommen. Doch an diesem Vormittag wurde er relegiert.

In seinem Zorn wandte Anthony sich an Evie und erzählte ihr alles, auch dass er Woche für Woche für Rachel einen Aufsatz über Robert Browning geschrieben habe.

Danach kehrte er zum Campus zurück und gelangte unbemerkt durch einen Nebeneingang auf das Gelände, auf dem der Commemoration Ball stattfand. Mit einem Zettel, den er mit Towneley unterschrieb, lockte er Cissy und Rachel zum Pavillon. Die beiden Mädchen durchschauten zwar, dass er den Zettel geschrieben hatte, gingen aber trotzdem hin. Anthony hörte, wie sie über ihn spotteten. Als er sich ihnen näherte, schlug Cissy ihm mit aller Kraft ins Gesicht. Daraufhin warf er sie zu Boden und versuchte sie zu vergewaltigen. Rachel schaute untätig zu, und als Cissy sie um Hilfe anflehte, meinte sie gehässig: „Na los, Cissy. Ist doch nur ein Fick, hast du das nicht gesagt?“ Cissy gelang es, Anthony abzuwälzen, und sie schlug auf ihn ein, bis er das Bewusstsein verlor. Als er wieder zu sich kam, beugte Haddon sich über ihn.

Ein Freund seiner Mutter verschaffte ihm im September 2004 einen Ausbildungsplatz als Programmierer in Manchester, und schließlich zog Anthony nach Tucson/Arizona. Als seine Mutter erkrankte, kehrte er nach Manchester zurück, zuerst nur für einen Monat, aber dann kündigte er seine Stelle in den USA und wechselte zu einer englischen Firma. Bei einem geschäftlichen Aufenthalt in Edinburgh traf er Evie wieder, und sie nahm ihn mit in ihr Hotelzimmer. In der Folgezeit stimmten sie ihre Reisepläne aufeinander ab, um ihre Affäre fortzusetzen.

Im Frühjahr 2007 klärte Evie ihren sehr viel jüngeren Liebhaber darüber auf, dass Rachel seit Dezember mit Alex verheiratet war. Anthony schrieb Rachel, aber der Brief kam ungeöffnet zurück, und seine E-Mails beantwortete sie ebenfalls nicht. Im Mai erklärte sie sich schließlich zu einer kurzen Aussprache bereit, bestand aber auf Evies Anwesenheit. Rachel wollte mit dem Auto zum Treffpunkt kommen, verspätete sich jedoch, und Evie ging in eine nahe Bar, um einen Kaffee zu trinken. Als Rachel endlich auftauchte und Anthony sich neben sie ins Auto setzte, bevor Evie gelaufen kam, brach Rachel das Treffen sofort ab. – Alex, der dies nun von Harry erfährt, weiß, dass Rachel damals kurz im Halteverbot stand und deshalb das Strafmandat erhielt.

Nach dem gescheiterten Versuch einer Aussprache bat Anthony den früheren Tutor um Hilfe. Harry lud daraufhin Rachel und ihren Mann zum Essen nach Oxford ein. Anthony wollte bei dieser Gelegenheit kurz mit Rachel am Seeufer reden. Davon sollte Alex nichts mitbekommen. Evie verständigte sich mit Rachel und Anthony darauf, dass sie ebenfalls nach Oxford kommen würde, um notfalls eingreifen zu können. Die Kuratorin nahm am 21. Juni 2007 an einer Fundraising Party im Ashmolean Museum teil und wollte rechtzeitig in den Park des Worcester College kommen.

Als Harry dann Rachels Schrei hörte, wusste er, dass etwas schiefgelaufen war. Er nahm an, Anthony habe sie geschlagen. Kurz darauf sah er eine zierliche Person wegrennen, deren Kopf von einer Kapuze verhüllt war.

Bei der polizeilichen Vernehmung verschwieg er, dass Rachel sich mit Anthony treffen wollte. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Rachel tot war und hielt sich an sein Versprechen gebunden, Alex das Treffen zu verheimlichen.

Später erfuhr Harry dann, dass Anthony Anfang Juni seine Anstellung gekündigt hatte und aus seiner Wohnung verschwunden war. Außerdem fand er heraus, dass Evie nur kurz im Ashmolean Museum war und dann die Veranstaltung in Begleitung eines sehr viel jüngeren Mannes verließ. Wurde Rachel von Evie und Anthony erschlagen?

Alex wiederum überlegt, ob Harry ihm etwas vormacht, um davon abzulenken, dass er Rachel ermordete.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Einige Tage nach seinem Besuch in Oxford erhält Alex eine E-Mail von Richard, der ihm beiläufig mitteilt, dass er bei einer geschäftlichen Besprechung zufällig Cissys Vater begegnet sei, der seine Tochter und deren Freund vom Flugzeug abholen wollte. Der amerikanische Bundesanwalt erzählte, dass Cissy nach ihrer Rückkehr aus Oxford eine Aussteigerin gewesen sei, sich einer Kommune in Tucson/Arizona angeschlossen und wohl auch mit Drogen herumgemacht habe. In der Annahme, es würde seine Tochter freuen, berichtete er ihr per SMS, dass er einen ihrer früheren Kommilitonen in Oxford getroffen habe. Am Flughafen wartete er dann vergeblich auf Cissy und ihren Freund.

Richards E-Mail evoziert bei Alex eine Erinnerung daran, wie er Cissy einmal während des Studiums in einem Kapuzenshirt laufen sah. Und da wird ihm klar, dass es sich bei der Person, die Harry in der Mordnacht weglaufen sah, und die ihm die Polizei auf dem Video einer Überwachungskamera zeigte, um Cissy handelte.

Inzwischen weiß Alex auch, dass Evie in der Mordnacht nicht auf dem Campus war. Sie verließ das Ashmolean Museum nicht mit Anthony, sondern mit einem aus Tokio angereisten Teilnehmer der Veranstaltung. Dass sie mit ihm die Nacht im Hotel verbrachte, wurde sowohl von ihm als auch von Hotelangestellten bei der Polizei bezeugt.

Alex weiß nicht, was wirklich geschah, aber er malt es sich aus.

Cissy und Rachel liebten sich. Cissys Bereitschaft, mit Anthony zu schlafen, ließ die Liebesbeziehung zerbrechen, und durch Rachels unterlassene Hilfeleistung bei Cissys Vergewaltigung wurde das besiegelt. Als Rachel von Cissy und Anthony wegging, wurde ihr Körper nicht von Krämpfen geschüttelt, sondern sie schluchzte. Cissys Liebe schlug nun in Hass um. Einige Zeit später kam sie in den USA mit Anthony zusammen und heckte mit ihm den Plan aus, Rachel aus Rache zu ermorden. Als Anthony sich mit Rachel am See traf, lauerte Cissy dort bereits und erschlug dann ihre frühere Geliebte mit einem Stein.

Bevor Alex nach New York fliegt, fährt er noch einmal nach Oxford, diesmal zur Polizei. Er wird aussagen, was er inzwischen weiß.

Harry hatte gesagt, ich könne mit seiner Geschichte anfangen, was ich wolle. und ich bin mir bewusst, dass ich die Geschichte, die ich gestern der Polizei erzählt habe, ebenso wenig als meinen Besitz betrachten kann. Die Polizei wird mit ihr anfangen, was sie für richtig hält, und das liegt nicht mehr in meiner Hand. Es ist nicht mehr meine Geschichte […]

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Vordergründig ist „Bevor sie mich liebte“ eine Mischung aus Kriminalroman, Rachedrama und tragischer Liebesgeschichte. Die von Elanor Dymott geschaffenen Charaktere sind weder besonders tiefgründig noch facettenreich, und den Plot des über 500 Seiten dicken Romans könnte man mit ein paar Textzeilen umreißen. Lesenswert ist „Bevor sie mich liebte“ nicht wegen der Figuren oder der Handlung, sondern weil Elanor Dymott die Geschichte in außergewöhnlicher Weise erzählt.

Das Buch ist in zwei Teile mit den Überschriften „London, Freitag, 30. November 2007, später Abend“ und „London, Freitag, 21. Dezember 2007, früher Morgen“ aufgeteilt. Dazu kommen ein Prolog („London, Freitag, 21. Dezember 2007, früher Morgen“) und ein Epilog („New York, Samstag, 21. Juni 2008, 4 Uhr morgens“). Die Überschriften beziehen sich auf die jeweilige Gegenwart, aber die eigentliche Handlung spielt gar nicht im Hier und Jetzt, sondern in der Vergangenheit. Der Ich-Erzähler Alexander Petersen trauert um seine Frau Rachel und versucht herauszufinden, wie, von wem und warum sie ermordet wurde. Seine Erinnerungen, der Inhalt von Briefen bzw. E-Mails und Berichte anderer Figuren wechseln sich ab, und die Darstellung springt dabei zeitlich vor und zurück. Das meiste erfahren wir aus dem Bericht des Tutors Harry P. Gardner, aber der gibt an entscheidenden Stellen das wieder, was ihm der frühere Student Anthony Trelissick erzählte. Diese Verschachtelung von Erzählungen und Binnenerzählungen ist das Besondere an „Bevor sie mich liebte“. Daraus ergibt sich die Spannung.

Zugleich veranschaulicht Elanor Dymott durch das Nebeneinander verschiedener Aussagen die Relativität von Geschichten, Subjektivität von Erinnerungen und Unzuverlässigkeit persönlicher Darstellungen.

Elanor Dymott wurde 1973 in der sambischen Stadt Chingola geboren. Sie wuchs in Südostasien, Großbritannien und in den USA auf. In Oxford studierte sie Anglistik und ließ sich als Chorsängerin ausbilden. Dann wurde Elanor Dymott Rechtsanwältin, arbeitete vorübergehend als Finanzjuristin in Singapur und Indonesien, bevor sie als Gerichtsreporterin in London eine neue Karriere begann. „Bevor sie mich liebte“ ist ihr erster Roman.

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2013
Textauszüge: © Kein und Aber

Tom Wolfe - Ein ganzer Kerl
Tom Wolfe erzählt konventionell und mitunter ausufernd. Aber die Charaktere in seiner Saga "Ein ganzer Kerl" sind farbig, und einige der Szenen sind so plastisch und mitreißend dargestellt, dass man glaubt, sie unmittelbar mitzuerleben.
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